Beiträge von printer67

    leider hatte ich in den letzten Monaten etliche, auch private, Probleme und habe jetzt erst die Muße, hier nochmal etwas zu schreiben.


    Nachdem nun ein paar weitere Monate mit dem Problem ins Land gingen kann ich sagen, dass die Schleifkohlen dazu neigen,

    ihre Auflagefläche am Schleifring einzubüßen und nach einiger Zeit nur noch eine sehr kleine Restkontaktfläche verbleibt, quasi eine Punktverbindung.

    Von der normalen Kontaktfläche Kohle zu Schleifring ist dann kaum noch etwas übrig.

    Nachdem die Kohlen dann neu eingeschliffen wurden (mit etwas feinem Sandpapier) läuft die Maschine wieder völlig normal,

    jedoch verringert sich die Kontaktfläche dann eben erneut.


    Vielleicht hat ja irgend jemand jetzt oder in Zukunft ähnliche Probleme und kann dann entsprechend reagieren.

    Falls ich jemanden im Verlauf dieses Fadens in der Kommunikation vergessen haben sollten - bitte seht es mir nach.

    Herzlichen Dank für die Hinweise, Cyberfisch. Du hast mit allem Recht.


    Die Kohlen hatte ich ja schon bearbeitet und dann auch komplett erneuert.


    Ich werde wohl um einen Technikereinsatz nicht herumkommen und dann hier nochmal berichten.


    Nochmals Danke und eine schöne Restwoche :)

    Sorry Cyberfish, ich bin seitdem nicht mehr ins Forum gekommen. Tut mir Leid.

    Allerdings besteht das Problem noch.

    Ich schleife die Oberfläche mit ganz feinem Sandpapier ab. Aktuell denke ich aber, dass es ein Placebo sein könnte,

    ich meine es hilft auch immer weniger.


    Momentan nehme ich den Zustand hin und muss immer so planen, dass ich nur max. 2-3 Stunden am Tag schneiden muss.


    Da dies irgendwie machbar ist, finde ich nicht den Mut einen Techniker von Heidelberg zu ordern, der dann womöglich für eine Menge

    Geld aber nichts findet und mir eine neue Maschine empfiehlt. Immerhin ist das Teil ja schon 23 Jahre alt.

    Liebes Forum,


    bei meiner Polar 78 ED habe ich seit längerer Zeit ( 3-4 Jahre mindestens ) folgende Symtomatik:


    - morgens ( einschichtiger Betrieb ) schneidet die Maschine ohne Probleme

    - im Laufe von 1-2 Stunden erfolgt die Schnittauslösung mit immer längerer Verzögerung

    - Nach ca. 2 Stunden Schneidarbeit wird der Schnitt nicht mehr ausgelöst, der Schneiddruck des Pressbalkens wir aber aufgebaut

    - am nächsten Morgen geht es dann wieder für 1-2 Stunden


    Aufgrund der Problembeschreibung wurde vor ca. 3 Jahren die Kupplung getauscht - dies hat aber im Grunde nichts gebracht.

    Die Maschine verhält sich trotzdem weiter wie oben beschrieben. Mir scheint, das Problem ist im Sommer stärker als im Winter.


    Eine kurzfristige Verbesserung, nur für ein paar Schnitte, kann ich durch reinigen der Schleifringe ( hinter einer Verkleidung rechtsseitig an der Maschine ) erreichen.


    Hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch tun könnte?

    Ein freundliches Hallo,


    ich habe hier seit über 30 Jahren einen Heidelberger Tiegel A4+ in der Ecke, den ich nun etwas aufarbeiten möchte.


    In diesem Zusammenhang würde ich gern das Baujahr der Maschine erfahren, die Maschinennummer lautet 25297.


    Falls irgend jemand dazu Infos hat - ich bin sehr interessiert.


    Freundliche Grüße Kai-Uwe

    Also ich würde so sagen:
    Der Chef müsste fragen ob es geht und falls Du dringende Termin hast es
    halt selbst durchziehen. Die Zeit bekommst Du natürlich bezahlt oder kannst
    sie dann nach eigenen Bedarf mal abbummeln.
    Also leben und leben lassen !

    Silent74:
    Die Fotosituation ist so, dass die Zonen"schrauben" zu 60 % offen sind.
    Ich könnte auch auf 100 % gehen aber dass ändert am Bild nichts.
    Der Duktor nimmt einfach die Farbe nur so streifenförmig an.
    Es muss schon irgendwas mit dem Feuchtmittel / Farbsystem zu tun haben.
    Das liegt auch nahe, da es ja früh beim Einfärben alles sauber aussieht.
    Aber wenn ich nachmittags eine schwere Form habe, dann kann ich doch nicht
    die Farbe aus den Kästen nehmen.


    Ich werde also mal ein anderes Feuchtmittel testen. Von der Farbe haben wir
    leider viel zu viel bekommen. Aber SiegelFix und das Zeug von Druckchemie
    habe ich schon getestet. Das veträgt sich mit unseren Platten (Kodak Violet)
    nicht. Aber das ist eine andere Geschichte. Werde mal Fuji Pressmax... probieren.
    Großen Dank an alle Beteiligten. Werde weitere Erfahrungen nachtragen.

    Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
    Das Bild zeigt die Maschine bei einem laufenden Auftrag
    mit unterschiedlicher Öffnung der Zonenschrauben.
    Richtig ist, dass es nicht gleich beim Farbeinlauf so aussieht.
    Insofern kann es schon sein, dass Feuchtmittel "hochläuft" und
    dann eine irgendwie geartete Farb/Wasser-Abstoßung läuft.
    Das Problem ist, dass wie im Bild sichtbar der Duktor in großen
    Bereichen keine Farbe annimmt und dann auch keine auf den
    Walzenstuhl übertragen wird. Soweit vielleicht die Theorie.
    Nur was tun ? Früher hatten wir eine SM 52, da war der Farbduktor
    nicht metallisch, sondern so ulkig schwarz (brünniert?). Damals gab
    es solche Probleme nicht. Bei bis zu 30 % Flächendeckung ist auch alles
    irgendwie machbar aber darüber wirds schwierig.

    Hallo Gemeinde,


    zunächst die Umgebung:
    Druckmaschine RYOBI 524GX, Farbe Hartmann (SUNCHEMICAL) SUNLITE Diamond,
    Wischwasser mit Combifix und 10% Iso.
    Problem: Streifenbildung auf dem Farbduktor wie im Bild zu sehen:


    Bild folgt in Kürze


    Diese Streifen behindern natürlich den Farbfluss und gerade bei größeren Farbflächen
    ist eine ausreichende Farbdichte nicht gewährleistet.
    Früher hatten wir TempoDiam von Hartmann (SUNCHEMICAL). Da gab es dieses Problem nicht.
    Allerdings hatten wir davor auch einige Skalenfarben getestet und da gab es die Streifenbildung
    auch schon. Die TempoDiam gibt es aber nun wohl nicht mehr.
    Was könnte also die tiefere Ursache der Streifen sein ?