Beiträge von Maverick

    Hallo Forengemeinde


    Wir drucken jetzt schon eine ganze weile mit der Maxxima von Huber. Eigentlich sind wir mit den Eigenschaften der Serie sehr zufrieden. Allerdings
    macht uns das Magenta ein paar Sorgen. Wir haben Probleme den Farbort zu erreichen. Der geringste DeltaE den wir erreichen liegt so um die 4,2.
    Das wäre zwar noch im Rahmen der ISO 12647-2, allerdings fährst man quasi immer scharf an der Grenze des zulässigen.
    Benutzt noch irgendwer diese Serie und hat zufällig die gleichen Erfahrungen? Wir haben schon Färbungsreihen auf diversen Materialien abgedruckt,
    kommen aber immer auf ähnliche Ergebnisse. Im schlimmsten Fall müssten wir uns wohl eine neue Serie suchen :huh:


    Gruß
    Robert

    Das haben wir auch schonmal versucht...hat nicht geklappt weil die Luft aus dem Umschlag nach hinten nicht entweichen kann.
    Die Umschlägen platzen dann hinten teilweise auf! :pinch:
    Aber versuchen kannst es ja.


    Gruß
    Robert

    Die Gefahr von rutschenden Unterlagen kann ich bedingt verstehen, allerdings gibt es auch Optionen, um dieser Erscheinung entgegen zu wirken.
    Ich bin der Meinung, dass ihr durch die SK-Unterlagen Flexibilität einbüßt und würde a) auf koventionelle Papierunterlagen umsteigen oder b) auf
    einen Gummituchhersteller wechseln, der die Gummitücher in der zusätzlichen Dicke der Unterlagen anbieten kann. Das bedeutet, dass Du nur noch
    das Gummituch und keine weiteren Unterlagen auf den Zylinder aufspannst. Allerdings sind diese Tücher erheblich teurer.
    Gruß Olaf.


    Wird das nicht ein wenig kompliziert das ganze mit konventionellen Papierunterlagen zu handeln? Der Lackplattenwechsel läuft als halbautomatischer Vorgang
    ab. Ich stelle es mir ein wenig frickelig vor wenn ich dann Platte und Unterlagen irgendwie halten muss während die Maschine dreht!? Fehlen mir nicht dann auch die
    Eigenschaften der kompressiblen Unterlagen? Ein Papieraufzug währe ja dann schon "hart"!
    Das mit den Lacktüchern in "voller" Stärke klingt ganz gut. Ich werde mal bei unserem Lieferanten fragen ob sowas verfügbar ist. Eventuell
    hast du ja vielleicht sogar einen Tip für mich!? :thumbup:


    Maddin


    Also wenn wir im Lackwerk perforieren baut in der Auslage nichts auf. Wir haben schon des öfteren Auflagen jenseits der 100000 so durch die Maschine gejagt ohne Probleme.
    Auch Verschmutzungen treten keine auf. Ihr perforiert wahrscheinlich, so wie Olaf es schon sagte, gegen das Gummituch!?


    Gruß
    Robert

    System jetzt verstanden?


    Hallo Olaf,
    danke erstmal für deinen ausführlichen Beitrag. Die Systeme sind mir bisher alle durchaus bekannt gewesen. Wie gesagt habe ich auch schon mit dem ein oder ander
    System gearbeitet.
    Meine Frage bezieht sich nur auf die kompressible Unterlage. So wie du schreibst ist es aber anscheinen gar nicht möglich mit dieser bei einer
    hohen Auflage bzw grundsätzlich zu arbeiten.
    Also haben wir gar keine andere Wahl als bei jedem Job mit Perfo diese selbstklebende Unterlage zu entfernen. Diese Tatsache stellt
    natürlich einen großen Zeit- und Kostenaufwand voran. Wir hatten auch schon mehrere Telefonate mit KBA und diversen Instruktoren. Die einfachste Lösung
    wäre ja einfach eine Unterlage zu nutzen die nicht geklebt werden muss (beim normalen Lackierbetrieb) um dann schnell mal zur Perforation zu wechseln. Allerdings
    ist dann einfach die Gefahr zu groß, dass die Unterlage verrutscht.
    Bis jetzt bleibt uns also nur die Möglichkeit jedes mal das klebende Ding mit viel Mühe zu entfernen.


    Gruß
    Robert

    Protektorbleche hab ich alles da! Wir haben uns auch extra im System vom Instruktor die Funktion freischlaten lassen, mit der ich
    die Stärke des Schutzblechs einstellen und die Druckbeistellung automatisch zurückgefahren wird. Im Druckwerk funktioniert das spitze :thumbup:


    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe dann nutzt ihr ein komplettes Blech als Ersatz für die Lackplatte!? Also quasi sawas hier: Klick


    Tauscht ihr dann auch die kompressible Unterlage aus oder bleibt die drin? Wie hoch waren die Auflagen, die ihr damit schon bewerkstelligt habt?


    Gruß
    Robert

    Die Dosenauspressvorrichtung von Betz haben wir uns damals auch angesehen. Ich allerdings stand dem ganzen etwas skeptisch gegenüber.
    Du musst unten in die Dose ein Loch stechen und oben eine Folie auflegen damit nix schmutzig wird und die Dose ordentlich ausgepresst wird.


    Meine Zweifel hatte ich da wenn´s um die Wochenendereinigung geht! Wenn du da 4 angestochene Dosen hast die unten rauskleckern und über´s
    Wochenende stehen glaube ich nicht, dass das alles noch Problemlos funktioniert. Beim Technotrans nehme einfach meine
    Kartusche raus, drehe den Deckel drauf und fertig ist´s. Kein umhereiern mit Dosendeckeln, rumsauen mit Folien oder angestochenen Dosen. :thumbup:


    Einfach, schnell, sauber :thumbup:


    Da hast du meine Meinung :D

    Wir haben das System mit den 2kg Katruschen von Technotrans an unserer 106. Allerdings ist das fûr diese Formatklasse grenzwertig! Bei flächigen Sujets bist du häufig am wechseln. Ansonsten läuft das ganze bei ordentlicher Pflege recht Problemlos


    Gruß
    Robert


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    Leider lässt sich dieser Job nicht über die Falze realisieren weil einfach zu viele Linien benötigt werden!
    Nunja und bei 500.000 Bg alles über den Zylinder laufen wäre wohl arg viel. Das wären dann 1.000.000 Drucke 8|
    Probleme mit großen Auflagen hatten wir noch nie beim CITO-System. Und Linien auf den Druckzylinder kleben kannste auch vergessen.
    Wenn du gegen die Lackplatte perforierst siehst in der Auslage total lustig aus. Da kannste dann Häufchen zu 2000Bg fahren...


    Und eine Aluplatte aufziehen und dann dort die Linien kleben wollte ich einfach nicht riskieren. Ich habe einfach keine lust drauf, dass sich durch
    die walkenden Bewegungen, aufgrund des kompressiblen Aufzugs, alles irgendwann in Rauch auflöst.


    Mir geht es prinzipiell nur darum, ob jemand eventuell eine andere Variante kennt, als die selbstklebende Unterlage um einen schnell wechsel bzw. eine hohe Standsicherheit
    zu gewährleisten.
    Trotzdem Danke für deine Hilfe ^^


    Gruß
    Robert

    Ja das Problem mit dem Abreissen der Unterlage habe ich auch schon gehört! Derzeit perforieren wir im 4. Werk in einem separaten Durchgang mit CITO System. Gibt es denn eventuell eine Möglichkeit die selbstklebende Unterlage durch eine nicht klebende zu ersetzen? So könnte man auch mal schnell zwischem Lack und Perfo wechseln ohne einen riesen Aufwand zu betrieben?! CITO und KBA konnten uns diesbezüglich nicht wirklich helfen....


    Eine einfache Aluplatte neh, em würde nicht wirklich helfen da ich dann ja keine Anhaltspunkte für den Stand habe!? Das hat CITO mit mit der Millimeterfolie schon clever gelöst! Oder belichtet ihr euch eine normale Druckplatte mit Hilfslinien und klebt dann auf diese die Linien? Würde das ganze dann auch 500000 Bg durchhalten? Von KBA han ich gehört, dass durch die weiche Unterlage sich alles langsam einarbeitet und eventuell ausbrechen kann!?


    Gruß
    Robert


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