Beiträge von Fadenzähler

Wollte mich ja nochmal melden: Die Reklamation wurde angenommen - das Papier wurde mit einem stumpfen Messer geschnitten - an den Rändern waren regelrechte Grate...

Viele Grüße

Fadenzähler

Guten Morgen!

Erstmal herzlichen Dank für Eure Tipps! Das die Papierqualität immer schlechter wird, räumen selbst die Lieferanten ein. Es sind in meinem Fall 70.000 Bogen. Ich denke auch nicht, dass es am Puder liegt. Von daher gehe ich davon aus, dass auch Abpudern kein zufriedenstellendes Ergebnis bringt. Ich weiß ja, wie das aussieht, wenn man mal mit zuviel Puder gefahren ist. Also, die Bogen sind einschliesslich Proben eingeschickt worden, selbst der Lieferant geht von einer Reklamation aus. Ich werde Euch das Ergebnis mitteilen.

Viele Grüße

Fadenzähler

P.S.: Farbabnahmebalken ist auf der Platte!

Nee, Vario habe ich nicht. Ist die billigste Maschine, die HD herstellt...

Von dem Profigloss habe ich keine Bogen mehr mit unbedruckter Rückseite! Aber der Händler hat ja schon eingeräumt, dass es wohl am Papier liegen muss. Ich habe halt mittlerweile mit zwei Druckereien gesprochen, die auch schon mal Probleme mit Profigloss hatten. Ich drucke schon länger auf Profigloss 150 g/m² und hatte damit nie Schwierigkeiten. Deshalb meine Frage. Ich möchte halt alle Möglichkeiten ausschliessen. Puder wäre evtl. ein Grund - aber es stimmt schon - so extrem dürfte es nicht sein. Habe normal gepudert. So viel wie nötig, so wenig wie möglich...

Sorry, das stimmt. Bin etwas unter Zeitdruck.

Die Maschine ist eine Printmaster 52. Das schwarz läuft im ersten Werk, das gelb im zweiten. Ausprobiert habe ich: Farbe verdünnt. Alle Walzen mit einem Druckinstrukteur von Heidelberg ausgebaut, sehr gründlich gereinigt! Angedruckt mit Okastar = alles i.O.! Profigloss rein = Butzen nach 15 Bogen. An der GTO Einfarben die gleiche Form reingenommen = gleiches Problem. Butzen sind nur im schwarz (vermute wegen wenig Farbabnahme/Raster). Bei anderen Papiersorten tritt das Problem nicht auf. Allerdings sind die auch noch nicht mit der Rückseite bedruckt gewesen. Deshalb schliesse ich nicht völlig aus, dass es evtl. auch am Puder liegen könnte. Das benutze ich aber schon einige Jahre und hatte nie Probleme...

Liebe Kollegen,

ich habe Probleme mit Profigloss 300 g/m². Vierfarbdruck an einer Zweifarben. Rückseite einseitig schwarz mit Lack vorgedruckt. Dann Widerdruck cyan/magenta. Dann black/yellow. Das schwarz ist allerdings im Hintergrund nicht 4c angelegt, dafür aber im Raster als Verlauf. Im schwarz nach 10-15 Bogen eine Million Butzen/Papierstaub - was auch immer.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Profigloss gemacht?

Viele Grüße

Fadenzähler

Hallo!

Hat jemand Erfahrungen mit dem Bedrucken von Acetat-Satin mit rückseitiger Klebebeschichtung? Runde Aufkleber, zweifarbig, Durchmesser 55 und 35 mm. Sie werden ähnlich wie Buttons an die Kleidung geklebt und können rückstandsfrei wieder abgelöst werden. Bisher wurden sie auf Rolle gedruckt. Kann man dieses Material überhaupt im Offset bedrucken? Sind besondere Farben notwendig? Wobei ich noch gar nicht weiß, ob ich entsprechende A4 oder A5 Bogen zum Bedrucken bekommen kann. Wäre schön, wenn sich jemand meldet.

Vielen Dank im voraus!

Fadenzähler

Guten Morgen!

Ich versuche es mal... Neben einigen anderen Tipps. Leider ist halt nicht alles umsetzbar. Ich werde berichten. Euch noch eine gute Woche!

Fadenzähler

Also, erstmal ganz herzlichen Dank für Eure Beiträge! Finde ich toll! So, und jetzt der Reihe nach. Die Vorstufe ist nicht bei uns im Haus, die Dateien werden von Agenturen bereitgestellt. Ich fürchte allerdings, dass da nicht viel möglich ist. Mit welcher Seite ich beginne, ist egal, denn sowohl der Schön-, als auch der Widerdruck ist tiefschwarz über die volle Fläche (Bogenformat 35 x 50). Von daher spielt auch die Farbreihenfolge nicht eine so große Rolle, denn alle Platten haben eine hohe Farbabnahme. Ich drucke nicht an einer PM 74, sondern an der PM 52 und die hat keinen Bogenglätter (ist wohl ohnehin die billigste Maschine, die HD im Angebot hat). Daher existiert auch keine Blasleiste, die die hintere Bogenkante zum Gegendruckzylinder stabil hält. Wo wir schon mal dabei sind: Farbwerktemperierung Fehlanzeige.

Richtig ist: In der Regel passiert es, wenn der Bogen schon über die Abstreifer geht. Angestellt sind die äußersten Vordermarken. Der Bogen geht meistens komplett auf die Feuchtauftragwalze. Manchmal reisst er auch in der Mitte - dann ist der halbe Bogen auf der Walze, die andere Hälfte in der Auslage (oder am Gummituch). Okay, man könnte sagen, alles eine Frage der Einstellung. Ist aber echt nicht so einfach. Manchmal stehen die Bogen extrem hoch, dann wieder relativ plano. Vielleicht versuche ich wirklich mal, die Farbe etwas zu verdünnen, denn mit dem Gummituch hat es sicher zu tun.

Falls jetzt noch jemanden etwas einfällt... Wahrscheinlich muss ich die Bogen so gegenrollen, dass sie nicht mehr nach oben stehen, sondern nach unten "hängen"... Also, nochmal herzlichen Dank!

Der Bogen ist vorne und hinten rund. Daran kann ich nichts ändern und einen Bogenglätter hat die Maschine nicht. Ich denke auch, dass der Grund die hohe Farbbelegung ist. Ich könnte damit leben, wenn ich mal einen Stopper hätte oder einen Doppelbogen. Was aber gar nicht geht: Ständig einen Bogen auf der Feuchtauftragwalze. Also, Rilsanwalze und Feuchtauftragwalze ausbauen, Bogen abpulen, Walzen wieder einbauen... Ich habe auch keine Erklärung für dieses Aufwickeln auf die Walze. Die Walze steht ja nicht direkt über der Anlage, so dass sie ohne weiteres den Bogen erfassen könnte. Wie gesagt: Es ist immer dann, wenn der Bogen etwas nach oben gerollt ist. Und das Problem ist neu, d.h. früher waren die Bogen ja auch mal nach oben gerollt, aber ich hatte nicht pausenlos einen Bogen auf der Walze. Ich sehe aber ein, dass in diesem Fall eine Ferndiagnose recht schwierig ist...

Einen schönen Sonntag noch!

Ja, das hatte ich vergessen: Das Papier heißt Okastar 170 und 150 g/m², glänzend gestrichen.

Ja, man könnte Breitbahn bestellen. Allerdings könnte es dann evtl. Probleme mit dem Passer geben und beim falzen. Es sind Flyer in 4c, teilweise auch noch mit Sonderfarbe und sehr viel Schwarz-Anteil. Ich denke, das Papier rollt sich so extrem durch die volle Fläche!? Zuviel Wasser fahre ich wohl nicht. Möglichst immer an der Grenze, also so wenig wie möglich.

Guten Morgen!

Es würde mich freuen, wenn Ihr Tipps für mich habt. Ich drucke an einer 2-Farben Printmaster von Heidelberg mit Direktfilmfeuchtwerk. Der Schöndruck (große Fläche, viel Farbe) läuft problemlos, allerdings kommt der Bogen sehr rund in der Auslage an (Schmalbahn). Beim Widerdruck ist der Bogen nach oben gerollt, auch wenn ich beim Vorsetzen etwas gegenrolle. Bisher hatte ich dann ab und zu mal einen Stopper oder einen Doppelbogen. Jetzt habe ich dauernd einen Bogen auf der Feuchtauftragwalze . Ich habe schon mehr Rechen und Abstreiffedern eingebaut, trotzdem passiert es immer noch. Also, generell kann ich sagen: Liegt der Bogen nach unten - keine Probleme, steht er nach oben - regelmässig einen Bogen auf der Feuchtauftragwalze. Irgendwie muss der Bogen umschlagen und erfasst werden oder was auch immer. Kann mir jemand helfen? Ich drehe sonst bald durch...

Gruß

Fadenzähler

Guten Morgen!

Hat jemand von Euch WErfahrung mit dem Druckpuder von Heidelberg (Saphira Powder Pro 100-20)? Will es heute mal ausprobieren...

Viele Grüße

Fadenzähler

Wir sprühen das Messer mit Silikonspry nur ein, wenn Haftpapier geschnitten wird. Verhindert, dass Klebereste am Messer haften bleiben.

Wusste gar nicht, dass es Farbdosenöffner gibt - mach das immer mit einem Spachtel... Es gibt wohl kein perfektes Werbegeschenk. Schön finde ich persönlich ausgefallene, wirklich originelle Kunstkalender. Ist natürlich Geschmackssache. Trockenen Rotwein, ja gerne. Aber auch Geschmackssache. In meiner alten Firma sind die Werbegeschenke ohnehin im Büro "hängengeblieben". Die Drucker haben (zu Weihnachten) dann immer das bekommen, was die Sachbearbeiter nicht gebrauchen konnten

Okay. Vielen Dank vorerst. Werde mal mein Glück versuchen...

Na, ich muss wohl etwas konkreter werden. Wenn ein Kollege meint, er könne selbst bei 350 g/m² mit fast maximaler Pressung fahren (nach dem Motto "viel hilft viel"), habe ich so meine Zweifel, ob das auf Dauer der Maschine, dem Gummituch, dem Druckbild etc. gut tut. Daher meine Frage, ob jemand schriftliche Infos über die Nachteile von zuviel Pressung hat. Ich habe gelernt, die Pressung beim Andruck so weit zurückzufahren, bis das Druckbild "wolkig" wird und dann wieder etwas mehr Pressung zu geben. Vielleicht ist das auch ein wenig "Geschmackssache", aber fast volle Pressung bei 350 g/m²...? Geht dann mal ein Bogen geknautscht über's Gummituch, kann man es gleich auswechseln (um nur ein Beispiel zu nennen).

Guten Morgen!

Hat jemand schriftliche Informationen über die optimale Pressung zwischen Gummituch und Gegendruck, bzw. welche Nachteile es haben kann, wenn permanent mit zuviel Pressung gedruckt wird (für den Druck als auch für die Maschine/Lager etc.)? Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Gruß

Fadenzähler

Guten Abend!

Da ich selber an einer Zweifarben arbeite, ist mir das Problem hinlänglich bekannt - wenn wir auch selten auf Offset- bzw. Naturpapieren drucken. Ganz vermeiden konnte ich den Farbaufbau nie. Die Frage ist, welchen Einfluß Du auf den Einsatz welchen Papieres hast. Wir haben uns vom Lieferanten beraten lassen, das Problem geschildert und eine andere Papiersorte eingesetzt - etwas teurer, aber das ständige Abwaschen fiel weg. Also, bei uns war es in erster Linie das Papier... Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass es a) nicht so schlimm ist, wenn die beiden ersten Farben noch recht frisch sind oder b) wenn sie schon länger trocknen konnten (z.B. zwei Tage) - kam natürlich nur vor, wenn wir den Auftrag unterbrechen mussten.

Gruß

Fadenzähler

Hallo,

hatte mal eine gleiche Frage gestellt - allerdings für eine Zweifarben... Ein Kollege hat mich auf einen Link aufmerksam gemacht (nochmal herzlichen Dank dafür!). Auf Seite 3 der Foren-Übersicht nachzulesen. Ich bin nach wie vor sehr zufrieden mit der Farbreihenfolge (nach FOGRA).

Viele Grüße

Fadenzähler