Beiträge von bgl-andi

    Hallo !


    So ne Standfolie kostet für die CD 102 (auch Lackwerk) knappe 40 Euro! Also bei aufwendigen Sachen rentiert sich das schon. Ausserhalb der Maschine einrichten zu können ist wirklich ein riesen-Vorteil und nix dabei.


    Wir benützen das Cito-System auf der GTO. Dort haben wir ein Original-Gegendruckblech mit bereits fertig aufgeklebten Stanzblech. Normales Blech raus, bereits fertig aufgeklebtes Blech rein, fertig. Aber das funktioniert bei der CD 102 ja leider nicht ;)


    Gruß Andi

    Als man noch in DOS Dateien umschrieb, dass man mehr konventionellen Arbeitsspeicher hat um irgendwelche Spielchen zu spielen und dafür dann schonmal den Maustreiber löschte, weil das Spiel eh keine Maus brauchte :thumbup:

    Hihi, edit autoexec.bat, und dann raus mit der Maus :thumbup:

    Oder Du frägst vielleicht doch einmal den Händler um die Ecke?!? Vielleicht kann der Dir auch gute Preise machen und lässt später bei Dir etwas drucken?!?


    Naja, seit mir nicht böse, aber ich finde das jetzt doch ein bisschen eigenartig. Jeder schimpft über die Online-Druckereien, daß diese die Preise zerstören, gleichzeitig wird aber für Online-Discounter aus dem "Nicht-Print-Bereich" Werbung betrieben, auf Kosten des kleinen Schreibwarenhändlers vor Ort. Aber da kann man nix machen....


    Gruß Andi

    Wir drucken schon zig Jahre ohne Probleme Dispersionslack über Druckwerke und ohne IR-Trockner.


    Machen wir auch gelegentlich, das funktioniert schon recht gut. Es gibt dafür extra Dispersionslack für den Farbkasten (z. B. von Vegra). Lange Stillstandszeiten geht natürlich nicht, und nach jedem Stopper GT-waschen sonst hast du ein Problem...


    z.B. hier:

    Naja, ich glaube das mit der Bedienung ist wohl mehr Gewohnheitssache. Der, der mit Corel arbeitet wird sich mit Indesign etc. schwer tun und anders rum genau so.


    Das was meiner Meinung nach gegen CorelDraw gesprochen hat war schlechtes Farbmanagement, aber in der aktuellen X5-Version ist das recht Ordentlich gelöst, darum lieber gleich ein paar Euro mehr für X5 anstatt 100 Euro für das alte X4 ausgeben.

    Naja, ich glaub nicht daß das mit dem i-one gut funktioniert. Das ist ja mehr ein Messgerät um Monitor, Scanner etc zu kalibrieren und Farbprofile zu erstellen (Testcharts ausmessen), nichts aber für den Auflagendruck. Kann mich aber auch irren...


    Gruß Andi

    Ich würde mal kontrollieren ob die Lager der Walzenschlösser ausgeschlagen sind. Einfach mal Walzen raus und an den Schlössern rütteln. Hatten wir einmal bei einer alten GTO, war auch ein Plüsch-Feuchtwerk. Wieviel Druck hat eure GTO denn auf dem Buckel?


    Schöne Grüße!
    Andi

    Bei einer von 3 Maschinen ist ein Lackwerk vorhanden,was hat das mit der Frage zu tun?
    Hör mir bloß auf mit dem CITO-Kram.Das macht vielleicht "Sinn" bei einer Auflage ab 50.000 Bg.Schon bei dieser Einweisung haben wir uns nur Kopfschüttelnd unterhalten.Ich bin ein Gegner davon.


    Also ich find Cito super, nicht nur bei großen Auflagen. Geht doch alles ziemlich flott wenn man es ein paar mal gemacht hat. Das einzige ist, daß die Verbrauchsmaterialien doch relativ teuer sind...

    Was mich wundert ist, dass ihr im Eindruckwerk Chromreiber habt (Chrom=Hydrophil), meines Wissens nach müßte eine bzw. zwei Rilsanwalzen drin sein, sowie drei Gummiwalzen.

    Nö, Rilsanwalzen sind nicht verbaut, es sind Stahlwalzen/Gummiwalzen drinnen.


    Ich würde mal kontrollieren ob alle Walzen korrekt eingehängt sind, ob die Rändelschraube korrekt angezogen/justiert ist.


    Freundliche Grüße!
    Andi

    Es kommt dann natürlich auch darauf an ob die L*a*b* Kundenfarbe überhaupt im Rollenoffset darstellbar ist (mehr Cyan als die Cyanpigmente in der Farbe hergeben geht leider nicht). Am besten nen farbverbindlichen Proof von der Vorstufe verlangen, auf einem Papier das der Auflage gleicht.


    Gruß Andi

    Als wir vom Densi auf Spektralphotometer umgestiegen sind hatten wir das gleiche Problem, auch unterschiedliche Dichtewerte zwischen Densi und Spektral, vorallem im gelb. Also richtigen Dichtefilter ausgewählt, danach war's schon, ich sag mal +- 0.02, in Ordnung. Danach kann man die Dichtewerte unter verschiedenen Messgeräten noch genau anpassen (bei uns heißt die Funktion SLOPE), das wird beim Axis wohl genau so funktionieren, macht ja auch Sinn.


    Wenn du keinen Proof, nichts hast, bleibt dir ja nix übrig als mit den Standarddichtewerten zu drucken. Und wenn jedes Meßgerät was anderes anzeigt, nach welchem sollst du dich dann richten?


    Naja, überall iso, alles standartisiert und die Messgeräte zeigen völlig unterschiedliche Werte an, das ist glaub ich nicht Sinn der Sache.


    Gruß Andi

    Hallo!


    Wie schon geschrieben wurde misst das Axis ja spektral und errechnet dann den Dichtewert. Kontrolliere mal welcher Dichtefilter hinterlegt ist, also welche "Rechenformel" das Axis verwendet um die Dichte zu errechnen. Sollte glaub ich DIN 16536 NB, also Schmalbandfilter sein. Dichte würde ich übrigens immer mit Polfilter messen, da dieser den Unterschied zwischen frischen und trockenem Bogen ausgleicht.


    Schöne Grüße
    Andi

    Ich tippe zuerst einen bedruckten Bogen durch die Maschine vor bis zum Gegendruck, mach damit dann grob den Stand der Nummerierwerke. Danach Farbe auftupfen und kontrollieren ob's passt. Evtl. nochmal Stand korrigieren und dann Kurven und Farbwerk rein.

    Hallo!


    Wir haben auch eine GTO mit Direktfilmfeuchtwerk. Probleme damit gibt's eigentlich keine, mit Tonen garnicht, habt Ihr DDS 1 oder DDS 2, also mit Feuchtmittelumwälzung etc. ? Wenn alles perfekt justiert ist, fällt mir aber leider nicht wirklich etwas ein. Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, nach 20 Bögen tont das komplette Druckbild? Ist schon sehr komisch. Bekommt die Tauchwalze genügend Feuchtmittel? Evtl. ist der Wasserstand in der Wanne einfach nur ganz knapp zu niedrig. :denk:


    Freundliche Grüße