Beiträge von Print Instructor

    Ich finde die Geschichte von ROBBI ist ein sehr gutes Beispiel dafür, was in diesem Lande so alles falsch läuft.

    Zum einen wird permanent versucht, Selbständige in die GKV zu pressen, wie auch in die GRV zu behalten. Wohl bemerkt, der Beitrag zur GKV richtet sich nach den tatsächlichen Umsätzen, dennoch ist man in der GKV ein Patient zweiter Klasse und muß Monate auf einen Termin beim Kardiologen warten. Jedoch gibt es für selbständige verschiedene Möglichkeiten sich auch privat abzusichen.

    Natürlich ist die DRV erpicht darauf, die Kasse wenn möglich zu füllen - wohl wissend, dass das dt. Rentensystem sehr bald kolabieren wird.

    Das Argument der ´Scheinselbständigkeit´ ist seit Jahren das Thema Nummer 1 schlecht hin, wohl wissend, dass viele im Bereich IT+Computer+Software über Jahre hinweg als Scheinselbständige für ein und diesselbe Firma/Konzern tätig waren und es wurde versucht, diese Leute mit Nachzahlungen in den finanziellen Ruin zu treiben.

    Das letzte Anschreiben der GRV liegt Jahre zurück und ich konnte den Beweis erbringen, das ich selbständig arbeite und mit einem relativ großen Kundenstamm über meine eigene Unabhängigkeit verfüge, demnach nicht weisungsgebunden bin, und ich selbst meine Preise gestalte.

    Ich kann nur jedem Raten, sich sehr genau zu überlegen, ob es langfristig gesehen Sinn macht, eine selbständige Tätigkeit anzustreben, welche einzig darauf beruht ´Urlaubsvertretung in Druckereien´ zu machen.

    In dieser Folge entspräche die Unterzeichnung eines Werksvertrages einem Aufruf zur Selbstjustiz, denn das führt gerade zu den von ROBBI genannten Problemen, und das kann für alle Beteiligten sehr teuer werden.

    Guten Morgen,

    auf Höhe der Wendung unterhalb der Galerie auf Antriebsseite befindet sich die Station, mit Kolben und Pneumatikventilen etc.

    Wie gesagt, das muß ein Techniker machen, am besten von Heidelberg.

    Hier kann der Drucker nicht einfach Öl nachfüllen. Das gibt es nur an CD74/XL75, nicht an SM52.

    Frage: Am Anfang des Umstellvorganges ist in diesem Bereich ein Luftverlust zu hören? Was zu einem kompletten Verlust der Pneumatikluft an der Maschine führt? Wenn ja dann ist das Problem an den Ventilen zu finden.

    So spart Euch irgendwelche Empfehlungen, nur Zeitverschwendung.

    Der Zangengreifer mit Schlitten und Torsionsfeder muß raus.

    Die Kurvenrollen erneuert werden, der Greifer kann nur im ´ausgebauten´ Zustand neu justiert und ggfls. erneuert werden.

    Baujahr und Druckzahl der Maschine wäre hilfreich. Ein Zangengreifer an dieser Maschine gibt schon mal bei 130 mio Drucken auf.

    Nur auf die Kosten zu schauen und ggfls. es selbst zu versuchen, das macht keinen Sinn.

    Überraschender weise gibt es auf dem ´freien Markt´ noch versierte (Ex)Heidelberg-Techniker die Ihr Handwerk verstehen.

    Das Saug-Gebläse mit Filteraufsatz ist für den Bogenglätter, der Schlauch geht über den Filter links.

    Der Filter rechts ist für die Bogenbremse, das Saug-Gebläse unten.

    Die Schlauchanschlüße müßen - je nach dem ob ´saugen´ oder ´blasen´ erwünscht ist, angeschlossen bzw. verlegt werden.

    Hallo,

    die Bezeichnungen beziehen sich zuerst auf die Anzahl der Druckwerke, und die Wendung (P=Perfecting),

    S bezeichnet eine spezielle Variante mit Schuppenanleger (Speedmaster) die es auch bei Maschinen mit mindestens 4 Druckwerken gibt.

    V = 4 Druckwerke F = 5 Druckwerke + = plus Version für Nuten und Perforieren, mit Eindruckwerk und Nummerierung.

    Nachricht über die Pinnwand an Dich geschickt.

    Einige Gedanken zu dieser Diskussion:

    1. sollte der Anfragende die genaue Maschinenbezeichnung- und Typ angeben, damit Missverstände ausgeschlossen werden.

    - Unterschiede in den Ma.-Typen sind gegeben, wie z.B. die Verschränkung etc.

    2. bei Anruf verlange ich von meinen Kunden eine detaillierte Beschreibung des Problems, wie auch Aussagen über die Frage ´was wurde bisher gemacht´, wie z.B. es wurden neue Walzen eingebaut oder ähnliches.

    Für die Analyse eines Problems sind detaillierte Aussagen absolut notwendig. Ohne das kann niemand helfend zur Seite stehen.(!)

    Wie die Chromwalze zur Tauchwalze eingestellt und justiert wird, sollte dem Drucker bekannt sein. Ansonsten finden sich Angaben darüber in der Bedienungsanleitung.

    Bei diesem Problem wäre das der erste Schritt - Schritt zwei (") ist die Kontrolle des Anpressdruckes zwischen Auftragswalze und Chromwalze.

    Wie ist denn der momentane Stand ?

    Hallo, auch mit der 1. Version läßt sich sehr gut arbeiten. Anbindung an Vorstufe möglich, dafür muß ´Instant gate´- Lizenz vorliegen.

    Die neue Version hat deutlich mehr Optionen auch in Bezug auf Anbindung an die Vorstufe etc. (Workflow) und Hilfe für den Drucker in Abwicklung der Aufträge. Ins Detail zu gehen wäre jetzt zeitaufwändig.

    Eine Maschine (SM52) ab dem Baujahr 2008 würde ich empfehlen oder etwas ´neuer´ wie 2012.

    Gerne bin ich bereit Unterstützung zu leisten. Angebote gibt es auf dem Markt.

    Abschließend ist festzustellen, und das höre ich von vielen meiner Kunden, das staatl. Institutionen heute eine Rückzahlung der Überbrückungsgelder von Druckereien fordern, mit dem Argument (Zitat) "Druckereien wären ja von Schließungen nicht betroffen".

    Die Probleme sind hausgemacht (staatliche Ignoranz der Realität) und letztendlich vorsätzlich herbeigeführt und gewollt.