Beiträge von Powerprinter66

    Tach auch,

    also, es gibt tatsächlich unsinkbare Schiffe: Im Einsatz bei der Hafenpolizei in der freien und Hansestadt Hamburg. Die Dinger sind unsinkbar, selbst wenn man ein Loch reinbohrt...

    Vielleicht ist meine Ausführung wie sooft nicht richtig verstanden worden. Meine Aufsührung basieren als Beispiel auf die Airlocks zur Aufnahme von kinetischer Energie. Um diese zu absorbieren, kann man diese einsetzten. Was alles versprochen wurde (damals und heute) ist nicht Thema.

    Die Stoßwellen eines Erdbebens sind auch kinetische Enegrie. Diese würden durch ein Fundament, egal welche Stärke, weitergegeben werden. Das sollte durch Gummi-/ und Federfüße abgefangen werden.

    Es gibt auch wirklich erdbebensichere Häuser und Maschinen/Aggregate. Diese stehen auf speziellen doppelten und federhelagerten Fundamenten. Einfach mal googeln.

    Gruß

    Halle Leute,

    ich möchte dieses Thema nochmals eröfnnen, auch wenn manche meinen, es wäre unpassend.

    Der Meinung bin ich ganz und gar nicht, weil ich meine, dass es ein Thema ist, welches uns bewegt, auch wenn der Hintergrund ein Drama ist. Genausogut könnte man jetzt auch die Atomkatastrophe anbringen, die gerade in Japan stattfindet. Trotzdem bin ich der Meinung, dass keiner von uns hier im Forum sich daran ergötzt. Ganz im Gegenteil. Die vorhergehende Frage lautete jedoch, ob eine Druckmaschine erdbebensicher ist. Und das ist etwas, was alle Techniker unter uns interessieren sollte, egal, welcher Hintergrund dahinter steckt.

    Es ist so, dass Maschinen mit einem Grundchassis eigentlich Erschütterungssicher sind, weil keine lösbaren Verbindungen zwischen den Chassisteilen sich verändern können. Zu diesen Maschinen zählen z.B. HD Printmaster Ein- und Zweifarben mit Einzelbogenanleger.

    Bei allen anderen Maschinen, die aus mehreren Chassisteilen zusammengebaut werden gilt, dass bei entsprechender Erschütterung sich die einzelnen Maschinenteile in sich bewegen könnten. Da die Hersteller die Maschinen mit einer Genauigkeit von 5/100 mm aufbauen, reicht es schon, wenn man mit einen Gabelstapler dagegenfährt, um dieses Spaltmaß zu verändern. Das mag dann zuerst nicht sichtbar sein, allerdings ist es so, dass dann gerade in sich verzahnte Segmente bei entsprechender stärkerer Reibung mehr und mehr abnutzen, also ein langsamer Effekt, der u.U. erst nach Jahren auftritt. Bei einer entsprechenden Erdbewegung wie zuletzt in der Eifel (Stärke 4,3) ist eine Spaltmaßveränderung fast unausweichlich, so dass die Maschine zumindest neu eingemessen werden sollte.

    Es gibt die Möglichkeit der sog. AIRLOCK-Füße, die eigentlich die kinetische Energie der Maschine nicht an den Boden weitergeben sollten,sondern diese kompensieren. Das geht natürlich auch andersrum bis zu einem gewissen Grad.

    Wir alle haben die Bilder in Japan gesehen, wir alle fühlen mit den dortigen Menschen und hoffen, dass Sie trotz dieser Katastrophe irgendwann wieder auf die Füße kommen.

    Gruß

    Tach auch,

    leider schreibst Du nicht, welche Maschine der XL-Baureuhe Du hast, aßer dass es eine 105er ist. Ist eine oder mehrere Wendungen drin?

    Habt ihr mal geprüft, an welchem Werk das auftritt?

    Ich selbst denke auch, dass es ein lufttechnisches Problem ist, es muß aber festgestellt werden, welches Werk betroffen ist. Wenn HD eine oder mehrere Greiferbrücken ausgetauscht hat, tappen die genauso im dunkeln.

    Wer hatte denn eure Maschine abgenommen bzw. abgedruckt? Gibts da einen Bericht drüber? Und wie sieht das aus, wenn Ihr mal ausnahmsweise in SB druckt? Auch Falten?

    Es besteht bei BB die Möglichkeit, dass sich das Material zu sehr verändert, das fängt dann ganz klein an und kann große Auswirkungen haben, wenn das Material nicht dimensionsstabil bleibt. Testet mal aus und poste die Ergebnisse hier.

    Gruß

    Tach auch,

    also wenn Du Dich mal hinsetzt und Dir eine Maschine im Querschnitt aufzeichnest, kommst Du von alleine drauf, warum eine Vierfarbenrolle 10 Zylinder hat.

    Wenn Du die vier Farben als Satellit anordnest und dann durchzählst, siehst Du es. Vergiss aber den 1. Zylinder nicht, der als Bogenbeschleuniger dient, macht zusammen 10.

    Zum besseren Verständnis für die anderen: Fast alle FRage, die hier auftauchen, sind Maschinenspzifische Fragen, die in Zusammenhang mit Maschinen der Satellitenbauweise stehen.

    Die Dinger sind im Offset eh selten, bekannteste ist die HD QM bzw. QMDI. Im Flexo sind die alltäglich aber ganz anders gebaut.

    Verstellungsmöglichkeiten Plattenzylinder: Radial, Achsial und Diagonal.

    Die exzentrische Lagerung von Druck- und Gummizylinder (einfach bzw. doppelt) ergibt sich aus der Augabe der Zylinder. Während der eine beweglich in Achsrichtung sein muss ist der andere fix. Bsp. Druck an und Druck ab= es bewegt sich nur der Gummizylinder.

    Hoffe, ich hab alles richtig erklärt...

    Gruß

    Tach auch,

    das korrekte Einstellen der Greiferleiste ist in etwa überall gleich. Man muß lediglich beachten, dass alle Greifer zuerst mal geprüft werden müssen um festzustellen, welcher am wenigsten und welcher am meisten Zug hat. Korrekte Einstellung ist in etwa "mittlerer" Zug am Papier (80gr Offset). Das Problem bei der Sache ist, alle Greifer gleich einzustellen. Ist nur einer zu stark angestellt, verfälscht es das Einstellergebnis für die vorhergehenden und alle weiteren.

    Ich wünsch Dir viel Spaß...

    Gruß

    Tach auch,

    wir hatten das vor Jahren auch an einer 74-5.

    Dort sind fast regelmäßig die Tauchwalzen ausgefallen. Aber immer nur auf der A-Seite, B-Seite war immer o.k.

    Die Technikers meinten, dass es vom Wasser herrühren würde, weil an der A-Seite die Einläufe sind. Nach Wechsel zu Westland war das zwar abgestellt, dafür hatte Westland immer Probleme, Walzen richtig ballig zu schleifen. War grad am Anfang der Fall, dass die TW nicht ballig (genug) war.

    Frage: Habt Ihr Wasseraufbereitungsanlage?


    Gruß

    Tach auch,

    Strukturen, egal welcher Art, werden beim kaschieren durch eine entsprechende Prägewalze nachträglich aufgebracht.

    Es wird also zuerst der Bogen ganz normal bedruckt, danach entsprechend Heisfolienkaschiert und im gleichen Gang geprägt. Geht natürlich auch ohne Folie nur mit prägen.

    Wenn es Dich interessiert, gib mir Deine PLZ und schick Dir den in Deiner Nähe ansässigen Fachbetrieb, der so etwas macht.

    Gruß

    Moin moin,

    wenn Du die Einstellung der Feuchtauftragswalze zum Reiber nicht mehr einstellen kannst, weil am Anschlag, würd ich mal darauf Tippen, dass der Durchmesser der FW zu klein ist. Entweder falsche Walze oder eingelaufen (Hab ich bei FW noch nicht erlebt!)

    Gruß

    Moin moin,

    also Batterei glaub ich weniger, weil die meist mehrere Jahre hält (ähnlich wie beim PC)

    Ich vermute eher ein lose sitzender Stecker oder Steckverbindung.

    Beim Einschalten der Maschine macht der INIT-Test eine Anfrage an die Peripherie, um zu sehen, wer da ist. Stecker lose (Anzeige=0): nix da, also auch keine Anzeige.

    Sollte die Peripherie während des Maschinenlaufs ausfallen (Anzeige=0), dann kommt Störungsmeldung. Eine nachträgliche Anmeldung geht leider nicht.

    Also erst mal die Steckers alle Prüfen, dann weitersuchen, falls das Problem weiterhin bestehen sollte.

    Gruß

    Moin moin,

    die Technik ist da meist überfordert, weil in meinen Augen nicht optimal entwickelt. Leider schreibst Du nicht, ob Du an einer relativ neuen oder etwas älteren Maschine arbeitest.

    Generell: Geplant war, dass der Aufgang der 74er ein ganz leichtes Luftkissen bildet, auf denen der Bogen quasi gleitet. In der Praxis sieht das so aus, dass Luftverwirbelungen, insbesondere bei IR und HL ganz schlecht laufen. An Deiner Stelle erst mal das eine und dann das andere laufen lassen, um zu sehen, wie der Bogen sich verhält. Dazu kommt noch, dass von den Blasleisten bzw. Ventilatoren und Vakuumsegmenten alle immer penibel sauber sein müssen. Schon wenn einer nicht die Soll-Leistung bringt, gehts meist schief.

    Dazu kommt noch, dass bei Lackbetrieb, der Bogen von sich aus nicht Plan bleibt, also da auch ein wenig spielen, um die jeweils optimale Menge an Lackauftrag zu erreichen. Dazu kommt dann noch die Farbbelegung, das Papierformat und ganz wichtig: Laufrichtung. Grad bei SB wirds halt richtig eng.

    Es gibt logischerweise Tricks, die die alten Hasen benutzt haben, aber erst mal ordfentlich alles abchecken.

    Gruß

    Hallo Nehemah,

    im Prinzip hast Du recht, ich finde es nur schade, dass bei Arbeiten an der Tiegel gleich getrickst wird, ohne vorher Grundlegendes beigebracht zu bekommen.

    Bei vielen Azubis in der Druckbranche bzw. an der Maschine ist das ähnlich, noch bevor Grundlagen vermittelt werden, wird denen Tricks und Kniffe beigebracht.

    stolki: Spannerbogen? Wollt nicht wissen, was Du mit dem machst. ;( Dat Dingens heißt richtig Tauernbogen.

    Gruß

    Tach auch,

    das Arbeiten an der Tiegel erfodert doch etas mehr Erfahrung. So ist z.B. nur für Stanzarbeiten das Stanzblech da. Alles andere muß denn wirklich ein echter Aufzug her. Ob dann Cito-Linien drin sind oder nicht, spielt da keine Rolle. Spätestens wenn die Rillung unten durchbricht und oben zu schwach ist, wird gegrübelt, woran das dann liegt.

    Ich kann euch nur raten, so lange ihr noch jemandem im Haus habt, der das richtig beherrscht, den alles abzuschauen. Es wird euer Schaden nicht sein.


    Gruß

    Tach auch,

    ich bleib mal bei den Plüschwalzen. Bei der GTO gibts da unterschiedliche Modelle, je nach Baujahr.

    Nur Plüschheber, dann aber Filmfeuchtwerk, oder Plüschheber und Plüschfeuchtwalzen?

    Egal, ich denke, es liegt tatsächlichim Bereich Feuchtung/Justage.

    Prüft mal, ob die Feuchtauftragswalzen richtig justiert sind: Während dem Drucken jeweils AS und BS die Stellräder nur berühren, nix machen. Die müssen jeweils einen ganz leichten Tic bekommen, der gleichmäßig sein sollte (kommt vom Plattenkanal)

    Zu stark: Feuchtwalzen werden gebremst, zu schwach: Feuchtung generell zu wenig. Dazu kommt noch, dass bei Plüschwalzen der Bezug mit der Laufleistung an Umfang verliert. Gerade die roten von 3M sind am Formstabilsten. Die laufen auch nicht aus. Daneben gibts noch die weissen, die schrumpfen nur bei Wasserkontakt, die brauchen kein warmes Wasser.

    Logischer Weise gehe ich davon aus, dass Ihr das Feuchtwalzensystem mit dem 10tel-Blech gleichmäßig eingestellt habt. Sofern noch nicht passiert: Machen!

    Gruß

    Tach auch,

    es gibt Menschen, die machen alles etwas komplizierter oder langsamer oder umständlicher usw.

    Damit müssen wir leben. Nicht jeder ist ein Käpsele in seinem Beruf. Der eine kann das besser, der andere eben was anders. Auch gibt es immer wieder Kollegen, die sich so durchs (Berufs-)Leben schleichen. Ändern können wir das nicht, weder durch vermehrte Hilfe noch durch Ignoranz.

    Solange da nicht eine Krankheit dahintersteckt, sollte man selber mal lernen, die Menschen so zu nehmen, wie sie eben sind. Wer die Messlatte immer bei sich selbst am höchsten sieht, hat zwangsläufig immer den Eindruck, dass alle anderen eben nicht ganz so gut sind.

    Vielleicht ist man eben in der Toleranz nicht so gut...

    Gruß

    Hallo zusammen,

    ich denke, zum theoretischen Wissen gehört auch, wie man eine Prüfung optimal abarbeitet. Meinen Vorrednern möchte ich mich mich da voll und ganz anschließen. Trotzdem hat man immer ein wenig Muffe vor der Prüfung, egal, welcher.

    Die kann man sich mental wegtrainieren. Dazu sollte man z.B. wissen, dass nur 50+1 Punkte benötigt, um eine Prüfung zu bestehen (Nach einfachem Notenschlüssel 3,5, ansonsten 4,0 aber eben bestanden)

    Dann, wie vorher schon beschrieben, sind in Multipli-Choise-Fragen die Antworten immer drin. Wenn man also die Fragen kontrolliert liest und langsam abarbeitet, entsteht auch kein Stress. Sich bei jeder FRage vorzuhalten, dass man da grad kein Plan hat, ist nicht hilfreich. Vielmehr geht man so vor, dass man FRagen die man sicher Weiss, beantwortet und die anderen erstmal auslässt. Somit werden ja schon wichtige Punkte gesammelt. Dann die Fragen, bei denen man schon mehr nachdenken muß. Wer sich diese Fragen gedanklich anders stellt, kommt meist auch auf die Lösung. Zum Schluß die Fragen, bei denen man wirklich keinen Plan hat. Da darf man dann wirklich nachdenken, bis der Kopf qualmt (die anderen Fragen sind ja schon beantwortet, da braucht man sich nicht mehr drum kümmern).

    Bei einer Prüfung sollte keine Frage unbeatwortet bleiben: Also dann Lotto spielen oder bei schriftlichen Fragen, die Antwort so aufschreiben, dass der Prüfer ewrkennen kann, dass man sich Mühe gegeben hat. Schon dafür gibts Punkte, nicht nur für die richtige Antwort.

    So, und für die Prüfungsvorbereitung gilt folgendes:

    Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Im Klartext: Einen Tag vor der Prüfung nix mehr lernen, eher auspannen, die Seele versuchen, baumeln zu lassen. Ins Kino gehen, Radfahren oder ähnliches. Einfach Abstand nehmen. Guter Schlaf in der Nacht ist wichtig. Morgens gut frühstücken, während der Prüfung sich nicht affig von anderen machen lassen und viel Wasser trinken.

    So, dann wünsche ich Dir viel Wissen und die notwendige Ruhe für Deine Prüfung.

    Gruß

    Tach auch,

    ist sinnig, da es sein kann, dass die Tauchwalze bzw. deren Antrieb nicht richtig funktionieren. Wird dann also durch die Dosierwalze richtig angetrieben und rutscht deshalb am Anfang durch.

    Prüf das doch mal in dem Du seitl. am Schutz vorbei die Dosierwalze versuchst zu bremsen. Geht das leicht, ist der Antrieb nicht in Ordnung. Gehts schwer bzw. gar nicht, dann ist Deine Vermutung nicht richtig.

    Gruß

    Tach auch,

    der Antrieb des Saugbandes hat einfach zu viel Schlupf. Anders gesagt, das Band wird durch die Rolle nicht perfekt angetrieben, weil es abrutscht. Dafür gibts mehrere Möglichkeiten: Band innen zu glatt, Rolle zu glatt, Umlenkrollen schwergängig.

    Ich würde an Deiner Stelle das Band mal ausbauen, umdrehen und mit einem Etwas groberen Schleifpapier aufrauhen. Gleichzeitig die Rollen reinigen und auf Leichtgängigkeit prüfen. Evtl. die Antriebsrolle auch etwas aufrauhen.

    Da ja alle Bänder von der gleichen Welle angetrieben werden, kanns an nix anderem liegen, sonst müssten die restlichen Bänder auch rutschen.

    Gruß