Beiträge von expiri

    Liebe Profis
    Ich danke euch herzlich für eure Beiträge und Infos...hat mir geholfen,diese rriesigen Aufträge und Auflagen an Durchschreibesätzen sauber zu erledigen!Es kommen noch viele viele mehr.Also einen riesen Dank an Euch

    Danke erstmal,nun ich habe da verschiedene N.-Werke jetzt ausprobiert...manche sind in der Schrift fetter und haben eine andere Farbe.Denke das sind dann die "Normalen"... Doch bei Jedem muss ich mehrere Streifen auf den Straffen kleben,mache das aber sehr vorsichtig,zuerst ganz mit dem Druck wegfahren,langsam ran bis die Nummern knapp auf dem letzten Bogen zu lesen sind,dann zuerst ein Zurichtband auf Straffen beim Auslösedingsbums genau...dann Abzug machen und wenn nötig noch mal eins drauf mit geringerer Stärke...bis letztlich auch das N°knapp noch ausdruckt auf dem letzten Bogen.
    Glaube,dass diese N-Werke abgenutzt und alt sind.

    Ach noch ein Anhang hier:


    Also ich verstehe nicht ganz,ob ich die richtigen N.-Werke benutze oder nicht...also es hat so einen Plunger oder eine erhabene Schaltung,wo "NR" draufsteht...ich weiss nicht ganz was mit Stahlrad gemeint ist?!
    Dieser NR. muss ich dann auf dem Straffen entgegengesetzt ein 0.10mm starkes Stück Stahlband auf den Staffen kleben und ein Thease-klebestreigen drüber.Jetzt drückt aber diese "N°" zu schwach durch(die eigendlichen Zahlen drucken gut),aber mein Kunde will,dass Alles gut lesbar ist...also muss ich mehrere Zurichtbänder übereinander kleben,damit "N°"bis auf den letzten Bogen richtig schön druckt.Ist wohl zuviel dann?

    Danke,ja ich verwende die richtigen Numerierwerke,ich sehe jetzt aber,dass die meisten von Euch härter fahren als ich mit dem Aufzug,werde heute eure Tips anwenden,es ist alles da,habe auch diese Stahlbänder für den Plunger,bin sehr vorsichtig mit dem Druck.
    Liebe Grüsse

    Liebe Profis hier drin,seid gegrüsst.
    Habe einen dreiteiligen Durchschlagsatz zu numerieren.Kann mir jemand vielleicht einen Tip geben,wie der Aufzug zusammengestellt wird?
    Habe nach Handbuch den Aufzug gemacht,nach einigen hundert Drucken prägt es zu fest die Nummern durch,also habe ich den Aufzug härter gemacht,dickere Unterlagen genommen,ist etwas besser,aber immer noch nicht ideal.Soll ich es wagen,und nur noch ein paar dicke Bogen unter den Aufzug tun,bis die 1mm erreicht sind?
    Danke im voraus für Eure Tips


    LG expiri :)

    Dieses Feuchtwerk ist besser als das Alcolor.Bei geeignetem Feuchtwasserzusatz( gut gepuffert)gibts kaum mehr Probleme.Dosierwalze nur mit Gummituchwaschmittel reinigen.Bei jedem Farbwechsel am Walzenrand die Farbe sorgfältig entfernen( Dosierwalzen laufen jetzt seid 3Jahren problemlos.Bei Briefbögen und Laserpapier das Wasser regelmässig messen,da das Papier basisch ist.Nach 8000 - 15000 Druckbögen das Wasser aus dem Becken ablassen und den Papierstaub entfernen.Mindestens 2-4 Prozent Alkohol rein.Da gibts bei mir kein Verzicht drauf.Umweltschutz hin oder her.

    Ich habe solche Probleme vermehrt an unserer Komiri...fast keine Farbabnahme...Duktor auf 0-1...Zonen auf 0... bei Bildern mit viel Abnahme,Zonen fast hundert Prozent offen.Da gibt es dann Farbschwankungen,vor allem nach Unterbrüchen wegen Stapelwechsel.Es ist eine Achterbahnfahrt...

    Ich bin ja auch später wieder nach etwa einem Jahr wieder auf der Vierfarben im Einsatz...nachdem die Maschine etwa 4 Monate mit LED-trocknung ergänzt wurde.Ich hatte einen riesen Schreck ob dem Zustand der Maschine! Habe sofort damit begonnen,die Verschmutzungen zu dokumentieren und zu fotografieren,die Greiferbrücken sind in einem erbärmlichen Zustand,auch die Plattenzylinder und Übergaben...vor allem im 4.Werk in der Nähe der LED...da kriegt man die Farbe bestimmt nie mehr weg.

    Also ich sehe den Farbnebel vor allem optisch...da nebelt es die Walzenschlösser ein,wenn das Zeugs trocken ist,kriegt man es nie mehr weg,da nützt der beste Farblöser nichts.Ja den Gegendruck färbt es über das Gummituch ein,am Rand ausserhalb des Papierformats.Das ust normal,aber es ist extremer seid wir UV-Farben haben.Problematisch wirds beim 3.- und 4. Werk vorallem im Magenta.Da tont es dann plötzlich nach etwa zwei Plattenwechseln.Da muss ich regelmässig den Gegendruck reinigen,das kostet Zeit.

    He he...Danke Dir...wir verdrucken nur Ink aus Japan,wir bleiben aber am Ball.
    Einfärben des Gegendrucks könnten wir durch angepasste Formate der Unterlagen verhindern,der Aufwand bei Formatwechsel auf einer 4-farben-maschine ist da aber wohl doch zu gross.Unsere Beleuchtung im Drucksaal funktioniert mit Tagesleuchtröhren mit UV-Anteil...das könnte man ändern.
    Absaugvorrichtung gegen Farbnebel?Noch nie gehört.Teuer?
    Danke und liebe Grüsse

    Wir haben unsere Maschine bei uns mit LED-UV ergänzt.Der Farbnebel ist ein Problem.Längere Reinigungsintervalle.Agressivere Reinigungsmittel.Einfärben des Gegendrucks ausserhalb des Papierformats.

    Guten Tag
    Uiui...also wenn Du schon andere Papiere mit der selben niedrigen Grammatur ohne Falten bedrucken konntest,dann tippe ich aufs Papier.60g Papier und dann noch Resyclo...das hört sich eh schon heikel an.Hast Du mal versucht,eine andere Laufrichtung zu wählen?Die tragenden Vordermarken nur leicht erhöhen,dass das Papier nicht durchhängt.Versuche ein Lauf mit stark erhöhten Vordermarken(das Papier reicht dann weniger in die Gegendruckgreifer rein)...dann ein Lauf mit nur schwach erhöhten Vordermarken(die Bogenvorderkannte reicht weiter in den Gegendruckgreifer rein)...dann beobachte welche Einstellung weniger Falten gibt...oder gibt es überhaubt einen Unterschied??Bei meiner Maschine läufts besser mit nur leicht erhöhten Vordermarken.
    Viel Erfolg

    Da hast Du schon recht.Ich rate Jedem,es aus diesem Grunde wenigstens zu versuchen.Am besten ist es aber trotzdem,auf neuen Maschinen mit der Umstellung zu beginnen,da herkömmliche Feuchtwerke nach wie vor auf Drucken mit IPA konzipiert sind.Da kommt man dann nicht drum rum,sich mit dem Hersteller zusammen zu setzen.Soviel ich weiss,müssten die Feuchtwerkswalzen andere Schorenhärte aufweisen und rauhere Oberflächen haben.Der knackpunkt war das Feuchtwerk.Da ich auf einer Maschine arbeite,welche mit einem Emulsionsfilmfeuchtwerk ohne Umwälzgerät funktioniert.Selbst der Hersteller und der Zulieferer haben mir hinter vorgehaltener Hand davon abgeraten,bei dieser Maschine völlig ohne Alkohol zu drucken.

    Hallo...ich arbeitete eine gewisse Zeit ohne Alkohol.Es ist ziemlich schwierig,die selbe gleichmässige Qualität bei den Erzeugnissen beizuhalten.Der Aufwand für die selbe Qualität, wie wenn mit Alkohol gearbeitet wird,ist viel höher.Das gelingt nur mit folgenden Voraussetzungen:


    Umwälzgerät für gekühltes Wischwasser verwenden
    Klimaanlage und Befeuchter vonhanden
    Keine basischen Papiere verwenden
    Extrem saubere Arbeitsweise,um Rückstände anderer Chemikalien in den Prozess zu minimieren....selbst kleinste Verunreinigungen des Feuchtwassers führen zu Problemen.
    Erfahrener Offsetdrucker,der Schwankungen schnell ausgleichen kann,vorallem in der Farbführung....schnelles Erkennen von partiellen Veränderungen im Druckbild(partielles Tonen,Tonwerzunahme,Vollerwerden,nur schlecht erkennbares subtiles Schmieren in Form von sich in Umfangsrichtung verteilenden Punktförmigen Erscheinungen,die plötzlich auftreten.


    Regelmässig den Ph-wert messen
    Regelmässig die Wasserhärte messen
    So wenig wie möglich unterschiedliche oder gar unbekannte Papiere bedrucken...das birgt oft Gefahren...vorallem wenn man nicht weiss,welchen Ph-wert das Papier hat.


    Ich bin wieder zurückgekehrt zum Drucken mit Alkohol.Ich verwende den selben Zusatz(für Alkoholfrei),setze aber noch 4 Prozent Alkohol zu...seidher bin ich weniger gestresst und die Qualität ist besser!


    Liebe Grüsse

    Also bei der GTOZ haben wir kein Umwälzgerät,da wird eine Lösung immer voran angesetzt aus 15 Liter Wassee mit 2-3 Prozent Zusatz und 5Prozent Alkohol.Das kommt in ein Kanister und reicht etwa 2Tage.Bei unserer Vierfarben Komori haben wir das Problem ja auch nicht,weil da ja automatisch durch den Stutzen mit eindosiert wird in den Feuchtmittelumlauf.

    Hallo liebe Freunde
    Da ist mir etwas aufgefallen,bei meiner Arbeit als Drucker an unserer GTOZ...vielleicht hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
    Der Feuchtmittelzusatz wird ja in einem Plastikbehälter geliefert.Immer wenn der Zusatz zur Neige geht...also so etwa ab dem verbleibenden Drittel...bemerke ich beim Drucken plötzlich Probleme mit dem Offenbleiben der Druckplatten,so etwa nach ein paar Tausend Druckbogen fängts plötzlich an,zuzuschmieren an heiklen Stellen,Tonwertzunahme usw.
    Messe ich dann den PH-Wert,stelle ich fest,dass zwar noch ein theoretisch brauchbarer Wert vorliegt,sich aber der Wert von 5,0 auf 6 verändert hat,und dass das Feld auf dem Messtreifen lange braucht,bis es sich nicht mehr verändert.Das sagt mir doch eigentlich,dass der Puffer versagt hat,oder nicht?Ich meine das passiert schon mal bei Maschinen ohne Umwälzgerät(Papierstaub,basisches Paper,usw.)...Aber nach nur so einer kleinen Anzahl Bogen?
    Liegt es vielleicht an meiner Vermutung,dass der Zusatz im Kanister irgendwie schlecht wird,mit dem Sauerstoff oxidiert oder dergleichen?
    Eure Meinung und Erfahrungen würde mich brennend interessieren.
    Liebe Grüsse :whistling: