Andersrum zurückgefragt:
1. Hast du eine Vorgabe ausgewählt auf die hin geregelt werden soll?
2. Zeigt das Diagramm mit den Farbzonen Balken an, die anzeigen, dass eine Regelung nötig/sinnvoll wäre?
Beste Grüße
m
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Neues Benutzerkonto erstellenAndersrum zurückgefragt:
1. Hast du eine Vorgabe ausgewählt auf die hin geregelt werden soll?
2. Zeigt das Diagramm mit den Farbzonen Balken an, die anzeigen, dass eine Regelung nötig/sinnvoll wäre?
Beste Grüße
m
Lieber silent74
PSO ist wie ne TÜV-Plakette: Fällt 3 Tage nach der TÜV-Abnahme dein Auto auseinander, haste trotzdem die Plakette ;-))))
Was mich vielmehr erstaunt ist eher dieses:
Wir arbeiten im Jahr 2010 mit Geräten und Maschinen die z.T. viele Millionen EUR wert sind. Trotzdem ist es vielen in der Branche nicht zu blöd, einen existierenden Standard nicht anzuwenden, weil "der taugt ja nix", "unser Kunde will den nicht", "wir brauchen das nicht", "wir machen das ohnehin jeden tag", "diese toleranzen würde unser kunde NIE akzeptieren" und "was da drin steht ist doch völlig praxisfremd"...
JedeR darf die Argumente "dagegen" erst mal beliebig fortführen und erweitern
Wenn ich dagegen mit Maschinenbauern zu tun habe, ist völlig klar, DASS es Standards gibt und dass diese sehr nützlich sind.
Die Diskussionen um Standards in der Druckproduktion bin ich fast leid. Nur fast, weil ich damit teilweise mein Geld verdiene.
Es ist erstaunlich oder manchmal auch erschreckend, wie wenig elementarste Dinge respektiert werden. Wie wenig Herstellerangaben hinterfragt und überprüft werden, dabei kauft man nicht mal eben ein neues Auto für 30-50.000 EUR sondern Austattungen von 2-3-5 Mio. EUR (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!).
Und während jedeR sein Auto zum TÜV fährt (OK, sagen wir 90%), beantwortet man meine Fragen nach Aufstellung und Abnahmen von Maschinen oder Workflows mit "Heidelberg/KBA/manroland/Kodak/Fuji/Agfa hat gesagt, dass ist alles in Ordnung" – da muss ich dann tiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff Luft holen.
NOCH hat der PSO erst wenig dazu beigetragen, dieses Denken aufzubrechen und wenn, dann meist nur bei den Firmen, die schon zuvor erst ihren Kopf benutzt und dann den Geldbeutel geöffnet haben.
Es sind Kleinigkeiten zumeist: Ich habe in der Vorstufe gelernt und wurde von meinem Meister angehalten, wann immer es geht, die Nase in den Drucksaal zu halten und mit den Druckern das Gespräch zu suchen. Dann hört man wo der Schuh drückt und man kann frühzeitig und längerfristig Lösungen suchen.
Das passiert einfach nicht mehr. Umgekehrt auch nicht. Dementsprechend fallen viele Ergebnisse aus, die ich dann bei Kundenreklamation "bewundern" darf.
Beste Grüße
m
Da ich früher selbst mal für einen Verband zertifiziert habe,
darfst du mich gerne löchern.
Ich sag's mal vom Ergebnis her: Die Farborte für den Vollton (gemssen in LAB, gesteuert in Dichte an der Maschine) sind meist nicht schwer hinzukriegen. SCHWER ist der OK-Bogen. Da müssen auf 3 Bögen ALLE Tonwertzunahmen stimmen, jedes Feld. Und die Graubalance dazu.
Tipp: Nimm dir einen Extrasatz Gummis & Unterlagen, nimm den NUR DAFÜR her und spann ihn danach wieder raus. Gleiches mit der Farbe. Nimm zudem deinen Chef zur Seite und sag' ihm, wenn ihr das das 1. Mal macht, dann solltet ihr gutes Papier hernehmen (z.B. BVS glänzend) und direkt beim Hersteller 20-30.000 Bögenbestellen die "am Stück" produziert wurden.
ALLERDINGS: Nur wenn ihr gute Lagerplätze habt, wo das Material nicht auswellt, ungleichmäßig trocknet, oder stark wechselnden Temperaturen ausgesetzt ist.
Dann lieber die 20-30.000 bestellen und beim Papierhändler bzw. Hersteller lagern auf Abruf.
Schließlich: Übe mit den Messgeräten oder der Messanlage an der Maschine, bis du sie "im Schlaf" kennst. Dann weisst du schneller als der Prüfer, ob es klappt oder nicht.
Beste Grüße
m
Lieber Kollege,
einen Schweizer kenne ich jetzt direkt nicht. Aber diese Firma:
Sitzen in Essen, sind herstellerunabhängig und keinesfalls blöd.
Probier's doch mal. Schließlich ist schlechter Passer heute eher die Ausnahme als vor 20 Jahren und die Maschine soll ja auch was produzieren....
Beste Grüße
m
Da ihr das Problem auf ZWEI Maschinen habt, nach deiner Beschreibung,
müssen die Probleme eher "von aussen" kommen. Also eher kein mechanischer Fehler.
Eher schon Verkalkung. Oder, mein persönlicher Verdacht: Wasserversorgung. Wenn die bei euch zentral über eine Osmose läuft, dann dürft ihr euch in Feinarbeit üben.
Denn was auffällt: Das Problem kommt und geht. Das deutet für mich darauf hin, dass es schlimmer wird, wennn die Maschine aus dem Kreislauf "frisches" Wasser nachgezogen hat.
Entweder habt ihr Probleme mit Verkalkung, Verkeimung/Algen, Einstellung der Anlage (Damit passt der Zusatz vielleicht nicht mehr) oder ihr habt gar irgendwo ein Kupferverbindungsstück in der Leitung?
Beobachtet mal genau wann was passiert und wenn es etwa in dieses Muster passt, dann steht euch leider viel Arbeit bevor.
Beste Grüße
m
Bonjour,
also, wenn ich mich recht erinnere an ein Gespräch zwischen Maschinen- und Farbherstellern, dann
-können nicht ALLE Pantone-Farbtöne komplett alkoholfrei im Offsetdruck produziert werden
-machen ganz speziell Metallicfarben ziemlich regelmäßigen Ärger
Was tun? Am besten jemanden kontaktieren, der sich mit Chemie auskennt. Teilweise reicht eine Anpassung der Zusätze. Bei Metallicfarben kann man aber vieles nur MIT IPA drucken. Leider.
Verkeimung und Algen sind ein Problem von Wasseraufbereitung und Systempflege.
Generell gilt: IPA-frei drucken ist toll, aber macht mehr Arbeit. Maschine und Wassersystem müssen punktgenauer eingestellt werden und man kann auch nötige Wartungen nicht gut verschleppen, denn man sieht sie sehr schnell im Produkt
Beste Grüße
m
Bonjour,
du kanst –theoretisch– alles drucken. Das Problem ist nur: Welche Folgen hat das?
Diese Abschätzung hängt nicht allein am Gestrin "Farbe, Papier, Platte, Gummi, Maschine", sondern ist komplexer. Ich versuche eine kurze Übersicht.
AM
Ist der bekannteste Raster. Üblicherweise werden Rasterfeinheiten zwischen 60 l/cm und 100 l/cm auf gestrichenem Material verdruckt. Tonwerte werden über unterschiedlich große Punkte erzeugt.
Unterschiede: Mit ansteigender Rasterfeinheit steigt auch die Tonwertzunahme. Zudem kann nicht jede Platte Auflösungen über 80 l/cm "echt" auflösen und darstellen. Feinstraster über 100 l/cm sind mnachmal etwas schwieriger bei der Farb-/Wasserbalance und können –gegenüber niedrigeren Auflösungen– leichte Farbverschiebungen aufgrund der veränderten Farbmischung aufweisen.
Punktformen variieren je nach Belichtungssystem zwischen rund und stark elliptisch. Hiermit beeinflusst man den sog. "Punktschluß", also den Prozentwert, bei dem die Druckpunkte zueinander Kontakt bekommen.
In der Rolle können mittlerweile ebenfalls Feinheiten von 80-100 l/cm dargestellt werden. Alle AM-Raster haben einen leichten Weichzeichnungseffekt im Druck. Das kommt z.B. dem Abdruck großer Farbflächen entgegen.
FM
Hat zumindest jedeR mal von gehört Hier werden die Punkte nicht mehr größer oder kleiner um eine Abstufung eines Tonwertes zu erzeugen. Die Punkte sind jeweils gleich groß. Ihre Größe bezeichnet zudem die Rasterfeinheit. Um Tonwerte darzustellen werden die Punkte auf einer definierten Fläche verteilt. Das dies zufällig geschehen soll, nannte man das ganze "frequenzmoduliertes" oder "stochastisches" Raster, kurz FM.
Eine Raster von 20 Mikrometern bedeutet, das jeder Punkt diese Größe hat.
Man unterschiedet Raster 1. Ordnung und 2. Ordnung.
FM-Raster 1. Ordnung verteilen die Punkte ALLEIN rein zufällig. Das kann zu unerwünschten Muster- und Streifenbildungen führen, weswegen diese Rasterart zunehmend ausstirbt.
FM-Raster 2. Ordnung fügen der stochastischen Verteilung eine Komponente hinzu die Streifen- und Musterbildung verhindern soll. Klappt –fast– immer ganz gut. Farbflächen können allerdings trotzdem "unruhig" aussehen.
Welche FM-Raster abgebildet werden können, hängt vom Belichtungssystem, der Plattenauflösung und dem Material im Druck ab.
Effekte von FM
Aufgrund der kleineren Punktgröße ist die Tonwertzunahme im Druck deutlich größer. Als praxisgerecht hat sich eine Zunahme von etwa 28% im 40%-Rastefeld erwiesen. Eine Charakteristik des FM-Raster ist zudem, das dieser TWZ-Wert sowohl zwischen den einzelenen Größen als auch zwischen den unterschiedlichen Materialien weniger stark schwankt als beim AM-Raster. Irgendwo zwischen 26% und 30% landet man immer
FM-Raster haben durch den anderen Aufbau einen recht starken Scharfzeichnungseffekt im Druck! Auch das ist ein Grund FM-Raster sehr penibel zu verarbeiten. Kleinste Neigungen zur Streifenbildung in der Maschine sind viel früher störend wahrnehmbar als im AM-Raster.
Zudem erzeugt der FM-Raster eine deutliche Farbverschiebung, siehe Anhang. Diese betrifft NICHT die Eckwerte der Farben (Volltöne), sondern die Farbmischung in den Abstufungen der Tonwerte. Das KANN NICHT an der Maschine gesteuert oder beeinflusst werden!!! Zusammen mit der veränderten TWZ ergibt sich daraus für Profis die zwingende Notwendigkeit, in der Vorstufe ein eigenes ICC-Profil zur Anwednung zu bringen.
Je mach Kombination von FM-Raster und Material stellen sich deutlich höhere Anforderungen an die Steuerung der Druckmaschine gegenüber einem AM-Raster.
FM-Raster können in der Rolle gedruckt werden. Stabile, wiederholbare Ergebnisse erreicht man ab etwas 20 Mikrometern Punktgröße auf gestrichenem Material.
Hybridraster
Als Hybridraster bezeichnet man alle Rasterarten, die AM- und FM-Elemente in einer Rasterart mischen. Dies kann auf unterschiedlichen Wegen geschehen. Eine Normierung hierfür existiert nicht. Hybridraster sind daher proprietär und herstellergebunden. Ein Hybridraster liegt ebenfalls vor, wenn in einer Druckform vom Workflow objektbezogen mal AM und mal FM gerastert wird.
Eine TWZ im Hybridraster kann sich sehr dicht an den Werten des AM-Rasters bewegen, z.B. bei Agfa, aber auch sehr weit davon weg liegen, z.B. bei Kodak. Eine generelle Aussage ist hier nicht möglich.
Gleiches gilt für Farbverschiebungen. Diese können auftreten, aber es hängt vom jeweils verwendeten Rastersystem ab. Daher kann ein eigenes ICC-Profil notwendig sein.
Da viele Hybridraster Elemente von FM und AM Rastern mischen, bewegen sich die belichteten Rasterweiten zumeist bei 80 l/cm und z.T. deutlich darüber.
Der Einsatz von Hybridrastern bedarf umfangreicher Vorabtests in einer Produktionsumgebung, bevor es zum Einsatz in der Maschine kommt.
Bei korrekter Handhabung können Hybridraster auch an der Rolle zum Einsatz kommen.
Falls ich was ausgelassen habe, bitte ergänzen.
Beste Grüße
m
Zur direkten Frage:
Axis-Control ist eine sog. Inline Mess- und Regelanlage. D.h. ein Messgerät mißt den Druckkontrollstreifen in Bezug auf Dichte, LAB-Werte und Tonwertzunahme und eine Software errechnet anhand eines Vergleichs mit Sollwerten die nötige Korrektur der Farbgebung innerhalb der Maschine. Bequem. Aber nicht immer einfach zu handhaben. Auch wenn es von MAN oder KBA kommt.
Und ja, zweite Frage,
man kann ein Protokoll abspeicher und ausdrucken. Aber was nützt es wenn der Meister (wie oben geschrieben) den Unterschied zwischen klass. Densi und AxisControl nicht verstanden hat????
Beste Grüße
m
Bin da sehr beim "powerprinter66"
"DEN" idealen Makuverbrauch gibt es nicht. Schaut euch mal die Maschinendemos an. Welche Sujets in welchem Layout gedruckt werden. Und vor allem: Fragt mal nach wieviel Arbeit da v-o-r-h-e-r reingesteckt wurde...
Entscheidend ist das Verhältnis von Druckbogensujet zu Ergebnisanspruch, abstrakt ausgedrückt.
Je höher der Anspruch ans Ergebnis und je schwieriger der Druckbogen aussieht, desto mehr wird man brauchen. egal ob Rolle oder Bogen.
Beste Grüße
m
Ich sach mal so:
Der Dichtewert ist deine Steuerungsvorgabe. Der macht aber nicht das Drucksujet.
Die Messgeräte zeigen unterschiedlich an, weil sie unterschiedlich messen. Das D19C "klassisch" mit Fotodiode und Polfilter und Farbfilter, das AxisControl misst dagegen ein Spektrum in Nanometer-Steps und ERRECHNET die Dichte daraus anhand von (rechnerischem) Farb und Polfilter.
Da Gelb zudem zum Papier relativ kontrastarm ist, gibt es hier das größte "Fehlerpotenzial".
Bei den LAB-Messungen sind ebenfalls Unterschiede möglich, auch iher liegt es wieder an der Frage, welche Werte werden mit welcher Genauigkeit gemessen und anschließend verrechnet.
Unterm Strich muss man sich einigen, welches Messgerät mit welchen Werten den Ausschlag gibt. Persönlich würde ich das IMMER an der Maschine machen.
Beste Grüße
m
Also,
soweit ich weiß, geht Drip-Off gar nicht mit 0% IPA.
Ist zwar für manche unbefriedigend, letztlich aber ein chemisches Problem.
Gruß
m
Also,
wenn ich mal voraussetze, dass dein Passerverzug NICHT aussergewöhnlich groß ist, dann wäre in der Repro noch "Optimierungspotenzial"
Aber teste erst mal den Verzug an der Maschine. Wenn das OK ist, dann kannste mal die Vorstufe darauf ansprechen. Deine Schilderung vom "Schokoladendruck" spricht ebenfalls eher für ein kombiniertes Problem aus leichtem Verzug plus nicht optimaler Datenverarbeitung.
Beste Grüße
m
Zitat erna: >>Eigentlich ist diese ganze Solltonwerzunahmegeschichte seit der Erfindung von CtP und belibig verstellbaren Kennlinien überflüssig. /Wunschdenken einer Welt ohne Filmkopie off<<
Darauf wollte ich eingehen, bezüglich des "Sinns". Es gibt eigentlich immer TWZ, egal ob mit oder ohne CTP und egal was ich nun machen will, muss ich mich mit dem "Gesamtsystem" im Druck auseinandersetzen. Deswegen auch der Sinn-Ansatz, falls ich mal mit einer Kombination aus Papier, Maschine, Farbe, Raster, etc. arbeite, die sich vielleicht doch deutlich anders verhält. Im schlimmsten Fall, helfen mir dann bekannte (genormte) Sollwerte einfach gar nciht weiter. Wie dann vorgehen? Das wissen die meisten leider nicht.
Mit den ICC-Profilen legst du im übrigen weit mehr als "nur" die Farbräume fest, denn die sind an sich sehr übersichtlich: RGB, CMYK (+X Sonderfarben), XYZ, LAB.
Sonst wäre die Sache auch für viele im täglichen Arbeiten bedeutend einfacher.
Beste Grüße
m
Kurzer Einwurf zum "Sinn" oder "Unsinn" von TWZ in Zeiten von CTP.
Mit der TWZ beschreibe ich ersteinmal das Verhältnis von darstellbaren Farbabstufungen und Kontrast. Wenn das ausbalanciert ist, habe ich (je nach Papier, Rasterform und Rasterfeinheit) eine TWZ.
Sollte ich also einmal aus Erkenntnisinteresse ("In Zeiten von CTP....") die TWZ auf "NULL" stellen, dann wird das Ergebnis doppelt unbefriedigend sein.
1. Das Verhältnis Kontrast zu darstellbaren Abstufungen passt nicht mehr.
2. Je nach Höhe der Korrektur in der CTP kriegen Verläufe Stufen. (siehe Punkt 1.)
3. Es gibt in der Vorstufe kein dazu passendes ICC-Profil. Dafür eins anzufertigen ist aus Grüden aus Punkt 1. und 2. wenig sinnvoll.
Ein ICC-Profil BESCHREIBT zuerst nur, was später im Druck passiert. Es korrigiert nur im Fall einer gewollten Umwandlung zwischen Farben. Aber OHNE CTP-Kennlinien zu verändern. Eine einmal eingestellte Kennlinie zum Zeitpunkt als das ICC-Profil erstellt wurde ist erst einmal dort fixiert.
Eine CTP-Kennlinie kann ich hingegen nahezu jederzeit verändern.
Es gibt übrigens Betriebe die im CTP-Bereich Dinge wie TWZ=0 ausprobiert haben. Die sind alle wieder davon weggegangen und stellen "übliche" TWZ ein. Ist also keine "gute alte Filmzeit"-Träumerei.
Beste Grüße
m
Ich persönlich rate vom "freilaufen im druckwerk" auch lieber ab.
1. Ich war in Chemie schon immer sch****
2. Habe ich im Feuchtmittel ohnehin schon Komponentenmischungen aus Wasser (woher?????), Zusatz und eben dem was reinkommt via Betrieb (Farbe, Papierfasern)
3. Bin ich in Mathe etwas besser und weiß: Je mehr Faktoren, desto schwieriger die Lösung
Ergo sum: Lieber separat auswaschen. Meine Erfahrung spricht deutlich dafür.
Beste grüße
m
Was meinst du mit Schlüssel zu den Einstufungen?
Wer in welche Grupee eingestuft wird? (und warum?)
Oder wieviel Leute jeweils in den verschiedenen Gruppen derzeit tätig sind?
Beste Grüße
m
Ein bisschen mehr Angaben zur CTP-Anlage wären nicht schlecht.
WAS für Agfa-Platten, wie werden die entwickelt?
Und: Am besten immer eine andere Charge anfragen. Wenn das nichts hilft, Techniker dazuholen.
Beste Grüße
m
Kleiner Hinweis: es ist natürlich löblich (für die Gesundheit und den Führerschein), wenn du den IPA reduzieren willst.
ABER: Dabei kann es dir passieren, dass du neue Zustäze oder sogar neue Walzen brauchst. Also: Erst fragen, dann machen. Es ist ein G-e-s-a-m-t-s-y-s-t-e-m.
Beste Grüße
m
Alles anzeigenZitat von »Acid Green«
Da ich an einer 3B Maschine drucke, sehe ich mich nicht als Künstler sondern eher als "Handwerker".
Kunst hat für mich immer etwas mit Kreativität zu tun. Und diese ist einfach nicht mehr gegeben.
Ausser bei den Tageszetteln..
so sehe ich das auch.Dank PSO und Fogra etc wird man noch mehr eingeschränkt.Ich seh mich schon gar nicht mehr als Handwerker,weil ich ja noch nicht einmal mehr Werkzeug brauche.Knöpfedrucker sach ich nur...
so sehe ich das auch.Dank PSO und Fogra etc wird man noch mehr eingeschränkt.Ich seh mich schon gar nicht mehr als Handwerker,weil ich ja noch nicht einmal mehr Werkzeug brauche.Knöpfedrucker sach ich nur...
Zum letzten Satz nur dieses: Wer in die Zeiten VOR PSO/ISO zurückwill, hat davon einiges nicht verstanden.
Siehe auch mein Post weiter oben.
Beste Grüße
m
Kürzen wir die Diskussion doch mal ein wenig ab:
Auf das PDF kommt es an. Ist das halbwegs "brauchbar" (was auch an den Anforderungen der Druckerei zu bemessen ist!!!!!!!!!!!!), ist das Ursprungsprogramm wurscht.
Zumal viele Dinge, die früher beim "Datenersteller" verlangt wurden heute in den Druckereien ablaufen und das zurecht. Wer weiß denn schon, welches Papier und welche Rasterweite wieviel Überfüller brauchen? Der Grafiker? Die Agentur?
Nee, dann lieber Profis machen lassen, selbst wenn's noch mal ein paar EUR kostet. Das zahle ich gern.
Beste Grüße
m