Hallo zusammen, als wir vor Weihnachten wieder das Problem mit dem Blanklaufen der Platten bei großen Auflagen hatten, (sieht aus wie Cordingstreifen und tritt erst nach ca. 15.000 Bogen auf) haben wir das Feuchmittel wieder auf das alte Produkt zurückgewechselt. Seither gibt es keine Probleme mehr. Es wurde sonst nichts verändert. Wir warten jetzt auf eine Erklärung der Firma Huber. Vielleicht ist ja bei der Herstellung etwas passiert. Gruß Dieter
Beiträge von dsiehl
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Ich bin Nichtraucher:)
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Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit Huber, Substifix AF? Als wir damit begonnen haben, hatten wir einen recht guten Eindruck, der Alkohol konnte reduziert werden, die Farbe war stabiler und die Farbe hat nicht so genebelt. Bei großen Auflagen haben wir aber das Problem, daß die Platten jeweils in verschiedenen Druckwerken einmal auf A Seite auch mal auf B Seite und wenn es schlimm kommt auch über die ganze Platte die Farbe nicht mehr annehmen. Nach dem Ausreiben der Platten kann es weitergehen.
Herzliche Grüße
Dieter -
Hallo, zufällig war heute ein Techniker für Feuchtmittel bei uns. Auf Dein Problem angesprochen sagte er: Der Belag auf den Walzen kann mehrere Ursachen haben. Das Feuchtmittel kann Substanzen lösen, die sich ablagern. Die Farbe (bei Dir UV Farbe), kann das Problem sein, aus dem Kunststoff können sich aber auch Stoffe lösen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten ausprobieren kann, um die Situation zu verbessern.
Gruß Dieter -
Hallo zusammen, die Wasserhärte sollte auf 9° bis 10° eingestellt sein. Die Ablagerungen lösen sich aus dem Papier. Das Wasser zu prüfen, ist sicher der richtige Weg "am Anfang". Der Lieferant vom Feuchtmittelzusatz hat normalerweise einen Techniker zur Hand, der alle Parameter messen kann. Wenn die Ablagerungen nicht aufhören, wäre evtl auch ein anderer Feuchmittelzusatz zu überlegen. Am Papier kann man in der Regel nichts ändern:)
Herzliche Grüße
Dieter :wacko: -
Hallo, inzwischen, wissen wir ein wenig mehr über die Lototec Walzen. Dadurch, daß die Tauchwalzen leichter zu reinigen sind und weniger Schmutz annehmen, sind unsere Rollendrucker sehr zufrieden. Daß die Walzen ein wenig empfindlicher im Einstellen sind, ist an der Rolle zu vernachlässigen. An unserer alten Maschine, haben wir nun den Vergleich zu den alten Walzen. Klar, wenn diese empfindlicher reagieren und die Verschmutzung nie das Problem war, sind wir nicht sehr begeistert. Die Walzen sind überdies auch noch teuerer als unsere bisherigen. Wenn eine Maschine neu aufgestellt wird, ist man darauf vorbereitet, daß diese etwas anders reagiert. Man ordnet dies nicht unbedingt den Walzen zu. Drucken kann man schließlich gut mit Lototec Walzen. Bei uns werden in jedem Fall wieder die alten Walzen eingebaut.
Herzliche Grüße Dieter :wacko: -
Hallo zusammen,
vor kurzem wurde unsere alte R700 Baujahr 98 mit Lototec Feuchtdosierwalzen ausgestattet. Wir haben den Eindruck, daß die Wasserführung und die Farbhaltung seither etwas instabiler wurde. Hat jemand Erfahrung mit diesen Walzen?
Herzliche Grüße Dieter und das R700 Team :wacko: -
Hallo, habe letzte Woche geschrieben, daß unsere Maschine wegen eines Fehlers in einem Lackwerk gesperrt war. Der MAN Monteur hatte echte Probleme und hat die Maschine durch ein überbrücktes Kabel wieder in Laufen gebracht. Wie sich jetzt herausstellte, war die Ursache eine falsche Auswahl der Lackart. Wir können zwischen LW und KR auswählen. (Was eigentlich nie verstellt werden muß) Wurde aus Versehen die falsche Auswahl getroffen, gibt es weder ein Freigabe der Maschine noch eine Fehlermeldung. (Ich glaube es gab keine Fehlermeldung, als ich kam war ja schon überbrückt.) Und herzlichen Dank trotzdem für den Hinweis mit dem Poti es Stellmotors Druckbeistellung. Herzliche Grüße Dieter
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Hallo Druckerpapst, danke für die Info, Muß nächste Woche, wenn ich wieder arbeite, mal meine Kollegen Fragen, was da alles gelaufen ist.
Herzliche Grüße Dieter
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Lieber EHST, ich versuche es einfach noch einmal.:) Vsl. lebst Du ja in Deutschland. Bist vsl auch Deutscher. Für mich wäre es interessant zu erfahren, wie Du zum Grundgesetz und zu den übrigen Regeln und Gesetzen, ja, wie Du zum ganzen Sytem in unserem Land stehst. Ob Du denkst, daß ein Denkansatz wäre sich einfach an die grundsätzlichen Regeln zu halten, ohne über Weltanschauungen zu philosophieren. Wenn Du Dich vor einer Stellungsnahme drücken würdest, könnte sich ja jeder hier seinen Teil denken
Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag. Dieter
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Hallo,
die Diskussionen um Weltanschauungen, Kapitalismus, Sozialismus, Rot Grün, Schwarz etc. finde ich persönlich nicht als zielführend. Ich persönlich, als keiner Drucker würde ganz unten mit den ganz einfachen Dingen anfangen. Hierzulande gibt es Gesetze, ein Grundgesetz und allerlei Regeln. Das alles ist gar nicht so schlecht geregelt wie man vielleicht glauben könnte. Nun kommt aber der Mensch. Und der hat sich seit Urzeiten nicht geändert. Das Problem wurde vom ehemaligen Bundespräsidenten Rau reltiv gut erkannt, Er hielt eine Rede, in der er sagte: Denen da oben ist alles zuzutrauen, nur nicht daß sie etwas für die kleinen Leute tun. Das einem Kollegen von mir, von einem ehemaligen Arbeitgebe gesagt wurde: "Du kannst zwar dein Recht, was Dir ohne Zweifel zusteht vor Gericht durchsetzen und du bekommst auch Recht, weil ich im Unrecht bin. Aber die Folge davon könnte sein. daß du anschließend Hartz 4 beantragst. =============" Erzähl mir ja keiner das wäre ein Einzelfall! Fangen wir also an, die Gesetze und Regeln in unserem eigenen Land zu befolgen. Wenn wir dann sehen, daß etwas verbessert werden muß, reden wir darüber. Solange die fundamentalen Dinge nicht funktionieren ist jede Diskussion ohne Sinn und führt nirgendwo hin. Herzliche Grüße Dieter
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Hallo Thomas,
mit der Problemlösung Farbschieber hast Du Recht. Die Schieber werden nicht mehr erkannt, wenn die Voltzahl nicht im Toleanzbereich ist. Hat mir mal ein Montuer erklärt und es funktioniert perfekt. Wenn ich nächste Woche vom Urlaub zurückkomme erwartet mich aber ein anderes Problem, wo ich noch keine Lösung habe. Es gibt wohl in einem Druckwerk ein Problem mit einer Fehlermeldung "Druckbeistellung" MAN Monteur kam nicht weiter. (Er hat mit Kabeln zwei Druckwerke verbunden, um die Produktionüberhaupt zu ermöglichen. Na danke:) Herzliche Grüße Dieter
:wacko:
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Hallo Spinetti,
es hat zwar alles zwei Seiten, aber: Ich finde es auch besser wenn wir unseren Schwerpunkt in der Lösung von technischen Problemen finden.
Herzliche Grüße
Dieter
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Hallo, finde die Kategorie auch gut. Danke:)
Gruß Dieter -
Hallo, unsere Roland 700 ist nun 12 Jahre alt. Zwischendurch hatten wir auch schon größere und kleinere Probleme mit dem Passer. (Hinten schlimmer als vorne) Die Greifer haben jedes Mal eine Rolle gespielt. Sind die Greiferleisten sauber? Sind die Greifer wirklich o.k.? Ansonsten: Bei 80 qm kann es schon mal Probleme geben. Herzliche Grüße Dieter
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Hallo,
alles was hier geschrieben wurde kann ich nachvollziehen. Wir hatten auch so ein Problem. Über 10 Jahre lang drucken wir immer wieder den selben Auftrag und immer war alles o.k. Monat für Monat. Bis eines Tages eine neue Papierlieferung kam. Fast ein Jahr lang habe wir jedes Mal gekämpft, als dieser Auftrag auf diesem Papier kam. Mit all den beschriebenen Ticks haben wir gearbeitet. Plötzlich war es mit einer neuen Papierlieferungwieder o.k. Ich denke die Oberfläche des Papieres kann man auf die Bedruckbarkeit prüfen. Herzliche Grüße Dieter
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Lieber EHST, ich gehe davon aus, daß Du einer der wenigen unter uns bist, der in einem Unternehmen arbeitet, daß von ehrenwerten Geschäftsleuten geführt wird. Ich freue mich für Dich. Herzlichen Glückwunsch. Ich gönne es Dir. Da ich mich im Grunde über manche der anfänglichen Äusserungen über mein Statment gewundert habe, würde mich persönlich interessieren wie Du zu Recht und Ordnung, zu der Verfassung unseres Landes zu Sozialpartnerschaft. (Verbänden wie Gewerkschaften, Arbeitgeber, Sozialpartnerschaft und so weiter stehst.) Lobbiisten sind ja wieder ein anderes Thema. Es wäre schon interessant etwas mehr über Deine persönliche Einstellung zu erfahren, auch wenn wir beide hier nichts positiv verändern können. Gerade unsere Freunde aus der Schweiz sind es gewohnt etwas ausführlicher und sachlicher aufgeklärt zu werden als wir in Deutschland. Somit wäre es wirklich interessant, nochmal Deine Meinung zu lesen. Herzliche Grüße Dieter
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Hallo BCMY, ich glaube die meisten hier wissen ganz genau was im Augenblick abgeht. Das hat auch nichts mit Stammtischniveau etc. zu tun. Die meisten von uns haben Familien, möchten ein ganz normales Leben führen uns sind froh, wenn sie für einen einigermaßen normal denkenenden und handelnden Chef arbeiten dürfen. Ein bischen Sicherheit und ein anständiges Leben. Das wäre schön. Wenn es im Augenblick rumort, wäre eigentlich gut für einen Denkanstoß. Dieser Denkanstoß würde übrigens allen zugute kommen. Typische Win Win Situation. Aber bitte denke daran: Wenn Du das Pech hast, für einen Orang Utan arbeiten zu müssen, versuche nicht Ihm die faulen Zähne zu reparieren. ersten verstehren wir beide nichts von Zähnen und zweitens wird er uns wegblasen noch bevor wir ihm helfen konnten. Schade zwar, wenn er an den faulen Zähnen zugrunde geht, Er wird sich aber eher Menschen holen die ihm die Flöhe aus dem Fell zupfen (entlassen). An den faulen Zähnen wird er zugrunde gehen. Kraule ihm lieber das Fell:) Herzliche Grüße Dieter
Herzliche Grüße Dieter
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Hallo EHSt, ich glaube da hast Du etwas ganz falsch verstanden. Was hast Du gegen Spielregeln die funktionieren und was hat das mit Planwirtschaft zu tun? Das verstehe ich nicht. Kann mich auch nicht erinnern, daß es Planwirtschaft war, was unser Land vorwärts gebracht hat. Es waren stolze Arbeiter, die sich in der Regel auf bestimmte fundamentale Dinge verlassen konnten und Chefs, die ehrenwerte Geschäftsleute waren, die wußten was sie taten.(Kein Zocker) Anscheinend funktioniert es ja nicht so wie es im Augenblick läuft. Ich persönlich keine Lust alle paar Jahre eine neue Krise zu erleben. (Es waren nicht nur die Banker schuld!) Das es Regeln braucht in Wirtschftsleben, bestreiten inzwischen nur noch wenige, egal welche Färbung sie haben. Uns dann noch eines. Wenn mein Herz für meinen Beruf schlägt und ich es einigermaßen im Griff habe, sollte es eigentlich rund laufen. Von einigen einflußreichen Managern (anscheinend sind es zu viele heutzutage) habe ich nicht den Eindruck, daß diese mit dem Herzen dabei sind. Insolvenz ist schlimmer als Maku drucken. Wenn Dein Chef mit dem Herzen dabei ist und Verstand hat, wird er ebenso wie ich die Sache im Griff haben und auch einen angemessenen Lohn bezahlen. Ebenso wird er darauf achten nach Grundlegenden ethischen Richtlinien zu handeln. Er wird sein Unternehmen in Ordung halten und Gewinne machen. Ich glaube wirklich, Du hast da etwas falsch verstanden. Herzliche Grüße Dieter
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Hall,
wenn Du früher einen neuen Job angefangen hast, brauchtest Du keinen Vertrag und alles war klar. Heute hast Du einen Vertrag und nichts ist klar. Zu dem Zeitpunkt als es modern wurde, sich nicht darum zu kümmern wie die Volkswirtschaft funktioniert und es betriebswirtschaftlich salonfähig wurde sich nicht an Tarifverträge etc zu halten. Fing das ganze an zu kippen. Es wäre Zeit wieder verbindliche Spielregeln zu schaffen. Da gehört die Bezahlung natürlich auch dazu. Ich sehe aber nicht, daß irgendjemand etwas vernünftiges durchsetzten kann. Und so wird es laufen wie es läuft und die Kleinen sind die Dummen die großen gehen Pleite und so weiter. Ich weiß wirklich keine Lösung. Es ist einfach nur ärgerlich, schade, unnötig.Herzliche Grüße Dieter