Beiträge von Gutenberg69

    Also wir haben an unseren Speedmastern auch so eine Streifenbreite von 5mm für die FAW.
    Für mich hört sich das auch nach zu strenger Pressung an. Jedoch, wie auch schon vorher erwähnt,
    ist mit einer Neujustierung da eigentlich wahrscheinlich nichts mehr zu machen.
    Wenn das schon so ne Ecke an Zeit läuft und praktiziert wird, sind da die Lager schon im Mitleidenschaft
    gezogen worden. Schon alleine wenn die da dauernd in den Kanal fällt und wieder rausgestossen wird....
    Aber das kann man ja feststellen.


    Wenn ihr die Feuchtauftragswalze zur Platte stellt, schießt ihr das Feuchtwerk doch hoffentlich nicht alleine an.
    Immer vorher die Farbwalzen mit anschießen. Sonst bekommt ihr falsche Werte.


    Und der Tipp mit dem Deckweiss ist sehr gut, kann man wunderbar nach stellen.
    Dann noch immer in die richtige Richtung tippen um den Streifen zu haben und die Reihenfolge beim Einbauen beachten,
    dann kann eigentlich nichts schiefgehen!


    Gruß

    nAbend,


    na dann machste das halt über den Button "OK Bogen". Damit werden die Sollwerte im Bild festgehalten und als
    Referenz genommen. Und die Nutzenübertragung versucht ja auch nichts anderes. Da gibts Du einen Nutzen
    als Referenz an und das ImageControl versucht dann die anderen Nutzen an die entsprechenden Werte
    anzugleichen. Es wird niemals 100 % genau rankommen. Ist gar nicht möglich, jedoch sind die Toleranzen schon
    absolut winzig. Ist schon eine wahnsinnige Erleichterung und Qualitätssteigerung.


    Fakt ist aber wirklich....das ImageControl kann Sachen, die meistens nicht genutzt werden.
    Ich war da mal auf einem extra Lehrgang bei HD. Das ist schon der Hammer.
    Nur muss man dies auch konsequent verwenden. Machen wir leider auch nicht!


    Unsere nächste Maschine soll auch schon Inpress haben....
    Waren unsere Obersten bei einer Veranstaltung ganz aus dem Häuschen.
    Zitat: "Nach 27 Bg. steht die Farbe"
    Das ist Wasser auf die Mühlen....



    Gruß

    Mahlzeit Moe,


    Kastenteufel hat das ja schon alles sehr gut beschrieben...jedoch habe ich hier noch was.


    Evtl. hast Du auch das gleiche Problem wie wir damals.....


    Wir haben über das PrepressInterface alles auf unsere Maschinen bekommen, bis bei einer.
    Die war Baujahr 2000 und man konnte irgendwann die Software darauf auch nicht mehr updaten.
    Da wäre zuviel an Hardware-Austausch fällig geworden.
    Diese Software konnte nur separierte CIP-Daten verarbeiten, also einen Datensatz für jede Seite.
    Normale CIP-Daten, also S-D + W-D zusammen....ging nicht.


    Wir mussten also im PrepressInterface diese CIP-Daten erst separieren, dann hat die
    Maschine das erkannt und wir konnten diese Daten dann auch via Farbzuordnung
    an die jeweiligen Werke schicken.


    Lt. unserem System-Techniker von HD ist das aber ne relativ seltene Geschichte gewesen!


    Ist mit nur gerade wieder so eingefallen, als ich dies hier gelesen habe ;)


    Drücke Dir die Daumen!
    Michael

    Hallo Leute,


    bei uns werden solche Geschichten (Transparent/Folie/silber beschichtet etc.) an der UV- Maschine mit Deckweiss vorgdruckt.
    Dann kommt in dem Weiss-Werk noch ein Zwischentrockner rein, dann ist die Fläche schön trocken für die weiteren
    Durchgänge mit den UV-Skalenfarben/Sonderfarben. Würde sich kostenmäßig auch noch einigermaßen im Rahmen halten!


    Natürlich ist so ein trivialer Pfeil o.ä. im Siebdruck viel besser angesiedelt...keine Frage.
    Oder aber auf weisser Selbstklebefolie und dann konturgestanzt...ach, da gibts Möglichkeiten....


    Es wurde schon mal geschrieben, glaube ich...."Du bekommst das was Du zahlst"


    Das war für pilger jetzt mal ein Lehrgeld und das nächste Mal wirds besser gemacht :)


    Gruß

    Hallo Leute,


    ich bin hier ja auch nicht groß agieren, jedoch schließe ich mich dem Beitrag # 15 uneingeschränkt an!
    Beitrag # 14 zog mir auch regelrecht die Schuhe aus...Mann oh Mann...!


    In diesem Forum tauschen sich die Leute gegenseitig aus und versuchen zu helfen.
    Keiner kann übers Wasser laufen oder irgendwelche Meere teilen!


    Ich habe in meinen 27 Jahren Berufspraxis etliche "elitäre" Vollpfosten kommen unnd auch wieder
    gehen sehen. Es gab sehr viel Spreu und einiges an Weizen...ums mal bildlich zu formulieren.


    Das was ich heute so als unseren angenommenen Nachwuchs sehe....da könnte ich mir zu 80 % die Kugel geben!
    Und wenn mal jemand aus der Masse ragt...bitte nicht solche Sprüche! Wir sind Kollegen...größtenteils.


    Auch ich hatte so einen "Versteller" in meiner Schicht. Immer in meiner Schicht gab es an einer Maschine damals
    ein Problem. Davor lief der Hobel ohne Probleme. Und in meiner Schicht war der nachfolgende Drucker immer
    irgendwie am tüfeln und als McGyver unterwegs. Mir als Schichtleiter fiel das relativ schnell auf. Von
    fünf 102ern war diese immer bei den Tageszetteln oft mit der Kostenstelle "Technische Störung" ganz vorne dabei.


    Mein Drucker war zu diesem Zeitpunkt einer der, der noch nicht lange in der Firma war. Jedoch war er meiner Meinung
    nach fachlich eher in der Spitze der Belegschaft einzuordnen...hmmm....das konnte doch nicht sein!


    Da bei uns dann ein Schichtleiter krankheitsbedingt ausfiel, übernahm ich noch dazu die Vorschicht und fuhr persönlich
    einen Monat lang ne Doppelschicht. Die erste Woche oder so ging es plötzlich reibungslos...keine Probleme für meinen
    nachfolgenden jungen Kollegen. Gut, ich konnte nicht immer über die Schulter spitzen...hatte ja noch vier andere Maschinen
    und noch die administativen Gags abzuarbeiten. Nach noch einer Woche ging es wieder schleichend los.


    Fakt war jedenfalls....persönlich gesehen....kurz vor Schichtende...wenn evtl. gerade eine neue Form eingerichtet wurde....
    drehen an den Einstellschrauben für die Walzen/Verreiber. Technotranszulauf wurde auch mal zugedreht...
    Farbprofil wurde bewusst falsch zugeordnet, so dass die Einrichtezeit unnötig verlängert wurde.
    Und noch einige Sächelchen, die auch einiges an Zeit kosteten.


    Ich sah diesem einige Zeit zu und nahm mir dann den Drucker zusammen mit meinem Vorgesetzten vor.
    Wenn er nicht pampig und so besserwisserisch auf die Vorwürfe reagiert hätte....man weiß ja nie was in so
    einem gerade vorgeht....Angst fachlich überholt zu werden, Mobbing, familiäre Geschichten etc....wäre er
    evtl. noch im Betrieb geblieben. Der hatte seine Chance verspielt und konnte seinen Ranzen schnüren!


    Und das war auch so jemand....Stift...Ball flach halten....habe erstmal meine Erfahrung... kann mit den Fingern löten etc.


    Sorry....das war jetzt viel zu lesen, ich werde jetzt wieder einen Schritt zurückgehen.
    Aber irgendwie wollte ich auch meinen Senf beigeben.


    Ich helfe jedem Kollegen ohne wenn und aber. Nicht weil ich Jesus bin, nein...ich habe vielleicht durch meine Jahre schon viel Erfahrung gesammelt
    und natürlich auch viele Fehler gemacht, dadurch kann ich einen anderen evtl. von zu großem Trouble an der Maschine abhalten!


    Keiner braucht sich im Stich gelassen fühlen. Dafür sind wir hier da...und Ende der Geschichte!


    Dieses elitäre Geschwafel ist absolut fehl am Platz!!!!!!!


    Gruß

    @ Acid Green


    Diese Strippingtücher verwenden wir auch schon geraume Zeit.
    Und es ist immer wieder aufbauend, einen Auftrag zu beginnen, bei dem dann irgendwie das Tuch dafür vergessen wurde...obwohl
    natürlich auf der Tasche dies vermerkt wurde....was ich in mancher Nachtschicht schon für Händlerfelder ausgeschnitten habe, hehe!
    Und man darf dabei eines nicht vergessen...die Maschine steht in dieser Zeit einfach so herum!


    Also bei uns werden damit auch, bei Klebebindung, die Stellen im Bund ausgespart.
    Letztens wurde das mal vergessen und vollflächig matt dispolackiert...hat auch nichts gemacht!
    Gut, war aber auch nicht so sehr dick im Umfang.


    Denke mal, bei Mattlack ist die Geschichte eh nicht soooo gravierend.


    Gruß

    Hallo stolki,


    mein Lehrmeister handhabte das vor Jahrzehnten an unseren alten S-Offset Heidelbergern so:


    Bei ungestrichenen Papieren, wenn nötig, hatte er die dünnen Stärken immer Richtung Gummituch.
    Bei gestrichenen Papieren, und auch sonst, immer die dicken Stärken Richtung Gummituch.
    Ich sollte mir als Eselsbrücke immer einen harten und einen weichen Stempel vorstellen...


    Ich habe die Stärke des Aufzuges echt nicht mehr im Kopf. Deshalb mal auf meinen jetzigen zur Verdeutlichung:
    Aufzug 0.40


    Ungestrichen ab Gegendruck nach oben:
    0.10 - 0.10 - 0.05 - 0.05 - 0.05 - 0.05
    Gestrichen ab Gegendruck nach oben:
    0.05 - 0.05 - 0.05 - 0.05 - 0.10 - 0.10


    Seine damalige Aussage ging in Richtung weichere Oberfläche für die heikelen Papiere, härtere Oberfläche für die normalen Papiere.


    Wie gesagt, dies ist nicht der original Aufzug aus meiner Lehrzeit. Aber vom Prinzip war das so.
    Ich weiß nur noch, dass die Anzahl der Unterlagebogen immer hoch war. Hat mir keinen großen Spaß gemacht.


    Nebenbei war seine Maschine die einzigste, die immer so einen Kuddelmuddel mit den Unterlagen hatte.


    Ich habe in meiner CD 102 nen 0.40er Aufzug drin ( 2 x grün á 0.20 ) (Gummituch 1.95)
    Fahre damit ganz gut. Das wird eigentlich auch nie geändert.


    An unserer XL drucken ungestrichene Papiere um ein Vielfaches ruhiger.
    Die Parameter sind alle gleich...Gummitücher, Farbe, Unterkagen etc.
    Also werden bei uns ungestrichene Geschichten, wenn möglich, dort gedruckt.


    Ich hatte letztens trotzdem ein ungestrichenes Papier mit einem leichten cyan-Raster.
    Ich fuhr Überdruck und lt. Sachbearbeiter war das so auch zu vertreten.


    Nach dem Ende des Auftrages (letzter vor Schichtende) probierte ich im Cyan-Werk mal ne weichere
    Variante. Und zwar alles nur 0.05er Unterlagen. Ich wollte halt mal den größtmöglichen Unterschied
    zu meinen 2 x 0.20ern austesten. Ihr werdet lachen....eigentlich war das kein aha-Unterschied.
    Den Ausdruck rechtfertigte jedenfalls in meinen Augen keinen Aufzugswechsel.
    Kann natürlich bei anderem Papier wieder ganz anders sein!


    Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter...


    Gruß

    nAbend,


    der Medientechnologe Druck löst ab August den guten alten Ausbildungsberuf "Drucker" ab.
    Dies ist dann für den Beruf die neue Bezeichnung.
    Man muß schon mal einen hippen Namen erfinden, um sich wieder interessanter zu machen.
    Drucker.....das klingt so nichtssagend und nach Arbeit.....ach nöööööö, das wollen die heute doch nicht mehr :D
    Die Ausbildung selber soll sich, glaube ich, auch näher an die Vorstufe orientieren.


    Die Putzfrau ist auch irgendwann ein Cleaning Manager.


    Gruß

    EHST hat es mit seinem Post #16 auf den Punkt gebracht.
    Bei so einer Herangehensweise hast Du ne Chance von schlecht bis garnicht. Und da Deiner Firma sowieso die Mittel fehlen, würde ich es so machen:


    Suche Dir einen Kooperationspartner, der diese Geschichte anbieten/beherrscht. Damit hast Du dann schon die Unwägbarkeiten einer neuen Sparte in eurer Firma nicht.
    DANN, bietest Du es den Kunden als Zusatzveredelung an, Du wirst sehen das die nicht gerade darauf anspringen. Das bedarf eines langen Atems, die Kundschaft darin
    zu bestärken. Wenn Du nach einer geraumen Zeit siehst, es mausert sich doch zu was größerem...dann kannste das mal selber in Angriff nehmen.
    Durch die ganze Kooperation hast Du auch gewisse Erfahrungswerte, die Dir natürlich jetzt noch gänzlich fehlen.


    Generell ist eine Fremdvergabe neuer Produktionslinien am Anfang immer besser...Du kannst besser und sicherer kalkulieren. Das Risiko für die Firma ist auch
    nicht so hoch. Sonst haste im Fuhrpark was rumstehen, was Dir keiner mehr abnimmt.


    Meine Meinung!




    Edit:
    Den Reliflack wollte z.B. bei uns keiner der Kunden haben. War für die ein Gag, aber nichts für Dauer.
    Der DripOff Lack war bei uns genauso ne Nullnummer.Wir fahren mit unserem Hybridangebot ganz gut.
    Diese Geschichten müssen nicht überall gut ankommen, meine ich damit!

    Bei uns gab es auch mal eklatanten Lappenschwund (MEWA).
    Wir konnten uns das auch ne Zeitlang nicht erklären.....dann.....


    Wir bekamen meinetwegen 10 Behälter neu, die waren immer nur zu 3/4 gefüllt. Da wir die Behälter mit den
    dreckigen Lappen immer richtig voll machten, nur die zurückgegebene Anzahl wieder bekamen, allerdings wieder nur zu 3/4 gefüllt....
    wurden das natürlich mit der Zeit immer weniger.


    Mittlerweile bekommen wir für x volle Behälter benutzt auch x volle Behälter neu...
    Aber das hat auch einige Zeit gedauert...

    Er wa es evtl. in seinen langen Jahren nicht anders gewohnt...und jetzt wird ihm ja auch alles noch gemacht, wenn ich das so richtig gelesen habe.
    Nach 1,5 Jahren wäre ein schlechter Mann schon ausgemustert worden, denke ich. Also muß man mit ihm irgendwie arbeiten. Soooo schlecht kann
    der dann doch nicht sein. Meiner Meinung nach funktioniert so durchwurschteln doch schon lange nicht mehr in unserem Job.
    Und wenn jemand in seinem Betätigungsfeld nicht richtig wirkt, dann muß er sich woanders umschauen, der wird doch nur weiter in seinem Handeln bestätigt, wenn
    die Firma da nicht irgendwie mal handelt. Mitarbeitergespräche, oder wie bei uns...neuerdings...Mitarbeiterbeurteilungen vom Vorgesetzten unter 4 Augen...
    Kommt jetzt jedes Jahr mal vor, finde ich nicht schlecht, solange es wirklich richtig gemacht wird.


    Übers Wasser kann keiner von uns gehen...also sollte man sich arrangieren. Der eine hat da seine Stärken/Schwächen, der andere halt woanders.
    Und irgendwie kann sich doch jeder vom anderen auch noch was abschauen. Und dann wirste mit der Zeit sicherer und selbstständiger.
    Vielleicht hat der Mann eh kein gutes Selbstvertrauen, wenn er sieht, wie ihm alles ständig abgenommen wird.
    Und dann noch das Ganze mit ner gewissen Überheblichkeit gepaart...dann paßt der Mix schon recht gut.
    Wobei das mit der Überheblichkeit natürlich kein Urteil meinerseits gegenüber den Leuten hier im Forum ist.....nur wertfrei in den Raum gestellt, gell!


    Wir hatten auch jemanden, der dachte mit der Spachtel bei Dunkelheit auf Rollschuhen mit links nen Blinddarm rausnehmen zu können. Selbstüberheblichkeit ist in allen Punkten
    ein schlechter Berater, das finde ich. Man muß wissen, was man beherrscht und was nicht. Dann kann man auch an sich arbeiten...


    Mann, war das jetzt ein Erguß von mir....vielleicht ist das auch alles Schrott...dann vergesst das Ganze nach dem Lesen wieder ganz schnell :)

    Hallo aja,


    sorry, auf die Maschine in Deinem Profil hatte ich garnicht geachtet. Nun gut, das ist dann schon zu beachten. Aber grundsätzlich ist das Prinzip des Offsetdruckes ja eigentlich gleich.
    Ihr habt halt ne Papierrolle und noch die WV hintendran.....grob gesagt. Ich muß mich da mal outen: ich habe von der Rolle keinen blassen Schimmer :huh:


    Prinzipiell ist der Vorschlag mit den früheren Prüfungen am besten. Da siehste mal wie das alles so verteilt ist, themenmäßig. Besorge Dir die letzten Prüfungen, da kann Dir auch der Lehrer helfen, und wenn Du siehst wie die aufgebaut sind...das wird Dir dann auch schon etwas helfen.

    Vielleicht ist es auch nur einer derjenigen, die echt noch am Händchen gehalten werden müssen.
    Ich hatte als Schichtleiter auch einen Kollegen in meiner Schicht, das war ein guter Mann, keine Frage.
    Hat mich immer wieder geholt....ist der Passer so i.O.?, stimmt die Farbe so?, wie würdest Du das machen?, kannste mir die Tasche erklären?
    Der hat echt nur richtig funktioniert, wenn er wusste, ich bin da.


    Leider keinerlei Konzept und Plan einfach rationaler an die Sachen heranzugehen.


    Den habe ich dann intensiver bemuttert, einige Male war der Ton auch etwas "erhitzter". Jetzt läuft das nicht schlecht. Er darf nur nicht in Hektik verfallen, dann ist es aus.
    Trotzdem arbeitet der Mann immer noch am besten, wenn er weiß, er hat in seiner Schicht jemanden auf den er sich verlassen kann, im Falle eines Falles.


    Mal wirklich eine schönes Gespräch mit ihm führen, wahrscheinlich sieht er das nach all den Jahren garnicht mehr so. Eingefahrene Wege usw.
    Und wenn man schon so ne lange Zeit genervt mitmacht, naja...das ist schon etwas unglücklich. Da haben beide Seiten nicht richtig gearbeitet!

    Hallo aja,


    das Wichtigste...keine Panik, bleib locker!
    Einen Fachband stur durchzukloppen bringt nichts, das sehe ich genau wie die anderen. Du hast ja schon einige Jährchen in dem Beruf durch, also mache mal ne Selbstanalyse, was bei Dir noch nicht so toll funktioniert, bzw. wo Deine Defizite stecken. Du kannst ja auch vieles in der Theorie lösen, wenn Du Dich in Deine Praxis hineindenkst....hast ja schon Erfahrungen gesammelt, die Du dafür nutzen kannst.


    Ansonsten wurde ja schon alles durchgekaut, also brauche ich das nicht auch nochmal machen.


    Falls irgendwelche Fragen oder Problemchen auftauchen, ist dieses Forum selbstverständlich für Dich da, keine Frage.
    Evtl. auch mal mit dem Lehrer kurzschließen, der weiß doch eigentlich am besten, wo bei Dir noch die gewissen Stellen sind, die verbessert werden sollten.


    Nichts übern Zaun brechen und bedacht an die Sache herangehen, dann ist das alles kein Problem.


    Drücke Dir die Daumen, das packst Du schon! :thumbup:

    Also wenn ich ehrlich bin, würde ich anstelle der Kunden schon ab und an auf UV verzichten. Wir haben in unserem Lager zwar auch geruchsarmen UV-Lack, der ist jedoch etwas teurer.
    Da druckst du manchmal auch einen Umschlag, der dir wirklich auch gefällt...holst dir dann aus der Weiterverarbeitung ein fertiges Exemplar und dann ist da der Geruch.
    Der ist nicht schlimm, das war vor vielen vielen Jahren noch echt anders...jedoch,weiß nicht wie ich das erklären sol, es stört halt irgendwie den ganzen Eindruck vom Produkt.
    Vielleicht sehe ich das ja nur so...
    Ich habe gestern den neuen TOURENFAHRER bekommen, mache die Versandfolie auf und....ahhhaaa UV-Lack. Das kann so richtige Feinnasen schon etwas drücken.


    Naja, das digitale Schlachtfeld ist schon groß. Ich habe letztetens daheim was für den Betriebsrat gemacht, wollte ausdrucken....Drucker nicht existend. Drucker war an und leuchtete sich mit seiner Betriebsanzeige einen ab. Das kann doch nicht sein, ewig rumprobiert, zuletzt nochmal Drucker neu aufgesetzt, auch Treiber aktualisiert. Keine Wirkung...der Drucker war für den Rechner nicht vorhanden. Nach einer echt gefühlten Ewigkeit auf die Lösung gekommen. Wir haben zwei Drucker, einen via USB an meiner Dockingstation im Arbeitszimmer und einen W-LAN bei uns in Frauchens Zimmer. Da ich, wenn ich nicht im Arbeitszimmer bin immer den W-LAN Drucker nehme, schaute ich da auch nicht nach. Irgendwie war die Auswahlliste auf den USB-Drucker gestellt....DAS mußte erst mal toppen. Ich dachte das kann nicht sein. Die schwierigsten Probleme schüttle ich aus dem Arm und dann sowas.


    Eigentlich sollte man sowas garnienicht öffentlich erwähnen...aber jetzt ist das ja auch schon egal.

    Wir hatten letztens eine Spotlackierung UV Glanz auf mattcellophanierte vorgedruckte Bg.
    Das war auch kein Spaß. Die Cellophanierung hat dermaßen gespannt, da haben sich die Bg. vorne und hinten gerollt.
    War auch ne größere Auflage.....naja, aber es sah super aus*g*


    Ich kenne mich mit den Software/Hardware eigentlich auch recht gut aus. Nur gerade eben war wieder so einer der gewissen Momente.
    Ich habe meinen letzten Beitrag sicherlich 5 mal geschrieben, nach dem Absenden war er weg! Das Einbinden des .pdf´s ging auch nicht.
    Notebook runtergefahren und alles nochmal von vorne...einwandfrei, keine Probleme gehabt. Murphy läßt grüßen.


    Jedenfalls kannste Vegra das Problem auch schildern. Die waren damals ziemlich nett und hilfsbereit zu uns.
    Wir sind nur des Preises wegen nach einer geraumen Zeit weg von denen.


    Edit:
    Das ist ja das Dumme. Genau dieses Problem wird nicht geschildert......sorry!

    Tach,


    Verzögerer:


    Ich habe auch noch ein .pdf von einem anderen Lackhersteller. Dieses hat mir schon bei ein paar Sachen auf die Sprünge geholfen.
    Kann ich Dir gerne schicken, jedoch habe ich das noch nie gemacht hier....muss da mal dran arbeiten!


    Wenn ihr später Spotlackiert, habt ihr dann den Primer/DispLack auch über Cyrelplatte/Lackform aufgetragen oder kpl. flächig?
    Als wir noch ein Walzensystem hatten, konnten wir bei wenig Lackabnahme das auch extrem schlecht steuern.
    Jetzt, mit dem Kammerrakelsystem haben wir da keine Probleme mehr.
    Ich würde das nächste Mal ganz einfach als Primer matten DispLack nehmen und gut ist es! Ich sehe da keinen Zwang für Primer.


    Bei uns z.B. gibt es eine Arbeitsanweisung bei mattem DispLack den IR-Trockner unbedingt auszuschalten.
    Die IR ist bei uns eigentlich zu 90% ausgeschaltet, egal ob mit Lack oder ohne. Wir fahren da mit unseren Farben besser.


    Matter Dispersionlack ist auch vom Handling her etwas schwieriger als glänzender Dispersionslack, denke ich.

    Guten Morgen Grizzly,


    wir haben die Geschichte mit Primer grösstenteils aufgegeben und verwenden normalen DispMattlack für sowas.
    Für mich hört sich das alles so an, als ob der Primer zu schnell abbindet...evtl. mal eine kleine Menge in einen Kanister, Verzögerer beimischen und
    mal probieren...Lackmenge verringert haste ja schon, würde ich aber auch bis zur untersten Grenze fahren.
    Evtl. auch den Primer verdünnen, Prozedere wie beim Verzögerer...kleinen Kanister füllen, verdünnen, probieren.
    So machste wenigstens das ganze Gebinde nicht kaputt, falls es doch nichts bringt.


    Ich hatte mal einen Mattlack mit dem gleichen Problem. Abzug war i.O., jedoch konnte ich nicht lange stehen....Je mehr Abzüge, je öfter Stillstand...
    desto schlimmer wurde der Lackaufbau auf dem Gummituch. Hatte es immer gerreinigt nach 1-2 Abzügen.
    Während des Fortdruckes aber keinerlei Probleme, da ja kontinuirlich ablief. Nach einem Stapelwechsel fing es dann auch wieder leicht an.
    Nach Reinigung alles wieder 1a. Auf Rücksprache Lackvertreter meinte dieser, dass evtl. der Bedruckstoff für diesen Lacktyp nicht
    aufnahmefähig genug war und sich da der Lack aufgespalten hat.....kann man glauben oder nicht!


    Ich würde die Sachen noch ausprobieren, IR kannste auch ausmachen. Wird die Geschichte auch etwas kälter. Heissluft evtl. auch noch verringern. Aber diese
    Massnahmen greifen ja eigentlich erst nach dem Lackauftrag. Aber vielleicht sind ja gerade diese 2-3 Grad das Zünglein an der Waage.


    Ich drücke Dir die Daumen und falls Du die Geschichte in den Griff bekommst....lasse es mich bitte wissen. Interessiert mich auch!


    Einen schönen Sonntag

    Tach,


    ich sehe diese ganze Geschichte genauso wie EHST in #3. Wir müssten wieder aktiver in Sachen Umwelt-/Naturschurz werden, das macht Sinn!


    Ich bin ja sowieso DER Verschwörungstheoretiker vor dem Herrn....wer sagt uns denn, dass der Beitrag, den der Kunde für seinen CO²-Ausgleich zahlt,
    auch gewissenhaft 1:1 für den Ausgleich weitergegeben wird.....ich höre da immer gleich Akte X Musik im Kopf :D


    Ausserdem ist das ganze CO²-Thema noch nicht einmal richtig aufbereitet. Haben wir denn wirklich eine Ahnung, was dies alles langfristig bewirkt.
    Das die Geschichte vom Ansatz her gut kam....unbestritten....so ne Wahnsinnshysterie breitzutreten....naja...bin ich anderer Meinung!


    Die Feinstaubplaketten haben sich ja auch zu einem Megaflop entwickelt, aber das ist doch mittlerweile alles normal. Grosser Wirbel...lachhafte Wirkung.


    Mag sein, dass ich das wirklich zu engstirnig sehe, aber einen Kunden im Haus zu haben, der im Prospekt unbedingt dieses schöne CO² neutral Logo drinhaben möchte....
    aber mit nem V8-Monster vorfährt....das ist doch alles noch so richtig konsequent, oder? Wie gesagt, der Vergleich mit den Ablasshandel ist nicht schlecht.