Beiträge von SlRlUS

    Ich glaube da kommst du um einen Kontakt bei Heidelberg nicht drum rum. Wovon ich dringenst abraten würde, ist, eine Backup CD von einem anderen Kunden zu bekommen. Sowohl für den Versender als auch für euch mag das Folgen haben - Dongle & Lizenz hin oder her. Zumal mit Sicherheit der Dongle auch an bestimmte Versionsstände gekoppelt ist.

    Du musst die Frage anders stellen: Was kann ich für Druckqualität in Ländern erwarten, die meilenweit entfernt von der Qualität der Ausbildung in D/AT/CH sind? In vielen Druckereien im ferneren Ausland arbeiten fast nur angelernte Kräfte. Diejenigen die eine drucktechnische Ausbildung haben verschwinden schnell vom Eisenschwein und sitzen auf dem Bürostuhl mit Strick um den Hals und schimpfen sich "Press Room Supervisor".
    Noch krasser ist das in Asien - für die sind PIC, Densitronic S, Pecom, CIPLink, RCI und Qualitronic ein Segen. Vorausgesetzt sie wissen was sie tun. Wenn du Schulung mit Druckern machst, die sich in ein Notizblock Schritt-für-Schritt die Buttons aufmalen die gedrückt werden müssen um einen neuen Auftrag samt Voreinstelldaten zu laden (von Wiederholdaten will ich mal gar nicht reden) ist das schön und gut - Schema F. Fällt da aber was ausser der Reihe ist Sense, Ende im Gelände.


    Also, an alle die hier Jobs suchen: Fragt Tante Google nach Druckereien im Afrikanisch/Asiatischem/Ozeanischen Raum und ihr werdet mit Handkuss mit Schleifchen drum genommen. Fragt mal euren Druckinstrukteur was der im Jahr so durchschnittlich für Angebote bekommt (Achtung, der letzte Absatz war natürlich überzogen formuliert, dennoch nicht allzufern von der Wahrheit entfernt).

    War in Australien in einer Druckerei die die selben Tablett-Werbung-Dinger gedruckt haben - und das während der Inbetriebnahme der Maschine! 8o


    Österreich war mal ein Fall, wo wir die automatische BDE Erfassung erstmal deaktivieren mussten da dazu erst der BR seinen Senf und Otto zugeben musste.


    Ich denke Kameraüberwachung und automatisierte Datenerfassung in Form von Rüstzeiten, Fortdruckzeiten, Makulatur, Papier- und Farbverbrauch, Maschinenmeldungen etc sind zwei himmelweite Unterschiede. Das eine dient dazu der Belegschaft ans Bein zu pinkeln wenn man in der Nase bohrt - und sonst weiter nichts (wenn man mal von oganisiertem Verbrechen absieht) - während das andere effizientere Daten für die Nachkalkulation liefert/liefern sollte (und nebenbei das Geschreibsel der Tageszettel weitestgehend überflüssig macht).

    Lustig wird es wenn zwei Drucker jeweils der anderen Philosophie huldigen. So erlebt bei der Inbetriebnahme einer neuen Compacta. Ein Drucker regelt über Zonen und verschwindet im Falz. Drucker 2 kommt von wo auch immer, nimmt Zonen weg und regelt mit Duktor. Drucker 1 kommt ein paar Minuten später und stellt wieder seine Zonen. Drucker 2 kommt .... etc. War lustig mit anzusehen. :D

    Das nenne ich mal eine innovative Verpackung :D


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    Hallo..
    wir benutzen Logotronic-Daten an unserer KBA diese funktionieren bei Skalen-Jobs auch gar nicht
    mal so schlecht allerdings bei Sonderfarben bedarf es doch stark der Nachbesserung.. (Hebertakt/ Farbzonenöffnung)..aber die große Materialeinsparung konnten wir nicht erzielen. Momentan benötigen wir 380Bg. Zuschuß für Skala-Job bei einer Auflage bis 5000Bg.
    Gruß vom Farbmischgott... :zufrieden:

    In dem Fall rate ich dir die Übertragungskurven für Sonderfarben in der LogoTronic händisch anzupassen, da für Skala CMYK häufiger Korrekturwerte gemeldet werden als für eine einzelne Sonderfarbe.