Beginne am 12.09.2013 in Nürnberg/Mittelfranken die Weiterbildung zum Druck- und Medientechniker.
Sonst noch jemand von hier?
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Neues Benutzerkonto erstellenBeginne am 12.09.2013 in Nürnberg/Mittelfranken die Weiterbildung zum Druck- und Medientechniker.
Sonst noch jemand von hier?
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Kenne die Weiterverarbeitung nur unter den Kürzeln "BUBI" und "WV", nebst all den spaßig gemeinten, aber abwertenden Bezeichnungen wie z. B. "Assimilierer" (BORG), gescheiterte Einfarbendrucker, Planquadratschneider, ...
Guten Morgen werte Kollegen,
bin noch im ersten Gehilfenjahr und bereits mehrmals auf eine Merkwürdigkeit gestoßen, die mir meine Kollegen bislang nicht zu meiner Zufriedenheit beantworten konnten. Daher die Frage an meine geschätzten Kollegen mit langjähriger Berufserfahrung hier auf dieser Plattform:
Wir druckten mal wieder nach externen Proofs einer professionellen Proofdruckanstalt, wobei das Papierweiß im FM-Raster simuliert wird, das mit der Weiße des Auflagenpapiers nichts zu tun hat. Viel zu graustichig. Dabei machen dann die Farben (ebenfalls FM) auch einen ganz anderen Eindruck und am Ende, nach der Trocknungsphase, sehe ich deutliche Abweichungen zum Proof. Auch unter Normlicht.
Was soll diese mutwillige Zerstörung Tönung der Vorlagenweißflächen? Hat da jemand Erfahrung mit und kann mich mal aufklären?
Du speicherst sie in PS bestenfalls im tif-Format bei 300 dpi ab. Natürlich waren die Bilder vorher schon drucktauglich.
In ID kannst Du per Tastenkürzel STRG+ALT+H in die Hohe Qualitätsanzeige und zurück mit STRG+ALT+Z schalten (für Windows, Mac ggf. abweichend).
Da habe ich den passenden Cartoon für Dich:
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Viel Erfolg!
Erst mal soviel:
Dots (Punkte) per inch ist's im Druck.
Pixel per inch ist's auf dem Bildschirm.
Ich führ' das die Tage noch aus und versuche, Dir eine Eselsbrücke zu schaffen.
So wird's wieder jungfräulich sauber:
Einen Tag einweichen lassen, CID auf die bitterbösen Flecken auftragen, Vor- und Hauptwäsche in der Machine mit HAKA-Schmierseife. Voilá!
Gib Wasser, Junge.
Hallo Sascha,
wurde im Sommer 2012 geprüft und kann mich noch dran erinnern, dass es 21 sogenannte Multiple Choice Fragen waren, wobei nur je eine Antwort richtig war. Daneben gab es sieben offene Fragen, denen jedoch ein Fallbeispiel, ein Gesetzestextauszug und/oder eine Statistik zugrunde lag. Die Antworten ergaben sich also aus dem Lesen & Verstehen der Aufgabenstellung und dem logischen Wiederkäuen der vorgegebenen Informationen. Ein wenig eigene Meinung wurde auch verlangt.
Die Themen der Ankreuzfragen behandelten ansonsten überwiegend das Thema
Jugend. Also Jugendarbeitsschutz, Jugendvertretung im Betriebsrat und
so was, also nur Stoff der 10. Klasse.
Klopp09 muss ich in dem Punkt recht geben, was die Tiefe des Wissens anbelangt. Von einigen Sachen habe ich weder jemals gehört, noch im Sozi-Unterricht in der Schule davon gelesen. Kein Wunder, dass der Durchschnitt hier eher im Mittelfeld lag, siehe deutschlandweite Prüfungsstatistik: http://www.bayreuth.ihk.de /Pruefungsstatistik.htm (Durschschnitt waren nur 62 Punkte).
Was ich noch hervorheben möchte: Die Bearbeitungszeit war eindeutig zu knapp bemessen.
Daher lautet meine Empfehlung: Erst konzentriert die offenen Fragen abarbeiten, denn hier gibt es die meisten Punkte und in den Fragen stecken bereits Antworten für die PAL-Aufgaben. Dann zügig ankreuzen.
Neben der einschlägigen Literatur finde ich auch diese Seite gut zum Vorbereiten:
Prüfungsbereich 3: Wirtschafts- und Sozialkunde
PAL-Aufgabenbogen
21 Multiple-Choice-Aufgaben, von denen 18 zu bearbeiten sind
á 1 Punkt : Divisor 0,45 = 40 Punkte
7 ungebundene Aufgaben, von denen 6 zu bearbeiten sind
á 10 Punkte = 60 Punkte
60 Minuten Bearbeitungszeit
Bewertung innerhalb der gesamten schriftlichen Abschlussprüfung: 20 %
Als Hilfsmittel erhalten die Prüflinge eine Anlage mit Auszügen aus Gesetzestexten.
Quelle:
... bin ja direkt ins 2.te eingestiegen als Umschüler. [...]
... sprich in 1,5 Jahren die Lehre abgeschlossen.
Stop mal! Du verkürzt bereits die reguläre Ausbildungszeit von drei Jahren als Umschüler um ein Jahr und nun willst Du nochmal ein halbes Jahr kürzer lernen?
Ich glaube fast, dass dies nicht möglich ist. Aber bitte informier Dich diesbezüglich bei der IHK. Auf deren Antwort wäre ich dann auch gespannt.
MfG,
André
Hallo RedBall,
in der zehnten Klasse werden die Grundlagen durchgenommen, die aber in der elften und zwölften Klasse wiederholt werden.
Meinen Vorschreibern kann ich beipflichten und ergänze: Kauf Dir vom ollen Aull das "Lehr- und Arbeitsbuch: Grundlagen der Print- und Digitalmedien".
Aber Vorsicht: Da sind mitunter viele Lückentexte und unbeantwortete Fragen drin. Ein Lösungsbuch müsstest Du extra kaufen.
Zum Nachschlagen auch gut: das Buch "Informationen verbreiten" von mehreren Autoren und auch "Druck- & Medien-Technik" von Helmut Teschner.
Die Schule wird für Dich wahrscheinlich kein Problem sein, wenn Du Dich ein wenig darauf vorbereitest. Eher das "Niwo" Deiner minderjährigen Klassenkameraden.
Im Praktischen geht's an die Maschine, sofern die Berufsschule eine hat, aber da lernste im Betrieb 1000mal mehr. Außerdem darfst Du Dir in der 11. Klasse die Hände schmutzig machen: Farbtöne mischen ist mindestens bis zur Zwischenprüfung angesagt.
Gute Informationen gibt es auch auf der Seite des Zentral-Fachausschusses zur Berufsbildung Druck und Medien, das sind die, die die Lehrpläne und Prüfungen bundesweit auskaschbern:
Viel Freude beim Vorbereiten!
Hallo fliege36,
falls Du das Erstellen der Druckkennlinie im Rahmen Deiner praktischen Abschlussprüfung meinst, müsste das bundeseinheitlich gleich geregelt sein:
Du bekommst einen IST- und einen SOLL-Bogen und misst auf beiden Bögen von allen vier Prozessfarben die Dichte im Vollton und die Tonwerte im 40%- und im 80%-Feld. Dann nimmst Du die Farbe, die am meisten von den PSO-Sollvorgaben abweicht und misst diese wiederum auf dem IST- und dem SOLL-Bogen und zwar in den Feldern 5%, 10%, 20%, 30%, ... 100%. Diese Ergebnisse überträgst Du dann in ein Koordinatensystem, ähnlich wie diesem hier, und verbindest die Punkte freihändig zu einer Kurve:
[Blockierte Grafik: http://www.froebel-medientechn…bilder/img_1172147806.gif]
Am Ende hast Du dann eine vorgegebene Lineare (hier die rote) und zwei Tonwertzunahme-Kurven (vom IST- und vom SOLL-Bogen), die sich recht ähnlich sind.
Und das war's auch schon. Ist lediglich eine Grafik Deiner vorher mit dem Densi ermittelten Tonwertzuwächse in den einzelnen Rastertonwertfeldern.
P.S.: zfa-medien.de stellt Dir übrigens genau diese Prüfungsunterlagen zur Vorbereitung zur Verfügung:
Für noch viel mehr siehe auch:
Viel Erfolg!
... aktualisiert und hervorgehoben.
Danke Acid Green,
da wir genügend Zeit für die zwei Fachtheorie-Teile hatten, schrieb ich mir am Ende noch ein paar Fragen raus, die ich hier gerne zum besten gebe:
1. Ergänzen Sie:
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2. Erläutern Sie vier der folgenden Programme: Illustrator, Photoshop, Word, Viewer, Acrobat Reader, CIP 4
3. Sie messen einen extrem niedrigen pH-Wert des Feuchtwassers.
a) Nennen und erläutern Sie zwei Probleme im Druck.
b) Nennen und erläutern Sie zwei pH-Messmethoden.
4. Sie drucken die Farbreihenfolge Cyan-Magenta, später Magenta-Cyan.
Welcher Farbeindruck entsteht, erklären Sie den Unterschied und seine Gründe.
5. dpi?
a) Aufzeichnungsfeinheit eines Digitaldruckers
b) Rasterweite eines Bildes
c) Tonwertumfang eines Bildes
d) Geschwindigkeit eines Modems (!)
6. Bild im 80er-Raster
a) 80 Linien pro cm
b) 80 % Flächendeckung
c) und d) Schwachsinn
7. Was steht in der Betriebsanweisung für Gefahrstoffe?
8. Womit erfolgt die Tonwertkontrolle von CtP-Platten?
a) Densi
b) Video-Messmikroskop
c) Fadenzähler
d) Spektralfotometer
9. Welches Kontrollmittel muss auf einem nach PSO erstellten Proof vorhanden sein?
a) PMS DKS
b) UGRA/FOGRA-Medienkeil
c) FOGRA-Kontaktkontrollstreifen
d) Halbton-Rasterkeil
10. Was ist ein Kontraktproof?
a) Standproof
b) Formproof
c) farbverbindlicher Proof
d) Softproof
11. Sie werfen ein grünes und ein rotes Licht übereinander.
a) Welcher Farbeindruck entsteht?
b) Erklären Sie, warum es zwischen dem Bild im Computer und dem im Druck zu Problemen kommen kann (a weng anderster formuliert, Farbraumzeugs halt).
12. Umstülpen. Anforderungen ans Papier:
a) Umstülpen innerhalb der Maschine
b) Umstülpen außerhalb der Maschine
c) Typische Schwierigkeit, die beim Umstülpen in einer S+D-Maschine auftreten kann.
13. Welche Eigenschaft beeinflussen Füllstoffe?
a) Saugfähigkeit
b) Tintenfestigkeit
c) Bedruckbarkeit
d) Opazität
14. Nennen Sie je zwei Veredelungsmöglichkeiten:
a) Innerhalb der Maschine
b) Außerhalb der Maschine
c) Ihr Druckprodukt wird anschließend folienkaschiert. Welche Anforderungen bestehen an die Druckfarbe?
15. Außenplakat wurde mit C (WS 9), M (WS 4), Y (WS 7) und K (WS 8.) gedruckt. Welchen Farbstich hat es nach einiger Zeit der UV-Bestrahlung?
a) gelbstichig
b) grünstichig
c) blaustichig
d) keinen
16. Wickelfalz, 9,9 x 21 cm, 6 Seiten Hochformat, Papierformat 70 x 100 cm, Papierlaufrichtung soll parallel zum Falz sein.
a) Welche Laufrichtung muss das zu bestellende Papier aufweisen?
17. Um welches Druckverfahren handelt es sich hierbei?
[Blockierte Grafik: http://www.werbeartikel-verlag.de/wp-content/uploads/2011/09/druck.jpg]
a) Offsetdruck
b) Rakeltiefdruck
c) Flexodruck
d) Siebdruck
Im ersten Teil hatte ich als Antwort bei einer der U's 26 Bögen, stehende Drucklage und Breitbahn. Bei der anderen (oder war's doch die gleiche?) U wurde nach der inneren Seite des 4. Druckbogens einer insgesamt 112-seitigen drahtrückstichgehefteten Broschüre gefragt. Auf einen Druckbogen passten 16 Seiten. Folglich sollten das dann die Seiten 26, 27, 30, 31, 82, 83, 86 und 87 sein.
Im zweiten Teil hatte ich bei der U5 die Lösung 456,56 Euro und bei der U6b 1,25-faches Volumen, 17.200 fehlende Bögen und 1,72 mm Dicke der Boschüre.
In Sozi war m. E. die Zeit zu knapp bemessen. Viele JArbSchG-Fragen.
Viel Spaß beim Lösen. Wäre dankbar, wenn jemand die übrigen Fragen auflistet.
Gott zum Gruße,
André
Werte erfahrene Drucker,
nahm neulich ein Buch zur Hand und dieses überraschte mich mit >Fehlern in der Schrift<, wie ich sie seit langem nicht mehr sah.
Zuerst davon ausgehend, dass es sich um abgenutzte Bleilettern im klassischen Buchdruck handelt, entnahm ich aber dem Impressum, dass das Hardcover-Buch 2005 bei Claussen und Bosse gedruckt wurde. Daher wurde es wohl doch eher im Offset- oder Digitaldruck produziert.
a) Meine Frage dazu: Um welche Druckschwierigkeit handelt es sich hierbei?
[Blockierte Grafik: http://elseadmire.de/dp1.jpg]
b) Und noch eine andere Frage an die >alten Hasen<:
In welchem Jahr bzw. Zeitraum wurde eigentlich der klassische Buchdruck im Hochdruckverfahren vom Flachdruck (Offsetdruck) abgelöst?
Viele Grüße aus Bamberg,
der heimlichen Gensfleisch-, aber wahren Bierhauptstadt,
André
Gibt es eigentlich eindeutige Merkmale, an denen man erkennen kann, ob es sich z. B. bei einer fertigen Akzidenz um einen Digital- oder einen Offsetdruck handelt?
Mir fällt dazu nur praxisbezogen und auch nur speziell für meine Arbeit ein, dass wir im Offsetdruck mit dem Kettenpunktraster arbeiten, unsere Kollegen im Digitaldruck aber mit einem normalen Punktraster. Von daher könnte ich die Druckprodukte unseres Hauses unterscheiden (obwohl's ja eh auf der Auftragstasche steht).
Aber meine Frage zielt auf generelle Unterscheidungsmerkmale.