Hallo Kollege Printerman! Ich halte von Lacken auf Offsetpapier ebenfalls nicht viel. Warum? Zu meiner Zeit bei HD in Hannover musste ich einmal einen Kundenauftrag nachträglich Dispersionslackieren. Der Kunde hatte den Auftrag bereits selber im eigenen Haus gedruckt und uns die Paletten dann zum Lackieren in die Niederlassung gebracht. Ich habe dann im Beisein des Betriebsleiters versucht, den Job auf unserer Ausstellungs-102er nachträglich zu lackieren.Das war damals noch eine frühe 102 mit 2Walzen-Lackierwerk.Das Ergebnis waren extrem eingerollte Bogenenden, die kaum in die Auslage zu bringen waren. Auch diverse Versuche mit unterschiedlichen Lufteinstellungen, Druckgeschwindigkeiten und Lackkennlinien waren vergebens. Wir haben uns dann echt gemüht, die Bogen durch die Maschine zu bekommen. Später gabs dann auch noch eine Rekla vom Kunden, da die Bogen in der WV nicht scheuerfest genug waren . Unnötig zu erwähnen, daß der Lackeffekt auf der Offsetoberfläche nicht zu sehen war. Fahr doch mal eine Testreihe auf deiner Maschine mit unterschiedlichen Offsetpapieren und berichte hier gerne mal deinen Eindruck - würde mich auch interessieren. Bis dahin gut Druck und beste Grüße, Olaf.
Beiträge von Olaf W.
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Guten Morgen heidelberger Riese und herzlich Willkommen hier im Board!Vielleicht versuchst Du dein Glück vorerst bei regionalen Gebrauchtmaschinenhändlern, hier in meiner hamburger Region wird es über die letzten Jahre zunehmend schwieriger, Ersatzteile für den Buchdruck zu bekommen. Viele Fachleute der alten Garde haben ihre Ersatzteillager aufgelöst und schrauben zum Teil aus Altersgründen selbst nicht mehr - einige sind auch schon verstorben. Insofern hält man sich solche Kontakte natürlich warm. Ich persönlich habe in solchen Fällen immer gerne mit der Firma Prografixx zusammen gearbeitet, deren GF hat schon früh begonnen, sich diese Sparte aufzubauen.Beste Grüße aus Hamburg und allzeit gut Druck! Olaf.
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Gott grüß die Kunst, Boston Presse! Das war keine Kritik, sondern eher als freundlicher Hinweis gemeint und auf gar keinen Fall im persönlichen Bezug!Dennoch hast Du cool, sachlich und professionell reagiert und diese Tatsache gefällt mir. In einem anderen Kontext hätte ich dafür ein Like vergeben.Dir alles Gute weiterhin und auf bald in Diesem Portal, Olaf.
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Hallo Kollege Boston Presse! Diese Antwort finde ich unnötig und überflüssig. Da unser Mitglied Larifari noch relativ neu im Forum ist solltest Du nicht zwingend voraus setzen, daß hier jeder Post von einem gestandenen Fachmann mit 40-jähriger Berufserfahrung erstellt wird. Daher bitte ich dich freundlich um kollegiale Nachsicht und Toleranz. Normalerweise hätte ich bei der ursprünglichen Frage ebenfalls auf Bogenoffset getippt, würde bei einem durchgefärbten Karton aber ggf. Siebdruck nicht ausschließen. Beste Grüße vom kalten Süden Hamburgs! Olaf.
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Guten Morgen Community! Mein ehemaliger HD-Weggefährte und Mentor Konrad, der hier ebenfalls Mitglied ist, reagierte relativ schnell auf UV Anwendungen, auch wenn dies zu jener Zeit eher der klassische Vorgänger mit der Quecksilberdampflampe war.Ich denke, konkrete Fragen zu dieser Thematik kann mein Bekannter Christian Habier beantworten, den ich über den Maschinenmeisterverein Hamburger Drucker kenne und der als Berater für solche Anwendungen bei der Firma IST Metz in Nürtingen arbeitet. Interessierte erreichen ihn unter der Nummer: 0172 7800 775.Beste Grüße, Olaf.
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Guten Morgen Klaus! Ich hatte vor langer Zeit mal einen ähnlichen Fall und der Lösung sind wir eher zufällig begegnet. Das Ventil des Waschmitteltanks war nach der letzten Befüllung nicht richtig verschlossen worden und ließ ständig Luft ab, ohne daß sich der korrekte Arbeitsdruck im Behälter aufbauen jonnte.Dadurch sprang der Kompressor häufiger als gewohnt an und ein deutliches Zischen durch Luftverlust war im Lärm des Drucksaals nicht oder kaum zu hören. Beste Grüße, Olaf.
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Moini Nick! Ich bezweifle stark, daß sich die Lagerschalen/ WLZENAUFNAHMEN derart stark abgenutzt haben, daß Du derartige Probleme an der Maschine hast. Ich habe derartiges zu meiner HD-Zeit nie erlebt. Allenfalls hat mal derPNEUMATIKKOLBEN für Walzen an /Walzen ab schlapp gemacht. In dem Fall würdest Du aber ein zischendes Geräusch im Bereich der Seitenwand Bedienungsseite wahrnehmen. Beste Grüße, Olaf. Und danke noch mal für den Hinweis: dieses starke, seitliche Walzenspiel sollte auf jeden Fall ausgebessert werden. Wo steht denn die Maschine?
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Moini Tete! Wenn es fließt, dürfte wohl das betreffende Magnetventil defekt sein. Den Einbauort kann auch ich dir leider nicht genau nennen. Ein HD-Monteur dürfte die schnellste und beste Lösung sein, auch wenn ebendieser nicht die günstigste Option ist. Gibt es vielleicht einen brauchbaren Freelancer in deiner Nähe? Beste Grüße, Olaf.
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Smut hat Recht: überzeuge durch Leistung und lass den Meckerheini ins Leere laufen! Beste Grüße, Olaf.
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Guten Morgen Nick!! Der Einbau frischer Walzen lohnt sich nach meiner Erfahrung immer, auch kann man die Walzen einer anderen Maschine übernehmen, sofern der Durchmesser stimmt.Ich vermute beinahe, daß nach deiner Schilderung in der Feuchtwerkjustage etwas nicht stimmt, - der Einbau neuer Farbauftragwalzen mit einer Verbesserung des Problems dürfte wohl eher ein Glückstreffer gewesen sein. Nur sollte man bei der SM52 darauf achten, daß die Austauschwalzen ein max., seitliches Spiel von nicht nehr als 1/10tel mm haben. Dies betrifft alle Farbauftragwalzen, die Feuchtauftragwalze und einige Kollegen haben damals sogar den Heber ausgeblockt. Und bitte glaube mir das: die Farbauftragwalzen haben nur unter ungünstigen Umständen etwas mit Tonen oder Schmieren zu tun. Viele Grüße aus Buchholz in der Nordheide! Olaf.
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Noin Moin aus Buchholz! Lass beim nächsten Wechsel mal den obersten Bogen der Lacktuchunterlagen an der Hinterkante 2 bis 3 cm länger, damit dieser beim Einspannen leicht in den Kanal gelangt.Sollte das nicht helfen, kannst Du sonst auch selbstklebende Folien in der richtigen Stärke auf den Lacktuchzylinder kleben, wie man es damals schon bei den Plattenzylindern praktiziert hat. glänzende Grüße, Olaf.
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Hallo El-Barto! Trotz deiner Schilderung hätte ich zuerst einmal den Puderapparat in Verdacht, genauer gesagt die Gradzahl des Puderbeginns. Ist es eine Lackmaschine? Dann würde sich ggf. eine leichte Lackkante am Bogenende anbieten, die sich in der Summe aufbaut und den Stapel hinten höher liegen lässt. Beste Grüße, Olaf.
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Guten Morgen, lieber Kaladze! Im elterlichen Betrieb hatten wir damals ein ähnliches Problem, jedoch noch etwas facettenreicher. Mir blieb leider damals nur der Ausweg über eine komplette Neukalibrierung des CTP Systems mit Andruck auf der SM 74. Im gleichen Zug sind wir von der konventionellen Druckplatte auf die chemiefreie Kodak Thermal direkt gewechselt. Im Nachgang sollte sich dieser Aufwand als beste Jahreslösung herausstellen. Erlaube mir bitte noch den Gedanken, daß Druckwerke regelmäßig und nicht nur 1x im Jahr überprüft und justiert werden. Weiterhin frage ich mich, woher Du zur Zeit sicher davon ausgehen kannst, daß beim 80er Raster im FKS auch tatsächlich die korrekte Flächendeckung reproduziert bzw. belichtet wird? Ich hätte natürlich gerne die Patentlösung für dich gehabt, aber vielleicht hilft ja schon dieser Gedankenaustausch. Beste Grüße sendet dir Olaf.
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Hallo Tete! Wir hatten damals noch in der Lehrbude einen Hochdruckreiniger stehen. Die Plüschwalze wurde mit den Kugellagern in eine Aufnahme gelegt und dann oberseitig 2 Kunststoffklappen zum Schutz vor Spritzwasser verschlossen. Durch die Hochdruck-Wasserpistole wurde die Walze in Rotation versetzt und verlor dabei mögliche Verunreinigungen. Ein separates Reinigungsmittel war da nicht vonnöten. LG Olaf.
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Hallo Kollege Printerman! Tatsächlich kannst Du den Lackturm zum Stanzen oder Perforieren umrüsten. Dabei wird die Rasterwalze(falls vorhanden) ausgebaut und der Rasterwalzensensor im Servicemenue deaktiviert. Bitte auf gar keinen Fall einen Magneten vom Musterbogenhalter vor den Sensor setzen!!!Dadurch würde der Lackturm zwar auf Druck schalten aber wenn dir der Magnet im Fortdruck nach unten in die Hauptzylinder abfällt, kannst Du dir vorstellen, was dann passiert. Die besten Erfahrungen habe ich nitmit Blechen von Wink gemacht, Drohmann hält leider nicht so lange. Falls da noch weitere Fragen auftauchen, will ich gerne helfen unter 0174 329 22 18.LG Olaf.
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Guten Morgen Kaladze! Da ich privat leider keinen Weltnetz-Zugang habe, kommt meine Antwort entsprechend verspätet, sorry. IR und/oder Heißluft bei konventioneller Akzidenz-Anwendung bringt außer einem erhöhten Stromverbrauch gar nichts. Mein Vorschlag wäre, einen Massetrockner (Mangan)zur Farbe beizugeben, ein 20er Stärkepuder zu verwenden und anfangs kleinere Böcke zu fahren, um diese dann auf Ablegen zu kontrollieren. Tschaka Kaladze! Beste Grüße und viel Erfolg bei dem Job, Olaf.
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Moini Jonas! Ein 6er mit Kugelkopf zum Justieren von Farb- und Feuchterk sollte schon dabei sein,ebenso eine Bürste zum Reinigen der Greiferauflagen. Geiler Hobel, Viel Spaß mit dem Bock!! Olaf.
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lieber Nob! Solche Aufträge haben wir früher als Lohnarbeit gerne an Achilles in Celle oder Seevetal vergeben. Die haben auch immer gute Arbeit gemacht, wenn die Druckfarbe die nötigen Echtheiten hatte. Ansonsten kenne ich nur die Firma Fetzel als Hersteller für Laminiermaschinen. Viel Erfolg bei deiner Recherche - halt die Ohren steif und liebe Grüße!! Olaf.
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ein liebes Dankeschön für das Dankeschön und beste Grüße aus Buchholz/Nordheide! Olaf.
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Servus,der Kasten unterhalb des Heftkopfes, dort werden die Heftklammern gebogen.
Liebe Grüße - das Bauteil nennt sich Clincher! Gruß Olaf.