Hallo allerseits,
bin immer noch auf der Suche nach einer preisgünstigen Möglichkeit Bücher in Kleinauflagen zu drucken.
Derzeit wird mir ein Xerox Colorqube angeboten. Die Maschinen sind vergleichsweise günstig, drucken schnell und preiswert, sind langlebig und erhitzen das Papier nicht. Es sollte somit das Papier - was mir bei Laserdruckern nicht gefällt - nicht besonders wellig werden.*)
Da ja das Papier leicht "eingewachst" wird, stellt sich mir die Frage, ob das bedruckte Papier auch in einem Klebebinder verarbeitet werden kann, ohne dass nach einem halben Jahr die Blätter aus dem Buch fallen...
Hat jemand damit Erfahrung, insbesondere z.B. mit Kaltleimbindungen? - Dort wird der Buchblock angefräst und der Leim zieht in die freigelegten Fasern an der Blattkante. Kaltleim vertraue ich ja noch mehr als Heißleimbindungen.
Oder was spricht sonst noch gegen dieses Druckverfahren? Abrieb im Buch geschieht nicht, darauf herummalen mit Kugelschreibern macht auch kaum einer...
Viele Grüße & Danke für Eure Meinungen!
*) Ja, ich weiß es gibt Glättstationen und so. Aber diese Profimaschinen sind meistens zu groß für meine schmale 80-cm-Tür und zu teuer für meinen schmalen Geldbeutel
Ausserdem drucke ich digital keine 100'000 Blatt im Monat, sondern vielleicht maximal 10'000 Blatt.