Beiträge von ex-azubi

    Hallo,


    Powerprinter 66: Ja, klingt eigentlich alles logisch. Doch eins ist mir immer noch unklar. Es ist richtig dass die Reiber beim Umkehrzeitpunkt aussen keine Berührung für den Farbfluss haben. Doch unter anderem, aber doch auch aus diesem Grund laufen die Reiber phasenversetzt. Dadurch kann sich doch eigentlich kein Farbüberschuß nur auf der Bedienungsseite aufbauen, der müsste doch dann genauso auf der Antriebsseite sein. ?(


    Gruß


    ex-azubi

    Hallo zusammen,


    Powerprinter66: ok, hatte nicht verstanden dass du den Einsatzpunkt meintest, aber wieso sollte man den nicht verstellen? Ist nur ein Knopfdruck am Steuerstand und gut is. Machen wir oft wegen Farbabfall. Zur Verreibung, bist du wirklich der Meinung, das die Farbe spritzt, weil der Reiber A nach der Farbabgabe des Hebers nach BS läuft? Jipper schreibt doch die Farbe sammelt sich an den Lagern der Farbauftragswalzen. Der Reiber A ist doch meilenweit weg den von den Lagern der Farbauftragswalzen. Zudem wird die Farbe, bevor sie am Reiber C, wo die erste Farbauftragswalze und die Feuchtauftragswalze Kontakt hat, vom Reiber B, der zudem nach AS läuft, verrieben. Bin nach wie vor der Meinung ,das einseitiges spritzen der Farbe auf der Bedienungsseite kommt von zuviel Wasser.


    Gruß


    ex-azubi


    Hallo zusammen,


    Hier muß ich leider widersprechen. Habe mal in meinen alten Schulungsunterlagen, die beim XL Lehrgang in HD bekommen habe nachgeschlagen. Die XL 105 hat im Farbwerk fünf Reiber, A bis C. Reiber A also 1 ist der unter dem Farheber, dann geht es alphabetisch weiter bis Reiber 5 E, dass ist der an der die vierte Farbauftragswalze Kontakt hat. Die Reiber A bis D haben einen Verreibeweg von plus-minus 17,5mm, der Reiber E von plus-minus 9mm. Also eine Verreibung von 18 bzw. 35 mm sollte ausreichend sein . Der Verreibeweg ist an der XL auch nicht mehr einstellbar.


    Gruß


    ex-azubi


    er schreibt doch aber die Spritzer sind nur auf der Bedienungsseite. Die Reiber laufen doch immer von BS nach AS und wieder zurück, zusätzlich sind sie noch phasenversetzt, wieso sollte es da nur auf BS spritzen?


    Gruß


    ex-azubi

    ja das seh ich nämlich genauso, nur ist es schwer dies zu beweisen ;( heute zum bsp. eine stunde putzen damit wir überhaupt anfangen konnten zu drucken 8| man muss sich nur mal vorstellen das ich am anfang meiner lehrzeit mit ihm alleine an der maschine war und nur aus dem maschinenhandbuch gelernt habe da er mir nichts zeigen wollte/konnte...
    als ich dann mit schicht angefangen habe wurde das ganze richtig schlimm und ich stand mehr oder weniger alleine da und durfte schaun das ich fertig werde weils schon ziemlisch spät war :bash: jetz bin ich zum glück wenigstens nicht mehr allein an der maschine...


    Kann ich nur sagen freu ich mich echt für dich das wünsche ich keinem :nono: hoff es bleibt bei dir auch so ^^


    mfg Mikes


    Hallo Mikes,


    das was du schreibst hört sich aber nicht gut an. In welchem Lehrjahr bist du denn? Leider gibt es immer mal wieder Kollegen (sind das Kollegen?)die ihre Tipps und Tricks geheim halten um beim Chef besser dazustehen als die anderen. Wenn er dir nichts beibringen will hat er vielleicht Angst das du ihm über kurz oder lang Konkurenz machst.
    Ich persönlich würde ihn mal ganz konkret darauf ansprechen, vieleicht ändert sich dadurch was.


    alles Gute


    ex-azubi

    Hallo Mikes,


    das kommt halt schon mal vor dass jemand in der Hektik irgendwo an den Walzen herumschraubt und garnicht weiß was er da eigentlich macht. Dem kann man keine böse Absicht unterstellen. Du schreibst das schon richtig, die Einstellungen der Walzen müssen irgendwann wieder nachjustiert werden, dies ist abhängig von der Laufleistung und dem Verschleiß, aber sicherlich nicht alle zwei Wochen. In deinen Fall aber würde ich Absicht unterstellen, das grenzt gelinde gesagt schon an Sabotage. Ich persönlich habe zum Glück noch keine solchen Probleme gehabt.


    Gruß


    ex-azubi

    Wies an unserer HD Speedmaster 102 funktioniert weiß ich, einfach ins Service-Menü und anderen Signalton auswählen.


    Gruß Peter


    p.s. mir kam die Frage grad nur weil ich mitten in der Nachtschicht ne große Auflage drin hab. ^^


    Hallo Peter,


    wie der Signalton an der Rapida umgestellt wird weiss ich leider auch nicht, aber vieleicht funktioniert es ja wie bei der Speedmaster. Wie du schon richtig erwähnt hast kannst du im Service Menü den Signalton umstellen, allerdings nur das Tonintervall, der Ton an sich bleibt gleich. Wenn du einen ganz anderen Ton haben willst, musst du am An und Ausleger den Deckel der Hupe heruntermachen. Darunter befindet sich jeweils ein kleiner Kippschalter der in 4 oder 5 verschiedenen Positionen eingestellt werden kann. Jede Stellung ist ein anderer Signalton.


    Gruß


    ex-azubi

    Hallo Druckmacher,


    Wenn du die Platte im ersten Werk AS und BS auseinander oder zusammendrücken musst,also immer entgegengesetzt, handelt es sich um ein Enger-Breiterdrucken. Das kann von der Anlage oder von den Greifern im ersten Werk kommen.Oder musst du beide Seiten immer in die selbe Richtung drücken, dann handelt es sich um einen rautenförmigen Druck. Der kann entstehen wenn die Platte nicht gerade eingespannt oder schief gestanzt ist oder die Plattenspannschiene nicht gerade ausgerichtet ist. An welcher Maschine besteht das Problem? Kannst du und musst du wirklich 8 Zehntel mm drücken? Das wäre schon ein Haufen Holz. Bekommt da die Platte keine Falten?


    Lass mal was hören,


    Gruß ex-azubi

    Made my day :thumbup:




    Wer nicht reklamiert ist selber schuld, da steckt ne Menge Geld dahinter! Seit wir Papier regelmäßig reklamieren wenns Mist ist (kommt leider viel zu oft vor) kriegen wir scheinbar bessere Ware. Reklamieren heißt ja nicht zwangsweise das man es nicht trotzdem verdruckt, ordentlich dokumentieren und dem Papierlieferant den Mehraufwand der z.B. beim Einrichten entsteht berechnen.


    Absolut richtig! :D

    Hallo Ex-azubi,


    jau die Idee ist gut, nur das es 200.000 Bg. sind die ich nicht alle Päckchenweise grade Biegen möchte. Bin halt auf der Suche nach ner Erklärung dafür. Muss doch der Bahnspannung (Sieb/Filzseite) in der Papiermaschine zusammenhängen. Feuchte schließe ich aus, da hier noch ca. 100 andere Papiere "plan" liegen.


    Grüße Schramme


    Ja, sehe ich genau so. Der Fehler scheint am Papier selbst zu liegen. Logisch kannst du keine 200.000 Bg. mit der Hand biegen, würde ich auch nicht tun wollen. In diesem Fall würde ich mich mal mit dem Papierlieferanten in Verbindung setzen und das Papier reklamieren.


    Gruß ex-azubi

    Hallo,
    Ich hatte das Problem auch schon. Habe dann immer das Papier umschlagen so dass beim ersten Durchgang die Vorder und Hinterkante nach oben stand. Manchmal lief es, manchmal musste ich die Vorderkante etwas nach unten biegen. Nach dem ersten Durchgang lag das Papier dann glatt und der zweite Durchgang lief problemlos.


    Gruß ex-azubi