Beiträge von bgl-andi

    Mein Arbeitsunfall war zwar nicht an der Druckmaschine, trotzdem schreib ich's mal:
    Bin vor vielen Jahren mal mit dem Finger in die Blockheftmaschine gekommen, aua. Die Heftklammer hat sich schön um meinen Zeigefingerknochen gewickelt, seitdem ist der Fingernagel kaputt und der Finger schön kälteempfindlich. Dazu muß man aber noch sagen, daß ich schon selbst schuld war. Die Sicherheitseinrichten wurde vorsorglich entfernt, ist ja so unpraktisch, haha :knueppel: Jetzt ist sie wieder dran, spätestens aus Schaden wird man klug...

    Ich würde mal mit Korrekturmittel am Rand der Platte etwas korrigieren. Wenn's dann an dieser Stelle nicht aufbaut liegt's höchstwarscheinlich an der Entwicklung. Sonst würde ich den Gegendruck mal mit Plattenreiniger reinigen und dann leicht gummieren, evtl. hilft das ein wenig.


    Freundliche Grüße!
    Andi

    Hi zusammen!


    Wie haben auch schon öfters mit flüssigen Trockenstoff gearbeitet, funktioniert gut. Haben damit öfter PVC-Folie bedruckt. Nur sollte man den flüssigen Trockenstoff nicht permanent im Feuchtmittel einsetzen, nur wenn man ihn wirklich benötigt. Sonst bilden sich Ablagerungen die nur schwer zu entfernen sind, so war's jedenfalls bei uns.


    Freundliche Grüße


    Andi

    Hallo Florian!


    Nö, unsere GTO ist noch ohne Umwälzung/Kühlgerät, ist ein DDS 1 Feuchtwerk. Was nicht so toll ist, ist daß man beim abrakeln, Farbwechsel etc. immer das Feuchtwasser ablassen muß. Das kann man zwar wieder verwenden, aber schon ein bisschen umständlich. Das wird wohl beim DDS 2 Feuchtwerk besser sein. Sonst funktionierts aber schon gut. Erwähnenswert ist auch noch, daß es fürs DDS Feuchtwerk einen speziellen Feuchtmittelzusatz gibt, wir verwenden einen von der Fa. VEGRA, die genaue Bezeichnung weiß ich jetzt aber nicht.


    Schöne Grüße!
    Andi

    Na das hört sich alles sehr negativ an, so ist das aber nicht. Das Feuchtwerk funktioniert gut. Heidelberg baut das ja schon seit ca 13? Jahren in die GTO ein. Es muß aber alles perfekt justiert sein (wie bei allen Feuchtwerken).


    Beim Direktfilmfeuchtwerk wird das Feuchtmittel über die Farbe zur Platte transportiert = wenn viel Farbe im Feuchtwerk ist, dann wird auch (zu) viel Feuchtmittel zur Platte transportiert, wenn wenig Farbe im Feuchtwerk ist, ist auch wenig Feuchtmittel auf der Platte und alles ist in Butter. Darum ist es wichtig am Anfang nicht zu viel Farbe ins Feuchtwerk einlaufen zu lassen, dann funktioniert's in der Regel vollkommen problemlos. Und das ganz ohne Alkohol :thumbup:


    Bei Problemen mit zu viel Wasser muß auch nicht immer gleich abgerakelt werden. Ich lass die Maschine im Leerlauf laufen, Feuchtwerk abgeschaltet, Feuchtauftragswalze zur Platte angestellt. Dadurch wird die Platte von der Feuchtauftragswalze eingefärbt, danach wische ich mit einem Schwamm die Farbe von der Platte = Weniger Farbe im Feuchtwerk, weniger Feuchtmittel. Das ganze 2- 3 mal und das Problem ist meistens weg.
    Ich mag die GTO.


    Freundliche Grüße!


    Andi

    Hallo!


    Bei geringer Farbannahme bzw. kleinem Papierformat kann es vorkommen daß sich zu viel Farbe im Feuchtwerk aufbaut, dadurch ergibt sich eine zu hohe Wasserführung, da hilft nur abrakeln. Wie Norbert schon geschrieben hat, so ab ca 2000 bis 2500 Druck, ab und an aber auch schon früher!


    Freundliche Grüße!


    Andi

    Hallo!


    FM-Hybrid-Raster klingt schon interessant. Leider haben wir damit auch keine Erfahrung. Von der Firma LacunaSolutions gibt's auch einen Hybridrasterverfahren DuoScreen. Damit kann jedem Element einzeln zugewiesen werden welches Rasterverfahren verwendet wird, z. B. Bild in FM, Schrift Vektor Rasterverläufe in AM. Durch dieses Verfahren ist die Auflösung des Belichters nicht so wichtig. Die Bilder werden dort zuerst getrennt in FM-Raster umgewandelt und dann ganz normal weiter ins Belichter-Rip geschickt, wo der Rest (Schriften, Vekort) im AM-Raster berechnet wird, und dann wird beides zusammen auf die Platte bebildert.Aber ausprobiert haben wir das noch nicht. Klingt aber toll.


    Grüße Andi

    Hallo zusammen!


    Wir sind eine gaanz kleine Druckerei (ich bin der einzige Drucker). Wir haben daran gedacht eine gebrauchte Quickmaster DI classic zu kaufen, Baujahr 1997. Hat von euch jemand damit Erfahrung? Gibt's bei dieser Baureihe irgendwelche Probleme mit der Technik? (z. B. Laserdioden etc.?) Wie sieht es denn mit der Druckqualität aus, ist die in Ordnung? Wäre schön wenn mir jemand bescheid geben könnte!


    Freundliche Grüße!


    Andi