Beiträge von Olaf W.
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Also wozu würdet ihr die 10er nehmen und wozu die 13er? Nur hierzu bitte Info
1) 10 cm³ = 120 Linien bei 60° haben einen Naßauftrag von 3 bis 4 g/m² für normale Schutzlackierungen, Etikettenpapier, Goldlackprimer oder flächigem Goldlackübertrag
2) 15 cm³ = 100 Linien bei 60° haben einen Naßauftrag von 5 bis 6 g/m² für Sonderanwendungen mit hoher Farbbelegung (z.B. Etiketten)
Jetzt kannst Du dir die Frage nach dem Sinn von konventionellen 10 und 13 cm³ Standardgravuren vermutlich selbst beantworten.
Mein Tip: nimm eine 10 cm³ für Standard-Schutzlackanwendungen und eine Haschurenwalze für höheren Lackauftrag. Gruß Olaf. -
... aber hierbei geht es ja auch nicht nur um das Schöpfvolumen, sondern weiterhin um die Frage nach der Gravur.
Falls euch die Firma Heidelberg hierzu nicht befriedigend beraten kann oder weitere Zweifel bleiben, solltet ihr euch eine
sogenannte Bänderwalze zum Test ausleihen und diese auf den betreffenden Papieren andrucken. Dann sollte alles geklärt sein.
Gruß Olaf.P.S.: Dispolack auf Offsetpapieren macht keinen Sinn und bringt auch keine befriedigenden Ergebnisse.
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ich glaube die diversen Masseverwalter können das schon nicht mehr hören.
... und ich ehrlich gesagt auch nicht mehr, ExDrucker.
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welche stärke (zoom) sollte es mindents haben um ordenlich zu arbeiten
10 bis 12-fach ist gut für die Arbeit am Bogenpasser.
Lass dich nicht dazu verleiten, einen 20-fachen für diese Arbeit nehmen zu wollen. Diese sind so stark, dass du damit
sogar eine Noniusform auslesen könntest und das belastet die Augen einfach zu stark. Gruß Olaf. -
Martin - hast PN!
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Aber MO. KORD ? Müssen abgefahrene Nischenprodukte sein.
Moin Olli,
ein Bekannter von mir druckt ebenfalls noch ein- bis zweifarbige Mappen auf so einem Hobel, um die Kosten im eigenen Haus zu halten und seine Leute zu beschäftigen - warum auch nicht. Das sind aber allesamt kleine Auflagen und daher könnte ich mir durchaus vorstellen, noch in einem akzeptablen, kalkulatorischem Kostenrahmen zu sein. Beste Grüße aus Hamburg, Olaf. -
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... sieh selbst:
Gruß Olaf.
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Moin Seb, Conrad Elektronik!
Beste Grüße, Olaf. -
Hallo Patric und herzlich Willkommen im Forum!
Das 2-Walzen-System ist eine gute Einstiegsmöglichkeit in die Welt der Dispersionslacke. Es ist schnell auf- und auch wieder abgerüstet und einfach in der technischen Anwendung. Die max. Fortdruckgeschwindigkeit in Abhängigkeit zum Papier, dem Sujet und den Trocknereinstellungen wird bei der kurzen Auslage mit einem Trocknereinschub bei ca. 10.000 Bg./h erreicht sein. Die Lackübertragsmenge wird, wie bei einem Feuchtwerk, über die Drehzahl der Tauchwalze eingestellt. Für einfache Schutzlackanwendungen im Tagesgeschäft also vollkommen ausreichend.Ein Kammerrakel hingegen verlangt nach mehr Aufwand und Pflege. Bei höherem Lackübertrag muss die Rasterwalze gegen ein höheres Schöpfvolumen getauscht werden, die Reinigung nimmt mehr Zeit in Anspruch als bei einem 2-Walzen-System. Dafür hast Du mehr Anwendungsmöglichkeiten, wie z.B. Metalliklacke. Drip-Off-Anwendungen gehen hier schon wieder nicht, da euch im Skalenbetrieb das fünfte Druckwerk fehlt.
Mein Tip: eine Fünffarben mit Kammerrakelwerk oder die Vierfarben mit 2-Walzen-System.
Beste Grüße, Olaf. -
Hallo Samlucy,
grundsätzlich sei zu dieser Thematik erst einmal angemerkt, dass die jeweiligen Vor-Ort-Bedingungen durch ein Labor geprüft werden sollten,
um den passenden Hersteller mit dem richtigen Produkt auszuwählen. Was bei anderen Druckereien oder Kollegenbetrieben von euch seit Jahren
problemlos funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch bei euch auch umsetzbar sein. In dieser Hinsicht habe ich mit 2 Lieferanten sehr gute Erfahrungen machen dürfen. Die Firma Hanns Eggen mit einem Zusatz für alkoholreduziertes Drucken sowie die Firma Steinbacher mit einem Zusatz für alkoholfreies Drucken auf einer anderen Maschine. Hierzu sei jedoch fairer Weise erwähnt, dass die Umstellung auf den alkoholfreien Druck ungefähr 6 Monate und mehrere Zusätze überdauerte, bis das Tagesgeschäft reibungslos funktionierte. Viel Erfolg und beste Grüße, Olaf. -
Firma Prografixx, Herr Raymond Koch
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Such dir einen Freelancer in deiner Nähe. Sollte es tatsächlich der 2-Stufen-Pneumatikkolben sein, ist vermutlich nur die Gleitdichtung hinfällig.
Diese kann jede freie Pneumatikwerkstatt in deiner Nähe für einen schmalen Taler austauschen. So machen wir es schon seit Jahren. Somit zahlen
wir nur die Arbeitszeit und die Ersatzteilkosten anstelle der kompletten Baugruppe mit dem Heidelberger Goldrand. Gruß Olaf. -
... schon klar - daher ja der Post bezüglich der PN, die jetzt "Konversation" heißt.
Gruß Olaf. -
Danke ihr beiden!
Gruß Olaf. -
Hallo Sven,
ist keiner von HD. Ist ein selbstständiger Elektromeister, der sogar Eproms vor Ort neu progarmmiert, falls nötig.
Bisher konnte er noch jedes Problem bei uns in den Griff kriegen. Tourt durch die ganze Republik und war sogar vor kurzer Zeit bei einem Forumskollegen in Frankfurt. Bei ihm ist deine Maschine in guten Händen - ruf ihn einfach mal an.
Gruß Olaf. -
Moin Thomas,
welchen Weg muss ich gehen, um eine PN zu schreiben?
Ich finde den PN-Button nicht mehr. Mit der neuen Oberfläche werde ich irgendwie nicht warm.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag, Olaf -
Moin Speedy,
mein Mann für solche Fälle heißt Hans-Jürgen Hartwich und ist unter der Nummer 0179 598 86 56 zu erreichen.
Viel Erfolg und Gruß, Olaf.