Beiträge von L.E.O.R.

    Hi,
    arbeite an ner 106er XL 8-Farben und habe auch das Problem, stehst nicht alleine da.
    Es hies auch erst, dass nur unsere Maschine betroffen ist. Habe aber mittlerweile von anderen Maschine auch von der 105er (älteres Baujahr) Bogen gesehen, die auch solche Streifen hatte und nur im Magenta. Also kein Problem der "Neuen" Maschinen.
    Erst hatten wir in Farbigen Balken, Wellenförmige dicke Streifen, die nach 4-500 Bogen aufgetaucht sind.
    Mittlerweile mit anderen Walzen sind diese dicken Streifen weg, haben aber diese dünnen "Nadelstreifen", die nach 400 Bogen ca. auftauchen.
    Meine Vermutung ist, dass es ein Zusammenspiel Farbe-Wasser- Walzen zu tun hat.
    Denn wenn man die Walzen anschießt und tippt, sieht man die Streifen auf dem Kontaktstreifen der sich auf der Platte abbildet.
    Mehr Zusatz oder Alk hilft auch nicht. Auch ein die Kontaktstreifen des Feuchtwerks strammer zustellen hilft nicht.
    Auch eine Erhöhung oder Reduktion der Drehzahl im Feuchtwerk hilft nicht.


    Ich helfe mir immer damit, dass ich die Walzen wie oben beschrieben anschieße, und die Walze die diese Streifen aufweist, entweder stärker oder schwächer zum Reiber stelle.
    Außerdem ist meine Grundjustage der Walzen vom Feucht-und Farbwerk immer schwächer zur Platte wie von Heidelberg angegeben.


    Damit habe ich die "Fetten-" und die "Nadel-" Streifen soweit in den Griff bekommen, dass sie gar nicht erst auftauchen oder wenn dann nur die "Nadelstreifen" ganz schwach.

    ja das thema mit den bremsbändern und wie teuer die doch sind! bla bla bla ich kanns nicht mehr hören. geschwindigkeit hat ihren preis.

    ich meinte damit, dass man sich das immer von den vorgesetzten anhören muss, wenn mal neue bänder gebraucht werden.



    Wer jetzt sagt das ist wegen der Geschwindigkeit naja wie oft läuft eure Karre 18.000 ???


    Seit ihr zu zweit an der Maschine oder allein ???

    wir haben die roten bänder mit steg, mit denen fahren wir am stabilsten.
    bei stärkerem papier müssen sogar die rote bänder drin sein.
    mit 18.000 drucken wir fast gar nicht, meist mit 14 oder 15. aber dann alle formate und grammaturen.
    an der 8 farben ist immer ein helfer dabei oder man hat dann große auflagen.

    moin,


    haben die gleichen auffälligkeiten, fast 1 zu 1.
    jetzt haben wir kühlmittel in der zentralschmierung, vor ein paar wochen hatten wir kondenswasser in den pneumatikschläuchen - da der kompressor defekt war.
    plattenwechsler zicken rum.
    ja das thema mit den bremsbändern und wie teuer die doch sind! bla bla bla ich kanns nicht mehr hören. geschwindigkeit hat ihren preis.

    Ja wurde auch schon gemacht, haben auch schon die Module anders bestückt.
    Was halt echt seltsam ist, einen Tag gehts den anderen musst man wieder trixen.


    Derzeit kommt es auch vor, dass das Inpress gleich den ersten Bogen den es misst nachregelt.

    Die Luftschwerter sind bei mir immer aus. Meine Auslage ist so eingestellt dass ich mit so wenig Luft wie möglich klar komme, habe aber auch schon versucht mit den Basiswerten zu arbeiten bringt aber auch nichts.
    Greiferöffnung haut auch nicht hin, zu dem schleifen die Bogen dann über den hinteren Anschlag - da die Bogen in der Mitte durch hängen. Sternrädchen geht auch nicht weil der Bogen so flach in die Auslage rein kommt und die Nutzen bei dem Zeug was wir drucken so schlecht angeordnet sind, dass die Räder durch einen Nutzen laufen würden.

    Hallo,


    eine frage an die XL 106-8P (18000) Drucker hier im Forum.
    Wir drucken viel mit nur 2 Bremsrollen. ab und zu habe wir die Phänomen, dass bei 250g oder 135g 100g glz im Format 105 x 75 die Bogen in der Auslage auf der A-Seite vom Modul rutschen oder nicht richtig gehalten wird. Dabei fliegen dann die Bogen immer auf die B-Seite bis sich halt dann soviel Bogen aufgestaut haben zum Vollstopper. Seltener tritt es bei kleineren Formaten auf.


    Kennt ihr diese Erscheinung?


    Manchmal hilft Bänder tauschen, oder Luftwerte neu rein laden. Maschine aus und wieder an machen. Derzeit kann ich mir damit helfen, die Luft auf dem Bremsmodul zu reduzieren auf die der Bogen gezogen wird. Das geht dann ein weile gut, bis ich dann anders herum einstellen muss.
    Diese Fehlerbild besteht schon seit dem ersten Tag. Nur nicht mehr ganz so oft.


    Wir haben nur rote Bänder im Einsatz.


    mfg

    Hallo L.E.O.R.,
    das ist ja interessant. Kennst du vielleicht Gründe für diese Beobachtung?
    Oder kannst du sagen, welche Probleme Schmalbahn macht und Breitbahn nicht?


    Bessere Auslage, da sich das Papier weniger bzw. gar nicht rollt.
    Passer ist besser.
    Papierlauf am Anleger bei hohen Geschwindigkeiten besser, da sich das Papier durch die Steifigkeit beim Anlegen nicht so schnell aufstaucht.


    Wenn ich die Wahl hätte würde ich immer auf BB drucken.


    @ L.E.O.R. - hat bei euch niemand Interesse Probleme zu lösen - im Interesse der Firma ?


    naja doch, wenn erst garnichts mehr geht. :thumbup:


    es war jetzt einer von dem feuchtmittelhersteller da, die messen in gewissen abständen das wasser. aber seit der inbetriebnahme habe ich von denen keinen mehr gesehen gehabt.
    auf jedenfall habe ich den typ mal auf die mängel hingewiesen. ihm hat bisher noch keiner was gesagt obwohl mein vorgesetztet schon mehr als einmal darauf hingewiesen wurde.
    er hat sich dann alles schön notiert und wird es weiter geben.


    jetzt schaun mer halt mal


    Was ich wieder mal erschütternd finde ist das der Drucker aus diversen Prozessen heraus gehalten wird. Wir waren immer bemüht alle Leute in die Prozesse mit ein zu binden das jeder mit Problemen zurecht kommt und im Ernstfall weis wo man hingreifen und kontrollieren kann.


    tja und ich habe immer wieder den eindruck, dass der drucker bewusst dumm gehalten wird - sonst kann man ihm ja nicht schuld in die schuhe schieben.
    nach der devise "im zweifel! ist immer der drucker schuld!"


    Wie ist denn Eure Wasserhärte? Ist ja schon einfach mit Tropfenlösung zu testen..
    Wir haben rund 9-10° dH eingestellt. Irgendjemand hatte mal am Doser gedreht und wir hatten plötzlich 12-13 °dH. Da ging nichts mehr...Ähnliche Probleme wie bei Euch...Blanklaufende Walzen usw. stolki


    kann dir nicht sagen wie die wasserhärte ist, habe keine tester und fragen will ich erst garnicht mehr.....

    danke für eure tipps und hinweise,
    wie ich ja schon geschrieben habe wird in meinem fall nicht viel wert darauf gelegt was der drucker sagt. von der wartung der osmoseanlage will ich gar nicht reden, machen dürfen wir nichts - kennt sich auch keiner daran aus - und es wird immer erst was gemacht wenn die störungslampe an dem ding leuchtet.


    was ich aber seltsam gefunden habe, dass blanklaufen der walzen nicht nach den typischen anzeichen ausgesehen hat. normalerweise sieht man nach dem runterwaschen in den betroffenen bereichen einen grauen schleier. auch wenn noch farbe auf den walzen ist sind die walzen nicht so blank gelaufen wie ich es eigentlich kenne, da in den betroffenen bereichen die farbe nicht weg ist sondern einfach matt erscheint.


    aber gut ich weiß jetzt wie ich mir weiter helfen kann.

    so muss mal den alten beitrag wieder raus kramen - da ich mittlerweile eine problemlösung habe.


    ich muss jetzt zusätzlich einmal unter der woche die walzen entkalken und das problem ist weg. anscheinend lagert sich unter der woche, wenn wir viel kleines format drucken kalk oder was weiß ich auf den walzen an und verursacht dann bei großen format diese erscheinungen.

    @Jocero


    ich hab maximal 250ml rein gekippt.
    Mit dem anderen Sachen hast du auch wieder recht.


    Hatte die letzte Woche ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Um es in meinen Worten auszurücken was er gesagt hat " haben wir nur das Problem, weil wir versucht haben, dass Problem durch justieren weg zu bekommen".


    In diesem Sinne


    Augen zu und drucken

    Dein Konzentrat-Lieferant hat dir sicher eine Eichkurve mit deinem Wasser erstellt, in der man aus der Leitfähigkeit bei 20°C die eingesetzte Konzentratmenge ablesen kann. Darin würde mich mal der angegebene Bereich der Leitfähigkeit interessieren.


    Auf diese Infos habe ich leider keinen Zugriff, da das nur unserm Abteilungsleiter vorbehalten ist. Somit sind mir die Hände gebunden.



    Ein Weg wäre, einen Handansatz aus Osmosewasser, Aufhärter und FM-Konzentrat (und ggf. IPA) zu machen. Der stimmt auf jeden Fall. Wenn der immer noch die Schwierigkeiten auf der Platte macht, ist entweder der Zusatz falsch - oder die Platte passt nicht.


    Würde ich sofort machen, glaube aber nicht, dass ich die Erlaubniss dazu bekomme.


    Das Thema mit dem IPA ist schon lange bei uns so eine Sache, es wird schon mindestens 5 Jahre versucht ohne IPA zu drucken. Jede neue Maschine wird anfangs ohne IPA laufen gelassen um dann im endeffekt wieder bei 2-4 IPA zu landen. Weil einmal die Platten zulaufen, plötzliches Schmieren, Farbschwankungen, keine Farbannahme ect.....
    Jetzt sind wir soweit, das es selbst mit IPA die Probleme mehr werden - nicht, dass sie mit IPA ganz weg waren aber ein erträgliches Maß hatten.


    Hatte mir erhofft eine einfache Problemlösung zu bekommen - für alles andere fehlen mir die Kompetenzen


    Trotzdem Danke