Das scheint für spezielle Anwendungen eine hübsche Geschichte zu sein, wir hatten 2005 für unsere alte SORZ ein ähnliches System von Cito Systems zum perforieren eingesetzt ein kleiner Vorteil war das Werkzeug konnte optional eingebaut werden so konnte man in dem Werk auch drucken bzw. lackieren,die Schneid/Rill/Perfo -linen musten allerdings auf einer spz. Kunstoffplatte von Hand aufgeklebt werden. Was mag so ein "Werkzeugblech" wohl kosten und wie sind die Standzeiten ? Ich erinnere mich noch an die Rotostanzen ... die waren aufgrund der damals immensen Kosten der Stanzwerkzeuge nicht rentabel zur Flachbettstanze welche seit Anfang
1980 schon mit Ausbrechstation und Nutzentrennung ! sowie automat. Palettenwechsel nonstop Lauf ect. angeboten werden.
Da kommen die einzelnen Nutzen hübsch separiert mit Zwischenlagebogen auf Pal. aus der Maschine die Ware kann sofort eingewickelt werden und in den Versand bzw. Veredlung/Weiterverarbeitung gehen. Desweiteren dürfte die Rillqualität für viele Verpackungskonstruktionen nicht ausreichend sein, so bleibt es ein Nischenprodukt für spez. Anwender mit den nötigen Auflagen im Bereich Papier und Etiketten.
Soweit ich weiß hatt Heidelberger aber auch eine Cooperation mit Gallus in Weiden/Oberpfalz dort soll angeblich eine XXL mit
Flachbettstanze entwickelt worden sein welche sagenhafte 21.000 Hub/Stunde schaffen soll ! Wird wohl auf der Drupa zu sehen sein.