Wie n1ck schon sagte regelt die Druckmaschine das Puder über eine Kennlinie ... Die Druckmaschine passt den spalt an wenn die Geschwindigkeit der Dosierwalze zu diese zu hochl wird... Siehe das Bild unten das ist der Aufbau eines Pudergerät von Weko.... Auf dem unteren halben Foto kanst du noch erkennen wie sich der spalt öffnet
Gruß japhi
Pudermenge beim Lackieren auf ner XL mit Kammerrakel!
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Hallo,
ich glaube das kann man wirklich nicht pauschal sagen, bei unserer XL aus 2007 (altes Lackwerk) sind es 4-10%, wobei unser Modell aus 2010 (neues Lackwerk) gerne das doppelte und mehr braucht, hier wurde bei diesen Modellen die Steuerungkurve vom WEKO angepasst weil sich viele Druckereien darüber beschwerten, so "wenig" zu stauben, sprich ungenau dosieren zu können. Ein Abgleich beider Maschinen ist aus Softwaretechnischen Gründen nur schwer möglich wurde uns von WEKO berichtet.
Ausserdem spielt ja auch immer die Farb/Lackkombination mit Flächendeckung und Bedruckstoff eine der größten Rollen.
Und zum Thema Rakel: Stahl oben - PVC unten - alle 24 Std. reinigen und man hat definitv ein Sorgenfreies Leben!
Grüße Karl
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Hallo, wollte wissen, nach ca. wieviel Bogen Ihr dann bei der RS die Gummis waschen müsst!?
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Kommt immer darauf an... Wenn ich im ersten Durchgang 3% - 4% Puder hatte und der WD "normal" (Bilder, Schrift) ohne Technische Rasterflächen ist, dann drucke ich so ca. 7000 - 9000 Bg. Wenn natürlich Graubalancen bzw. schwarze Rasterflächen sind kann es sein das man schon bei 4000 Bg Gummi waschen muss oder man druckt die Rasterflächen im ersten Durchgang (wenn möglich). Kommt aber auch auf das Papier drauf an (Papierstaub)
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Jo, ist bei uns so ähnlich. Gehe aber nie unter 4 %. Das mache ich nur, wenn ich nur Texte drucke. Kommt natürlich auch auf die Stapelhöhe an und welche Farbseparationsart von der Vorstufe verwendet wird. Diese arbeitet seit neuestem mit einer Software von Heidelberg, die die dunkelsten 4c-Bildstellen auf nicht mehr als 280 % herunterregelt. Das erleichtert das Drucken von farbintensiven Bildern natürlich enorm.
Grüße von der Ostfront,
Exxon.