@Jonas 77
Es gibt Märkte wo Alkohol komplett verboten ist, da müssen sich die Drucker damit auseinandersetzen, und es funktioniert auch
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Es gibt Märkte wo Alkohol komplett verboten ist, da müssen sich die Drucker damit auseinandersetzen, und es funktioniert auch
Sollte auch reichen
Das ersparte Geld investiert Cheffe besser ins Freibier für das Personal 🤣
Hallo Gemeinde
Ich kenne eine Druckerei, die an einer Großformatmaschine folgende Feuchtmittelzusätze eingesetzt hat:
Alkohol:
Fuji Ipafix (ein laut Aussage von Fuji Isopropanol/Glykol Gemisch)
Zusatz
Fuji Acedin Plano 4105
Aufhärter für Frischwasser :
Fuji Coadisal
Dieser Alkohol wurde eingesetzt, weil der Kunde Auflagen hatte bei Isopropanollagerung.
Ipafix enthält nur 60% Isopropanol, war also unterhalb der Restriktionen.
Hat im Druck auch einwandfrei funktioniert
Sorry, habe mich da wohl falsch ausgedrueckt.
Ich meinte Tiefenreinigung des Farbwerks
Hallo ihr Juenger Gutenberg's
Meine Erfahrungen mit Lototec Tauchwalzen sind durchweg gut, auch in alkoholfreiem Betrieb
Vorausgesetzt ist regelmaessige Walzenwellness ( man muss sie halt regelmaessig tiefenreinigen), Ablagerungen auf den Walzen geht bei alk-frei garnicht
Gruesse
Hi,
Den Color Assistant kann man am ehesten noch mit einem Navigationssystem vergleichen.
Jede Farbe, die im Job enthalten ist, schickt Flaechendeckungswerte pro Farbzone enthalten im Job an die Maschine.
Je nachdem, ob die Software eine namentlich gleich passende Farbvoreinstellkennlinie findet, wird diese auch zugeordnet. Die Farbvoreinstellkennlinie setzt dann die Flaechendeckungswerte in Farbzonenoeffnung um (DIO) oder Dioden.
Je nachdem, was an der Maschine voreingestellt ist, werden alle Werte fuer einen bestimmten Duktorhub berechnet. (zum Beispiel 30%)
Wenn keine namentlich passende Farbvoreinstellkennlinie da ist, wird die Kennlinie mit dem gruenen Punkt genommen. (Default)
Wenn z.B. Pantone 186 als Farbname im Job enthalten ist, sucht die Software nach einer Voreinstellkurve "Pantone 186"
So, jetzt machst du einen Farbeinlauf, (auch hier gilt: wenn ein namentlich passender Farbeinlaufparameter gefunden wird, wird der auch genommen, ansonsten der mit dem gruenen Punkt)
Jetz zeigt dir dein Messgeraet ueber/oder unterfaerbt an.
Du regelst dann nach, bis die gewuenschte Faerbung erreicht ist.
Jetzt zeigt dir dein Color Assistant an, wo du dich hinbewegt hast.
Du siehst eine orange Kurve, und eine weisse Kurve.
Orange Kurve war dein Startpunkt, weisse Kurve, ist da wo du jetzt bist.
Jetz kannst du eine neue Kurve erstellen unter einem anderen Namen, oder die verwendete veraendern.
Solltest dann beim naechsten Job schneller an dein Ziel kommen, und Makulatur sparen.
Voraussetzung ist eine drucktechnisch sauber eingestellte Maschine, und die Feuchtefuehrung gerade so ueber der Schmiergrenze.
Color Assistant erkennt keine schlechten Walzeneinstellungen, oder zuviel Feuchtefuehrung.
Gruessle
Oder versuche mal einen dieser Punkte mit einem Tesafilm abzuziehen, falls moeglich, am besten mehrere.
Die Zanders Leute sollten dann dit was anzufangen wissen.
Ansonsten mal den Papierheini antreten lassen, und dann Zanders in die Maschine reinnehmen, und dann ein Papier was gut ist.
Gruesse
Hallo zusammen
Ich kann mich endloser nur anschließen.
Das geht alles solange gut, bis wirklich mal einem Mitarbeiter etwas passiert.
Dann werden doch vielleicht mal Arbeitszeiten überprüft.
Da wird jeden Tag gegen Gesetze verstoßen.
Nebenbei essen ????
Reden wir hier von einem Verpacker/Foodpackaging ?
Ich kenne Druckereien, da ist noch nicht mal mitgebrachtes Mineralwasser erlaubt.
Von wegen essen
Hallo
Bei neueren Maschinen kann man diese Funktion in den Jobwechsel inegrieren.
Man druckt die letzten Bogen mit abgestelltem Farbheber (Bogenanzahl ist frei wählbar) und lässt dann bei dem neuen Job eine gewisse Anzahl von farbhebertakten das neue Profil einlaufen. Auch diese Anzahl von Farbhebertakten ist frei wählbar.
Diese Funktionen sind in den Jobwechsel inegriert, und laufen automatisch ab.
Man kann, muss aber nicht
Walzen waschen und neuer Farbeinlauf in ein gewaschenes Farbwerk kann u.U. sinnvoller sein
Gruß
Hello Drucksaal
Dann prüfe doch mal, wieviel Farbvoreinstell- und Farbeinlaufkennlinien du hast
Grüßle
Uffbasse,
das Böse ist immer und überall
Also wenn ich mit meine Marlboro anschaue, läuft diese Schachtel auch im Tiefdruck.
Könnte mir vorstellen, dass die richtig hohen Auflagen ~> 200 000 Bogen im Tiefdruck laufen, alles was darunter liegt, immer noch im Offset gefertigt wird.
ich glaube aber nicht, dass jetzt der Tiefdruck den Offset verdrängt, dafür ist die Zylinderherstellung im Tiefdruck wohl (noch) zu teuer.
Wo sind die Tiefdrucker ?
Rückt mal Preise für Druckformherstellung raus
Ich glaube, in 20-25 Jahren wird es kaum noch Tageszeitungen geben
Onlineangebote werden dann den gedruckten Zeitungen den Rang endgültig abgelaufen haben.
Mal angenommen, dein Unterschnitt ist 3,2 mm.
Jetzt packst du ein Gummituch von 1,95 drauf, plus eine Unterlage von 1,40.
D.h du bist mit deinem Gummituch 0,15mm über Schmitzring.
Pressung wird normal gefahren, also auf 0,1mm.
Du fährst also jetzt eine Pressung von insgesamt 0,25 mm.
Dieselbe Pressung fährst du in einem anderen Werk, aber mit einer Unterlage von 1,50.
Hier fährst du also eine Pressung von 0,25 mm, dies ergibt dann unter Umständen Passerprobleme.
Parallele Rüstvorgänge, Gummi/Gegendruck/Walzen waschen in einem Step, Vollautomatisches Platten Ein/Ausspannen, Vollautomatische Stapelwechsel mit Stapellogistik, Automatisches Erstellen einer Farbvoreinstellkurve auf Knopfdruck, etc. pp..........
Jep, bin ich, ununterbrochen seit meinem ersten Tag in der Ausbildung
Weil Deutschland seinen Aufschwung (auch) auf dem Rücken derer aufgebaut hat, die für 5-8 € die Stunde arbeiten.
Gerade große Firmen haben davon profititert, Zeitarbeiter in der Produktion zu haben, die um einiges schlechter gestellt sind, wie die Stammbelegschaft.
Der Staat kann Rahmenbedingungen schaffen, dass alle für dieselbe Arbeit auch dasselbe Entgelt bekommen.
Ich frage mich immer in diesem Zusammenhang, wo die Stimmen der großen Gewerkschaften bleiben, oder habt ihr was von Bsirske und co. gehört in den letzten Wochen/Monaten ?
Da äussert sich keiner öffentlich zu diesem Thema Mindestlohn.
Es geht eben nichts über theoretisches Wissen u n d Erfahrung
Die Druckereien, die ich kenne, drucken auch alle mit Vario, bis auf wenige Ausnahmen, bei z.B. Metallfarben
Einfach deswegen, weil es für den Drucker bequemer ist, und weil ja mittlerweile kundenseitig oft Butzen reklamiert werden.
Man will diese Fehlerquelle dann in der Produktion so gut wie möglich ausschliessen.
Hallo
Du kannst ganz normal Paste auf die Farbwalzen aufstreichen, die MAschine einige Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Dann die Walzen ganz normal abrakeln.
Du kriegst die Paste nicht ins Feuchtwasser, da zwischen Feuchtauftragwalze und Dosierwalze kein Kontakt besteht.
Den Feuchtreiber mit Recyl Clean behandeln hilft gegen farbfreundliche Reiber.
Dosierwalze, Feuchtauftragwalze ausbauen, den Feuchtreiber mit Recyl Clean einreiben, 2 Stunden zum Mittagessen verschwinden dann richtig gut mit viel klarem Wasser abwaschen, trocknen, anschliessend gummieren.
Es wäre einen Versuch wert, so habe ich auch schon mal Feuchtreiber wieder zum Laufen gebracht.
Aber Achtung:
Das Zeug ist aggressiv gegen deine Haut, unbedingt Schutzhanschuhe tragen !