Beiträge von SlRlUS

    In einer unsere schwedischen Uebersetzungen wurde Schieberoeffnung mit dem Begriff "Slidoepening" uebersetzt. Jemand mit viel Phantasie kann sich mal zusammenreimen was das auf schwedisch heisst. Jedenfalls lagen meine Schulungsteilnehmer alle samt vor Lachen auf dem Boden.

    Also bei ner Rolle neben dem Falzapparat kann ichs ja verstehen, oder direkt neben den Druckwerken wenn's Papier vom Zylinder "runterreißt". Klemm die Dinger halt hochkannt ins Ohr, machen fast alle Drucker die ich gesehen habe. Der Geräuschpegel sinkt leicht aber nicht zu kräftig. Und solange da was gelbes im Ohr ist wird der Chef zufrieden sein.

    "Unsere Druckmaschinen verfügen über CIP3-Software zur Farbzonenvoreinstellung basierend auf Daten aus der CTP."


    Wobei man sich überlegen kann, ob man heute noch mit CIP3 "prahlen" muss. Sowas gehört heute zum Standard. :)

    Ist der Duktor Hub nicht schon auf der Karte mit drauf? Wenn nicht, ist das natürlich eine Erklärung.

    Aus den Flächendeckungen errechnen sich die Schieberöffnungen. Wozu brauchst du da die Flächendeckungen an der Maschine?

    Nicht verstellbar - zumindest nicht über irgendwelche ominösen Service Menus. :)


    Dazu ne kleine Anekdote: Druckerei in England mit Rapida. Sitze in der Vorstufe und höre Hupe von Rapida. Auf einmal Hektik, Druckereimitarbeiter laufen zur Türe raus. Ich sitze weiter vor meinem Server und wundere mich bis ich auch aufgefordert werde rauszugehen. "Wieso? Ist doch die Rapida!" "Nein, das ist unser FEUERALARM!" Die hatten echt den selben Ton für den Alarm wie die Rapida...

    Noch ein Wort zum eigentlichen Vorhaben: Als ausgebildeter Drucker müsstest du da drüben mit Handkuss genommen werden da der Großteil nur angelernte Drucker sind. Eine qualitativ hochwertige Ausbildung wie sie in D vorherscht gibt es da drüben nicht. Die Schichten sind relativ hart, 12 Stunden Schichten nichts ungewöhnliches. Viel Glück!

    Sehr gute Idee, habe ich heute gleich versucht. Hat allerdings nicht funktioniert :(


    Weil du den Umschalter nicht gefunden hast oder weil die offensichtlich verfügbare Funktion "Sprachumschaltung" nicht funktioniert? Kann dir hier nicht genau weiterhelfen, ausser du versuchst es an einem blauen Eisenschwein aus Sachsen. ;)

    Nun lass uns mal nicht philosophisch werden. ;)
    Und das Problem mit den Qualifizierungen des Kalkulators: <ironie>Wo ist das Problem? In heutigen Stellenanzeigen werden doch auch sämtliche Fähigkeiten verlangt: BWL Studium, Max 30 Jahre, 20 Jahre Berufserfahrung, Teamorientiert, Kostenbewusst (wie ich das Wort hasse), Kritikfähig (also nicht gleich losheulen wenn man vor allen Leuten runtergemacht wird)...Da wird sich doch jemand finden der Ahnung von Zahlen, Farben und Falzen hat.</ironie> ;)

    Zum Thema Kosten halte ich mich mal lieber zurück, sonst hab ich ne Klage am Hals. ;)
    Bezogen auf Weiterverarbeitung wird das was du gesagt hast mit Sicherheit so sein. Ich hab das Glück, dass meine Arbeitswelt an der Bogenauslage endet. Weiterverarbeitung sind "die da hinten in der Halle". ;)


    Einer nicht JDF-fähigen Maschine können garkeine Daten zur Verfügung gestellt werden, geschweigedenn das sie Daten liefern könnte. Alle Daten (bei nicht JDF-Fähigen) erreichen den Bediener, nicht die Maschine. Gibt da aber noch ein paar mögliche Ansätze, einige Maschinen kann man aufrüsten, bei anderen könnte man zur Rückmeldung zumindest Takte von Lichtschranken abnehmen.


    Ist das bei HD so? Das sind dann natürlich unangenehme Fußfesseln. Auf KoeBau Seite ist im Grunde nur Voraussetzungen, dass der Leitstand fähig ist ins lokale Netzwerk eingebunden zu werden um eine TCP/IP Verbindung mittels Software Gateway zur LogoTronic aufzubauen (Das hier an die Leitstandsversion gewisse Mindeststände benötigt werden bleibt ausser Frage). Ob die LogoTronic nun mit JDF Funktionalitäten verkauft/gekauft wurde steht natürlich auf einem anderen Blatt. Generell gillt hier: Ist die Maschine fähig CIP3 Daten übers Netzwerk zu erhalten besteht grundlegend die Möglichkeit die Maschine per LogoTronic mit Daten zu füttern. Da die JDF Daten bei KBA wie gesagt nicht direkt an die Maschine oder den Maschinenbediener sondern an die vorgelagerte LogoTronic geschickt werden sind demnach auch 10 Jahre alte Maschinen fähig indirekt via JDF mit Daten versorgt zu werden - genau so andersrum: An LogoTronic angeschlossene Maschinen senden ihre Betriebszustände, Rüstzeiten, Meldungen, Zählerstände etc an die LogoTronic zurück. Diese schickt die Daten (unter anderem) via JMF an das angeschlossene MIS zur Nachkalkulation.