Beiträge von Print Instructor

    So spart Euch irgendwelche Empfehlungen, nur Zeitverschwendung.

    Der Zangengreifer mit Schlitten und Torsionsfeder muß raus.

    Die Kurvenrollen erneuert werden, der Greifer kann nur im ´ausgebauten´ Zustand neu justiert und ggfls. erneuert werden.

    Baujahr und Druckzahl der Maschine wäre hilfreich. Ein Zangengreifer an dieser Maschine gibt schon mal bei 130 mio Drucken auf.


    Nur auf die Kosten zu schauen und ggfls. es selbst zu versuchen, das macht keinen Sinn.

    Überraschender weise gibt es auf dem ´freien Markt´ noch versierte (Ex)Heidelberg-Techniker die Ihr Handwerk verstehen.

    Das Saug-Gebläse mit Filteraufsatz ist für den Bogenglätter, der Schlauch geht über den Filter links.

    Der Filter rechts ist für die Bogenbremse, das Saug-Gebläse unten.

    Die Schlauchanschlüße müßen - je nach dem ob ´saugen´ oder ´blasen´ erwünscht ist, angeschlossen bzw. verlegt werden.

    Hallo,

    die Bezeichnungen beziehen sich zuerst auf die Anzahl der Druckwerke, und die Wendung (P=Perfecting),

    S bezeichnet eine spezielle Variante mit Schuppenanleger (Speedmaster) die es auch bei Maschinen mit mindestens 4 Druckwerken gibt.

    V = 4 Druckwerke F = 5 Druckwerke + = plus Version für Nuten und Perforieren, mit Eindruckwerk und Nummerierung.


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    Einige Gedanken zu dieser Diskussion:

    1. sollte der Anfragende die genaue Maschinenbezeichnung- und Typ angeben, damit Missverstände ausgeschlossen werden.

    - Unterschiede in den Ma.-Typen sind gegeben, wie z.B. die Verschränkung etc.

    2. bei Anruf verlange ich von meinen Kunden eine detaillierte Beschreibung des Problems, wie auch Aussagen über die Frage ´was wurde bisher gemacht´, wie z.B. es wurden neue Walzen eingebaut oder ähnliches.

    Für die Analyse eines Problems sind detaillierte Aussagen absolut notwendig. Ohne das kann niemand helfend zur Seite stehen.(!)

    Wie die Chromwalze zur Tauchwalze eingestellt und justiert wird, sollte dem Drucker bekannt sein. Ansonsten finden sich Angaben darüber in der Bedienungsanleitung.

    Bei diesem Problem wäre das der erste Schritt - Schritt zwei (") ist die Kontrolle des Anpressdruckes zwischen Auftragswalze und Chromwalze.

    Wie ist denn der momentane Stand ?

    Hallo, auch mit der 1. Version läßt sich sehr gut arbeiten. Anbindung an Vorstufe möglich, dafür muß ´Instant gate´- Lizenz vorliegen.

    Die neue Version hat deutlich mehr Optionen auch in Bezug auf Anbindung an die Vorstufe etc. (Workflow) und Hilfe für den Drucker in Abwicklung der Aufträge. Ins Detail zu gehen wäre jetzt zeitaufwändig.

    Eine Maschine (SM52) ab dem Baujahr 2008 würde ich empfehlen oder etwas ´neuer´ wie 2012.

    Gerne bin ich bereit Unterstützung zu leisten. Angebote gibt es auf dem Markt.

    Abschließend ist festzustellen, und das höre ich von vielen meiner Kunden, das staatl. Institutionen heute eine Rückzahlung der Überbrückungsgelder von Druckereien fordern, mit dem Argument (Zitat) "Druckereien wären ja von Schließungen nicht betroffen".

    Die Probleme sind hausgemacht (staatliche Ignoranz der Realität) und letztendlich vorsätzlich herbeigeführt und gewollt.

    Hallo,

    einfach die Walzen mit einem Transparentweiß versehen, einwirken lassen (Maschine in Betrieb) und mehrmals waschen.

    Damit werden Rückstände in der oberen Beschichtung der Gummi-Walzen heraus gelöst. Das kann schon mal Probleme machen.

    Hat die Maschine VARIO ?

    Welcher Hersteller der Gummiwalzen ?

    Verreibereinsatz auf Standard >1< ?

    Viele Tonstreifen können, durch Verstellung auf Position >3-4< in den Zylinderkanal verbannt werden.

    Ist das nun Halbwissen? Oder Besserwisserei? Oder besseres Wissen?


    NEIN, nichts dergleichen ... das nennt sich Erfahrung im Beruf.

    Der Hersteller liefert generell ´ballig´ geschliffene Tauchwalzen, für eine Zylindrisch geschliffene Tauchwalze bezahlt man Aufpreis. Einfach mal bei Böttcher nachfragen ?

    Hallo,

    kurze Anmerkung zu dieser Diskussion.

    Die Tauchwalze ist gernerell ´Ballig´ geschliffen, das bedeutet im mittleren Drittel um etwa 0,3mm dicker als aussen. Das ist Standard, seit vielen Jahren, weil man an der SM52 keine Schrägverstellung hat, wie bei z.B. Koenig & Bauer oder manroland Maschinen.

    Die Justage des Feuchtwerkes wie auch die Zusammensetzung des Feuchtmittels ist hier das eigentliche Problem. Nicht jeder Feuchtmittelzusatz ist geeignet für eine Alkoholdosierung von (nur) 6 %, das müßte im Vorfeld mit dem Lieferanten einmal geklärt werden. Die Dosierung von Alkohol muß zuverlässig sein, sonst kann beim Drucken vieles passieren. Der Härtegrad des Frischwassers ist entscheidend für die Wahl des Zusatzes. In manchen Fällen stimmt einfach die Chemie- Zusammensetzung nicht. Und dass führt zu den oben genannten Problemen.

    Viele ´Halbwahrheiten´ werden hier verbreitet, manche sind bestimmt hilfreich, aber wieso fragt Ihr nicht mal einen ´Spezialisten´?