Jorg Rip und cip 3 Roland 304???

  • Hallo Kollegen, es sei mir als doch sehr alten Jünger Gutenbergs erlaubt zu fragen: was seid Ihr überhaupt? Drucker könnt Ihr nicht sein sonst würdet Ihr eure Maschienen kennen, Computerfreaks seid Ihr auch nicht da Ihr ja selber die ganzen Abkürzungen nicht versteht. Na ja es wird mit Sicherheit hier im Forum jemanden geben der euch Jorg Rip und cip 3 erklären kann. Meine Meinung ist halt immer noch die , das die beste Druckmaschine der Welt nur so gut ist wie der der sie bis jetzt immer noch bedienen muß.
    Gruß
    der Endloßer

  • @der Endloßer
    dein beitrag hilft uns grad überhaupt nicht weiter!


    bei uns im jorg rip kann man die cip3 daten ausgeben lassen,
    du gehst unter "gerät" dann auf "gewähltes gerät neu einstellen"
    jetzt kommt ein neues fenster.
    oben gehst du auf "cip3"
    dort "CIP3 Ausgabe Order" gibts du ein ziel order ein, in dem deine cip3 daten gespeicher werden sollen.

  • moin,


    soweit mir bekannt ist, sollte jede Vorstufe CIP-3-Daten zur Druckplatte liefern.
    Diesen Vorgang hast du schon zum Schluß beschrieben.
    Die Daten schiebst du automatisch in einen Ordner.


    Ein evtl. extra PC, auf dem dann der PressManager Smart läuft, ist die nächste
    Station der Daten. Mit dem PM SMart holst du die Daten per "Hand" aus den Ordner
    oder es geschieht autmatisch.


    Siehe hierzu den Link



    Mit dem PM Smart wird die Konvertierung vorgenommen und dann werden die Daten auf einer Job-Card
    gespeichert und am Leitstand eingelesen (Offline-Lösung) oder der Leitstand ist direkt über eine verdrahtete JobCard mit PM Smart-PC verbunden.
    (Voraussetzung ist naürlich ein Job-Card-Reader am Leitstand)


    Klingt kompliziert !! ist es aber nicht.

  • möchte noch mein Beitrag ergänzen:
    Lösung
    1. -> ihr arbeitet nur mit einer JOBCARD(Bild1). Benötigt wird das Konvertierungsprogramm und ein
    Karten-Lese-Schreibgrät (welches genau weiss ich nicht)
    2. oder ein PC mit dem Konvertierungsprogramm ist direkt über ein Jobcard-Interface(Bild2) mit dem Leitstand-Lesegerät und natürlich zur Vorstufe verbunden.
    3. Deluxe-Online-Lösung mit dem günstigen Programmtools :) von manroland


    reicht das soweit ?

  • Noch zum allgemeinen Verständniss:
    1. CIP3 Daten (=u.A. Farbzonenvoreinstellung basierend auf geringfügig aufgelöste Vorschaubilder jeder einzelnen Farbseparation) Ausgabe in Form von *.ppf oder *.cip Dateien lassen sich die meisten Vorstufenhersteller optional bezahlen. Immer sehr schön, wenn man zur Inbetriebnahme fährt und dann der Kunde feststellt, dass er noch $10.000 für die CIP3 Optionen blechen muss.
    2. HD, MAN & KBA Maschinen lesen "von Haus aus" keine CIP3 Dateien ein. Wie hier schon korrekt beschrieben bedarf es eines Maschinenherstellerprogramms das diese CIP3 Dateien in ein für die Maschine lesbares Format übersetzt. Gleiches gilt im übrigen auch für den Nachfolger von CIP3 Dateien, JDF Daten im XML Format. Auch hier werden vorgeschaltete Programme benötigt.


    Zitat

    (Offline-Lösung)


    Heisst bei uns übrigens Turnschuh-Netzwerk ;)

  • Hallo Zusammen,


    es gibt natürlich auch die Möglichkeit ein prinzipiell universelles System für die CIP3-Daten-Verarbeitung wie das InkZone-System zu nutzen.
    Hier gibt es eine Serverkomponente (DIPlot), welches CIP3 verarbeiten kann aber auch ohne eine spezielle CIP3-Ausgabe der Druckvorstufe zurechtkommt.
    Es werden dann 1bit-Tiffs, aus den original RIP-Daten oder über gesonderte Ausgabe wie Proofdaten mit geringerer Auflösung, genutzt.
    An diese Serverkomponente kann man je nach Maschine verschiedene InkZonePerfect-Clients anschließen, die wiederum online mit der Maschine verbunden sind.
    D.h.: kein Datenträger muss geschrieben werden, alles ist im System dokumentiert und für einen Wiederholer abrufbar - allso kein Turnschuhnetzwerk...
    Es gibt Lösung für fast alle Offsetbogenmaschinen und auch für einige Rollenmaschinen.
    Das Gute ist auch, dass man das System auch bei Wechsel der Maschinen / des Maschinentyps weiter benutzen kann. Man benötigt in diesem Fall nur ein neues Ausgabe-Modul (ca. 1/3 des Preises des Neusystems).


    Diese Lösung wird übrigens auch von manroland als OEM unter dem Namen PressManager Smart vertrieben - dann aber ohne die wirklich interessante Rücklesefunktion.
    Hier kann man dann bei o.k.-Bogen die Ist-Stellungen zurückspeichern (u.a. auch für Wiederholauftrag) und das System kann dann auf Knopfdruck die Umrechnungskennlinien entsprechend der Papier- und Farbklassen optimieren.
    Informationen gibt es z.B. hier: .


    Grüße
    Christian Gugler / go4color