Beiträge von Jibber

Hallo Community!

Haben momentan ein riesen Problem an unserer XL105. Es dubliert und ich habe denke ich den Übeltäter gefunden. Ein Greifer am Druckzylinder (der äußerste im 3.Werk) ist zu schwach und greift den Bogen kaum. Könnt Ihr mir sagen wie man die Greifer einstellt? Unten am Greifer hat es eine Imbusschraube mit der man glaube ich den Anschlag einstellt. Ich wollte jetzt aber nicht an etwas drehen wo ich mir nicht ganz sicher bin. Ist das richtig wenn ich die Schraube herausdrehe der Greifer stärker wird?

Besten Dank schonmal!!!!

Nein leider nicht. Ich höre nicht dass irgendwo Luft austritt. Das blöde ist man kann auch keinen Kontakt prüfen wenn man im Servicebereich von Hand das Waschtuch an den Druckzylinder stellt. Man kommt nirgends dran. Aber Waschtuch schwenkt runter und bin auch der Meinung es drückt ran aber evtl. tatsächlich mit zuwenig Kraft.

Hallo Zusammen,

haben ein Problem an unserer SM52 BJ ca. 2005.

Im 1. Werk wäscht der Gegendruck nicht mehr. Habe schon probiert die Waschkassette zu mit anderem Werk tauschen, Problem bleibt bestehen. daher leigt es wohl nicht an der Kassette. Gummituch wäscht.

Waschkassette schwenkt auch runter, Waschmittel kommt auch, Hab aber das Gefühl das Waschfließ geht einfach nicht ganz an Zylinder ran. Man sieht nur leider sehr schlecht ran.

Jemand ne Idee?

Grüße!

Komisch. Das gleiche Statement hat mir auch letztens ein firma genannt. Ganz ehrlich. Wenn's sonst immer gut funktioniert hat warum wechseln.

Hallo,
ich wäre auch über eine PN sehr dankbar!

Kommt immer auf die Druckbedingung und Papier an. Fogra 27 wurde durch Fogra 39 (ISO Coated v2) ersetzt und ist momentan das aktuelle Profil für einen Druck auf gestrichenem Bilderdruckpapier im 60er oder 70er Raster (Standard).

Könnte noch sein, dass die kleine düse direkt nachdem Magnetventil verstopft ist. So wars bei uns.

Wir hatten mal Testweise das UPM SOl gloss in 80 g/m². Allerdings 63x88. Hat bei uns im Schöndruck auch abgelegt. Immer wieder an unterschiedlichen Stellen. Und das mit max 300 % Flächendeckung. Mit der doppelten Pudermenge als gewönlich gings dann so einigermaßen, womit man sich aber dann natürlich neue Probleme schafft.

Das macht schon Sinn wenn man vom Vorauftrag einen erheblich größeren Farbauftrag hatte als beim Nächsten. Dann immer Ablaufbogen vor dem Auftragswechsel. Die Funktion, dass die Farbwalzen auch von der Platte für ein paar Bogen abgestellt werden gibt es bei unserer XL nicht. Allerdings keine schlechte Sache um vom Gummituch vorab schon mal bissle die Farbe runter zu bekommen. Bei MAN gabs diese Funktion. Eigentlich keine schlechte Sache wie ich finde, um Waschzeiten etwas zu minimieren. Könnte HD ruhig mal kurz in Ihre Software mit integrieren.

Wie heist das Zeug. Wir machen das mit nem Seidenpapier und Sprühkleber.

Wir haben eins von Foellmer. Erfüllt seinen Zweck. Bei uns wurde es an den Impuls vom Pudergerät angeschlossen. Wie da aber die Verkabelung aussieht keine Ahnung.

Naja vielleicht hilft das hier:

20 Liter

Zusatz 1: 2,6%= 0,52 Liter
Zusatz 2: 3,6%= +0,72 Liter
Alkohol: 8% = +1,6 Liter
+ Rest Wasser= +17,16 Liter
Summe = 20 Liter

Besten Dank an alle. Hat mir schonmal geholfen.

@ Ex-azubi
Danke für deine Antwort und ja, ich habe die Feuchtekontrollform von HD. Das mit den Tonwertzuwächsen werd ich mal messen. Nur das Zusammenspiel von Schränkung und Abquetschung der Tauchwöze ist mir noch nicht ganz klar. D.h. in welchen Fällen sollte ich mehr Pressung zwischen der Tauchwalze und Dosierwalze geben und wann mit der Schränkung?

Hallo Leute,

wie stellt Ihr die Schränkung der Tauchwalzen ein? Nur laut Handbuch, oder druckt Ihr auch eine Feuchtekontrollform ab, um zu sehen wie das Schmierbild aussieht und dementsprechend die Schränkung einstellt?
Falls jemand erfahrung mittels der Feuchtekontrollform von Heidelberg hat, mir sind da paar Sachen nicht ganz klar.

Zunächst mein Vorgehen:

Ich habe Farb + Feuchtwerk laut Handbuch eingestellt. Zum Schluss die Schränkung der Tauchwalze auf B und A Seite auf Grundeinstellung laut Handbuch + 9 Umdrehungen. Dosierwalze zur Tauchwalze abgequetscht. Feuchtekontrollform angeduckt an Schmiergrenze.
Nun fängt es in der Mitte an zu Schmieren - also Schränkung etwas weniger, jeweils halbe Umdrehung Gegen Uhrzeigersinn
Besser geworden allerdings jetzt mehr in Richtung B-Seite und Außen noch nicht - also Auf B-Seite Schrämkung etwas mehr(+) und Tauch und Dosierwalze etwas mehr abgequetscht (+)
Nun sieht das Schmierbild recht Gleichmäßig aus. D.h. an Druckbeginn Schmiert es leicht aber Gleichmäßig über die Gesamte Breite.

Ich bin mir über mein Vorgehen jedoch nicht ganz sicher obe das so Richtig war. Falls sich jemand mit der Feuchtekontrollform von Heidelberg bzw. Fogra auskennt und die Richtige vorgehensweise kennt und auch die Zusammenhänge zwischen Schmierbild, Schränkung der Tauchwalze und Pressung der Tauch- zur Dosierwalze, dem wäre ich sehr Dankbar!

Hallo Mario,

ich bin begeistert. Läuft bei uns wie eine Rakete. 18.0000 Bg./h bei 80 g/m² Bilderdruck kein Problem. Anleger ist Top. Der Automatisierungsgrad auch. Ich würde aufjedenfall das Prinect Prepress Interface mit dem Color Assistent empfehlen um die Maschine voll auszuschöpfen. Bei den Rüstzeiten macht sich das sicherlich bezahlt.

Zitat von ex-azubi

er schreibt doch aber die Spritzer sind nur auf der Bedienungsseite. Die Reiber laufen doch immer von BS nach AS und wieder zurück, zusätzlich sind sie noch phasenversetzt, wieso sollte es da nur auf BS spritzen?

Gruß

ex-azubi

Ich könnte mir auch vorstellen wie Powerprinter sagt, dass das durch hohe Auflagen und hohe Geschwindigkeiten kommen kann. Dass es nur auf der BS ist kann ich mir evtl. daher erklären, da wir das Druckbild auf der Platte um 1 cm aus der Mitte kopieren damit wir beim Papierlauf keine Probleme bekommen. Wir drucken auf Sonderformat 62 x 86 cm. Zudem haben die Formen eine hohe Flächendeckung. Ich werde aber trotsdem mal die Schränkung kontrollieren.

Besten Dank schonmal!

Hallo Zusammen,

kennt jemand von euch das Problem, dass auf den Lagern der Auftragswalzen sich Farbspitzer aufbauen? D.h. dort wo die Farbigen Ringe für die Kennzeichnung der Walzen sind. Allerdings nur auf Bedienungsseite.
Wir haben letzte Woche mal die Walzen ausgebaut um sie zu reinigen, jetzt nach einem langen Auftrag, ca. 100.000 Bg. hat sich wieder komplett Farbe angeseammelt. Allerdings nur auf Bedienungsseite. Wir drucken meist mit 18.000 Bg./h. und bei der Geschwindigkeit spritzt uns die Aufgebaute Farbe natürlich überall hin.
Walzeneinstellung (Farb- und Feuchtwerk) habe ich kontrolliert und passen. Farbauftragswalzen rangieren auch nicht. Funktion ist abgestellt. Am meisten haben wir das Problem im Schwarz und Yellow.

Vielleicht kennt von euch auch jemand so ein Problem. Bin über jeden Ratschlag dankbar!

@ El Heino
Vieleicht wäre ein post ganz gut. Es sind doch einige die diese haben wollen. Unter anderem auch ich :).

Denke nicht, dass man das so veralgemeinern kann. Leitwert hängt mit dem Alkoholgehalt dem Zusatz und dem Wasser ansich zusammen. Druckt jetz einer mit mehr Alkohol und einem anderen Zusatz, hat dieser auch ein ganz anderen Leitwert. Ich mach das immer so. Frisches Feuchtwasser ansetzen und Leitwert messen an dem ich mich orientiere (1500 µS bei 2,5 % Zusatz und 9 % Alc). Nachdem der Leitwert um mehr als 1.000 µS gestiegen ist, wirds Zeit das Wasser zu wechseln.

Greetz