Wir nehmen dazu (bzw. dagegen) Corona-Paste, die wir in die Farbe mischen. Weiß aber nicht genau ob von Druckchemie oder Epple.
Beiträge von FuxXXX
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Ich hab vor 6 Jahren den Medienfachwirt Print gemacht und bezogen auf meinen Beruf absolut keinen Vorteil daraus ziehen können. Meiner Erfahrung nach kommt man als Drucker nur sehr schwer von der Maschine weg weil's einfach kaum jemanden gibt, de nachrückt und druckt. Ich glaube, ich würde mich anderweitig umschauen.
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Chhromolux sollte man, wenn ich mich nicht täusche "von außen nach innen" nuten.
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Moin, ich drucke auf einer 20 Jahre alten 6-Farben Roland 700 mit 300 Millionen Druck, eigentlich nur Etiketten und ich brauche immer so 400 - 600 Bögen zum Einrichten. Nach Dichtewerten fahren ist fast unmöglich. Bei Wiederholern, die 10 Tage zurück liegen, muss ich teilweise die Dichtewerte anpassen, da zieht's einem die Schuhe aus. Die Meinung der Drucker ist durchgehend, dass bei der Belichtung (auch ein 20 Jahre altes CtP-Gerät) so große Schwankungen drin sind, dass da dringend irgendwas getan werden müsste.
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Moin moin Kollegen,
seit ein paar Tagen haben wir des Öfteren folgende Fehlermeldung:
HA: Der Erregerstrom liegt außerhalb des Sollwertbereichs.
Sobald man die Maschine bewegen möchte, fährt sie nur ein paar cm und es kommt der Fehler. Es kann aber auch sein, dass es den ganzen Tag läuft 🤔.
Anscheinend sind alle Monteure und Elektriker ratlos. Wir haben jetzt einen Ersatzmotor eingebaut, selber Fehler.
Hat von euch jemand eine zündende Idee?
Grüße aus der Frühschicht
Andi
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Guten Morgen, ich grätsche hier mal rein und hab' 'ne Frage zu Kurzarbeit. Ist es denn erlaubt, Druckaufträge an wirmachendruck auszulagern, während wir Drucker nur noch 2 Tage/Woche a 7 Stunden arbeiten? Ich find das ne bodenlose Frechheit!
Grüße aus der Home-Druckerei
Andi
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Bieg' doch einfach das kleine Blech bisschen runter. Diese kleinen Blechdinger sind doch nur auf den Greifarm geschraubt, die kannst auch easy tauschen und werden auch nicht die Welt kosten.
Oder versteh' ich dich irgendwie falsch.
Grüße
Andi
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Hab' mal gerade in den Mantentarifvertrag geschaut, den hatte ich gestern auf dem Sofa nicht parat
Die tarifliche Jahresleistung ("Weihnachtsgeld") würde Dir bei arbeitnehmerseitiger Kündigung nach über 5 Jahren Betriebszugehörigkeit anteilig zustehen. Das Urlaubsgeld ist im Tarif an die Urlaubstage gekoppelt, also entsprechend auch anteilig.
Ohne Tarifbindung und einzelvertragliche Regelung könnte der Arbeitgeber das im April evtl. wegfallenlassen bzw. es zumindest versuchen. Aber da muss dann wirklich ein Arbeitsrechtler dran.
Gibts denn den Manteltarifvertrag irgendwo zum downloaden? Ich find nix ?
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In dem neuen Betrieb arbeite ich zweischichtig. Und da treff' ich alte Kollegen wieder, die in den letzten paar Jahren gegangen sind ?. Ich bin mittlerweile der sechste, der seit 2015 gekündigt hat (oder in Rente ging).
Ich geh in den nächsten Tagen zu nem Anwalt und lass das mit dem anteiligen Weihnachts- und Urlaubsgeld überprüfen. Anscheinend ist das ja nicht so leicht zu sagen, ob mir das zusteht oder nicht.
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Ich komme aus Bayern. Kündigungsgründe sind die absolut geringe Wertschätzung und offensichtliches Misstrauen mir gegenüber, nicht vorhandene Perspektiven (ich bin Medienfachwirt), ein desaströses Unternehmenskonstrukt (3 Sachbearbeiter auf 2,5 Drucker...), keinerlei Investitionswillen und natürlich der Arbeitsweg.
Dass ich jetzt von 35h auf 40h aufstocke, ist halt so, einen Tod muss man immer sterben.
Zitathast du schon Mal ausgerechnet wieviel Tage du im Jahr jetzt mehr arbeiten darfst ??
Wenn ich die Fahrzeit von 1,5h täglich dazu zähle, komm ich auf mehr, und die werden mir nicht bezahlt!
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Ein Rechenbeispiel:
Momentaner Stundenlohn 19,67€/Stunde bei 35h/Woche = 2983,28€ + 150€ Fahrtkostenzuschuss = 3133,28€ pro Monat (ich werde momentan nach tatsächlichen Stunden bezahlt).
Zukünftiger Lohn 3480€ pro Monat (bei 40h/Woche) = 20€/Stunde.
Das heißt mir "entgehen" auf 3,5 Monate gerechnet (3480€ - 3133€) 1740€ (edit: es sind richtigerweiße nur 1215€) , unabhängig von anteiligen Sonderzahlungen, die ich allerdings bei dem zukünftigen AG auch bekomme. Spritkosten außen vor.
Der Vorteil für ihn: Er hat 3,5 Monate Zeit, einen Drucker zu finden und diesen anzulernen. Ein Instruktor würde wohl wesentlich mehr kosten. Eingetragener Oster- und Pfingsturlaub der Kollegen könnte problemlos genommen werden, genau so wie eine anstehende Elternzeit eines Druckerkollegen.
Da ich noch 7,5 Tage Resturlaub habe, müsste ich wenn's hart auf hart kommt, nur noch bis kommenden Freitag (20.3) arbeiten.
Also aus meiner Sicht, ist mein Angebot an meinen Chef nicht so schlecht oder gar unverschämt. Dass ich ihn damit unter Druck setze ist mir durchaus bewusst und auch so gewollt.
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Guten morgen,
ich habe natürlich schon was anderes. Mein jetziger AG ist 55km entfernt, der zukünftige 8.
Tarifbindung herrscht keine.
Ich habe zu meinem Chef gesagt, dass ich nach 18 Jahren nicht einfach alles stehen und liegen lassen will und ich durchaus kompromissbereit bin. Aber für lau verlängere ich meine Kündigungsfrist nicht von 4 auf 20 Wochen! Zumal ich bei dem zukünftigen AG auch mehr verdiene. Spritkosten spare ich mir natürlich auch.
Da ich von einer anteiligen Sonderzahlung ausgegangen bin, ist die Differenz von 7/12 zu 12/12 ca. 2000€.
Wie kann ich denn rausfinden ob mir die anteiligen Sonderzahlungen zustehen? Gewerkschaftsmitglied bin ich nicht.
Edit:
ZitatAus Arbeitgebersicht würde ich mich da nicht von Dir erpressen lassen, die kompletten Sonderzahlungen nach 7 Monaten halte ich persönlich für überzogen.
Ich seh' jetzt da nicht wirklich eine großartige Erpressung, sondern ein Angebot meinerseits, einen geregelten Fortbestand zu ermöglichen. Abhängig davon, ob und wann ein Nachfolger eingestellt wird und von welcher Maschine selbiger kommt.
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Guten Abend allerseits,
ich hab ne Frage an die Personaler, Chefs, oder sonstigen Rechtsbewanderten.
Folgende Situation: Ich habe heute meine Kündigung zum 15.04 eingereicht. Da wir in der Druckerei nur noch 2,5 Drucker sind, hab ich meinem Chef das Angebot gemacht, noch bis zum 31.7 zu bleiben, wenn er mir das komplette Weihnachts- und Urlaubsgeld für 2020 bezahlt (ca. 4500€ brutto). Die Sache ist, dass ich der Einzige bin, der die 700er Roland beherrscht und meinen Nachfolger anlernen könnte. Außerdem drucken wir im Juli die Jahresberichte der umliegenden Schulen. Dass meine Kollegen Urlaube und Elternzeit verschieben/absagen müssten, steht auch noch im Raum.
Deshalb sehe ich mich eigentlich in einer guten Verhandlungsposition.
Wie seht ihr meine Lage?
Und noch was. Wie sieht es aus mit einer anteiligen Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Ich bin seit 18 Jahren im Betrieb und abgesehen von meinem Lehrvertrag hab ich noch nie etwas unterschrieben. Die Sonderzahlunngen wurden immer bezahlt.
Steht mir eine anteilige Zahlung zu?
Danke für eure Einschätzung und einen schönen Abend
Andi
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Farbabnahmestreifen ist ne gute Möglichkeit. Und mit wenig Farbe anfangen und nicht regeln lassen, sondern manuell die Zonen steuern bis es passt. Ein mal zu viel Farbe drauf und du gehörst der Katz
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Bei keiner Farbabnahme auf der betreffenden Zone, ist es doch so gut wie wurscht. Is ja nix da, was scheiße ausschauen könnte. Ansonsten, Makus laufen lassen...
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Moin,
hatte ich mal vor Jahren, Fehler war..ZUVIEL Gummierung auf den Platten.
Hmmm, das probier ich mal aus, dass ich die gestanzten Einkerbungen in den Platten vorm Einspannen abwasche. Danke euch.
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Hab heute mal alle Pins (in allen Werken) mit der Zahnbürste, Waschmittel und Wasser saubergemacht. Abschließend hab ich noch Kontaktspray drauf gesprüht. Leider vergebens.
Das Komische ist ja, dass das Problem in allen 5 Werken besteht. Die 1 im Display wird ja erst angezeigt, wenn die Platte erkannt wird. Manchmal schließt die Spannschiene wenn ich die Platte rein drücke bzw. bisschen rumwackel .
Gibts denn bei den Pins/Sensoren bloß "geht" oder "geht nicht"? Oder muss man das System auf die verwendeten Druckplatten einstellen?