Blderdruck 80 g/m² mit einer 10er Rasterwalze und einem speziellen Anti-Curling (Anti-Roll) Dispersionslack....wir setzen Saphira Dispolacke von Heidelberger Druckmaschinen ein.
Beiträge von Offstepraktiker
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Ich denke, dass es mehrere Ansätze gibt, wie wir aus der Misere kommen könnten...
- Einheitliche Preise, wie es Beluga schon geschrieben hat
Allerdings finde ich, dass man dies unmöglich durchsetzen kann.
Ein weiterer Punkt ist die Reduzierung der technischen und organisatorischen Hilfszeiten.
Ich denke, das wird einige von uns voran bringen...Wenn ich nur dran denke, wie es teilweie in den Druckereien zugeht...."das haben wir schon immer so gemacht, oder das haben wir noch nie so gemacht..."
Jedenfalls ist so eine Preisabsprache zwischen den Lieferanten eine große große Sauerei!
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Ich habe gestern im Radio gehört, dass zwei Hersteller von Druckchemikalien und IPA wegen illegaler Preisabsprachen vom Bundeskartellamt zu hohen Geldbußen verurteilt wurden...
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Hallo Leute,
ich dachte ich falle vom Glauben ab - was haltet I h r davon? -
Sinal?
seufz...
Ja, die FOGRA hat ein Gutachten erstellt...und haben sicher auch ein paar Euros dafür bekommen...
Wer sich dieses Gutachten mal näher anschaut (ich habe es mir näher angeschaut), wird fest stellen, dass alle von der FOGRA ermittelten Werte mit maximal 300 Druckbogen gemessen wurden.
300 Druckbogen !!!
Um dann eine Aussage zu treffen, dass das Mittel jetzt auch in der Hausdruckerei bei der FOGRA eingesetzt wird???
mhhh....ich bin in letzter Zeit ebenfalls damit in Berührung gekommen.
Die Aussage des Verkäufers war, dass Sinal ebenfalls von Heidelberg Saphira (CH) eingesetzt wird.
Auf Nachfragen in der Schweiz stellte sich jedoch heraus, dass Sinal überall nach spätestens 2 Wochen rausgeflogen ist.
Alle möglichen Schwierigkeiten seien aufgetreten...Framing, Tonen, Aufbauen auf den Dosierwalzen u.s.w.
Ich kann mich dem Beitrag vom Print Instukteur anschließen...eine Osmoseanlage erleichtert den Praktikern das Arbeiten, allerdings will nicht jede Geschäftsleitung diesen Invest tätigen.
Aus meiner Sicht ein Muss wenn man "IPA Reduziert" oder "IPA Frei" drucken möchte...
Es ist schon schwer genug ...der Offsetdruck, wenn man sich das Leben jetzt noch schwerer macht, indem man auf den IPA verzichtet, sollte man doch wenigstens das Wasser so stabilisieren, dass man nicht mehr von der Güte des Wassers, welches von den Kommunen eingekauft wird...übrigens: die Kommunen stehen derzeit unter starkem Druck...auch Wasser ist ein Produkt, welches eingekauft wird. D.h., dass der günstigste den Zuschlag erhält...solange es Trinkwasser ist, egal welche Wasserhärte, egal wie viel HCO3- im Wasser ist....DAS wird nur noch nicht überall in den Druckereien gesehen...
Für Rückfragen stehe ich zur Verfügung...
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Hallo Günter,
den Zusatz den Du verwendest enthält Trockenstoff und die Skala die Du jetzt verwendets unterliegt einer neuen Rezeptur....BIO...Früher war es die Globalstandard.
Seit wann habt Ihr die Probleme?
Grüße aus NRW
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Wundert mich nicht, dass Du das gefühl hast, dass sich keiner in die Karten schauen lässt....
Also Strichaufbau auf dem Gegendruck bzw. Perfect Jacket hängt meines Wissen immer damit zusammen:
- das der eingesetzte FMZ verträgt sich nicht mit dem Papierstrich
Wir hatten einmal das gleiche Problem und haben den FMZ gewechselt - siehe da, Problem weg.
Allerdings muss man sagen, dass die Papiere so schnell in ihrer Rezeptur verändert werden, dass ein FMZ welches per Wasseranalyse ausgewählt wurde, irgendwann einmal mit einem speziellen Papier nicht zusammen passt....ist also alles nicht so einfach...am besten bei bestimmten Papiersorten bleiben....wenn das geht.
Gerne kaufen die Einkäufer ja auch das Papier nach dem Preiskriterium ein, manche sind aber auch so klug, dass sie sich vorher überlgen, ob sie wieder ein Papier kaufen, dessen Zusammensetzung sich mit dem eingesetzten FMZ nicht harmoniert.
Wenn das, was ich jetzt ier runtergeschrieben habe stimmt, müsset man Folgendermaßen vorgehen:
Sich vom Farbhersteller einen FMZ geben lassen, der zufällig passt.-....nach der Methode Try an Error
Nicht aller farbhersteller, stellen auch ein eigenes FMZ her.
Meines Wissen sind das: Sun, Huber/Hostmann und FlintEntscheidend ist, dass man nicht einfach so ein FMZ ausprobiert, sondern dass der eingesetzte FMZ zum Wasser aus der Leitung passt ...und zusätzlich eben zum eingesetzten Papier...
Falls jetzt jemand der Meinung ist, dass das viel zu kompliziert ist, wünsche ich ihm viel Geduld ;-).Vielleicht ändert der Hersteller des Papiers ja mal seine Rezeptur und dann passt es wieder
Noch etwas:
Wichtige Werte einer Wasseranalyse sind
1) die Gesamthärte (°dH...der sollte zwischen 8 und 10 liegen. Ist er weicher, emuligiert die farbe zu schnell, weil das Wasser zu schnell in die farbe geht, ist es zu hart, kann es zu Oxidationspunkten auf der Platte bei kurzem Stillstand kommen.)
2) die Karbonhärte (°KH...diesen Wert mal 22 nehmen und man hat den Hydrogencarbonatanteil in mg pro Liter im Wasser.)
Beide Werte sind Ausschlaggebend für die Auswahl des FMZs...die Karbonhärte (Hydrogencarbonatanteil) noch viel mehr.PH sollte zwischen 4,8 und 5,2 liegen.
Bei 4,8 läuft die Platte schneller frei...Feuchtmittelmenge kann reduziert werden
Saurer als 4,8 kann man Trocknungsprobleme bekommen.
Bei 5,2 hat man einen Vorteil in der Trocknung
Ist man neutraler als 5,2 kann er auf Dauer zu Korrosionsproblemen an den Greifern kommen...keine Gute Sache -
Fuji hat derzeit qualitative Probleme...Kratzer, Kratzer, Kratzer....
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Papier klein reissen und in destilliertes Wasser tränken und ein paar Stunden drin lassen - anschließend mit PH Indiokator messen...ruf mal bei Merck in Darmstadt an und lass die da jemanden für Offsetdruck geben...
Übrigens:
Das Problem hatte ich auch schon einmal...Feuchtwasserzusatz gewechselt..alles gut...ruf mal bei dir in der Heidelberger Niederlassung an - wenn du Heidelberger magst - die haben da eine neue Truppe, die für Saphira arbeitet...alles Fachleute von Farbherstellern eingekauft...Epple, K+E und Huber... -
Frag doch mal bei bei Dir in der Heidelberg-Niederlassung nach Saphira - die Instrukteure haben gute Erfahrungen gemacht!
Sieht mir stark nach Huber Impression aus...
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die Impression ist nicht kastenfrrisch, außerdem lässt sie bei der Pigmentierung sehr zu wünschen übrig.
Ihr müsst sicher 2.2 Dicht Vollton im Schwarz und 1.55 Dichte Vollton im Gelb fahren...oder?
Ich habe gute Erfahrungen mit der Saphira Exel gemacht. -
Hallo...
wollte mal etwas zu Bedenken geben:Es gibt bald eine neue ISO 13655 - das ist die Norm, die die Messbedingungen beim spektralen Messen regelt.
In dieser neuen Norm wird es - aller Voraussicht nach - zu einer Definition von einem UV-Filter kommen, der in die Geräte eingebaut werden muss bzw. beim Neubauen von Anfang an die der Geräteplanung berücksichtigt werden muss. Damit soll das Problem der optischen Aufheller in den Papieren in den Griff bekommen werden.
Leider ist es so, dass nicht alle Geräte nachträglich mit so einem UV-Filter ausgerüstet werden können.
Es könnte auch sein, dass die Hersteller die Messgeräte, die man nicht umrüsten kann, jetzt günstig auf den Markt schmeißen.
Falls die neue 13655 (Def. der Messbedingungen) international akzeptiert wird (das entscheidet sich in der TC 130 in Dallas - Termin weiß ich leider nicht) - dann wird es auch eine neue ISO 12647-2 geben. Das ist die Norm, die CIELab-Farborte und TWZs regelt.
Also bitte mal beim Händler nachfragen, was er darüber weiß. Ich vermute nichts. Ein Anruf bei der Fogra (dort gibt es einen Experten für Messtechnik, welcher auch Obmann im nationalen Normenausschuss DIN ist), könnte Licht ins Dunkle und Aufschluss über den Stand der Dinge bezüglich der neuen 13655 bringen.
Gruß
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Hallo zusammen,
ich würde gerne wissen, wer von Euch nach PSO druckt und wer die eine oder andere Schwierigkeit hat.
Habe dazu auch gleich eine Frage:
Nach welchen Toleranzwerten geht ihr?
ISO 12647-2 (internationale Werte bezüglich des Delta E)
oder
PSO (nationale Werte bezüglich des Delta E)???Welche Zuwachskruven nutzt Ihr, wenn Ihr 80er Raster statt 60er druckt?
Gruß
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Zitat von "Difi89"
Hi,
bin wie viele hier im forum auch gelernter Bogenoffsetdrucker und suche einen Job.
Ich bin leistungsbereit, flexibel, teamfähig und auch für was neues offen!Gruß
Difi
Hi....
aus welcher Region kommst du? -
Ich habe auch dieses Studium in Wup gemacht und kann es empfehlen.
Wenn jemand Tipps braucht, stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß -
Ich war gar nicht auf der Suche nach Hilfe, sondern wollte die Mitglieder hier vorsorglich auf diesen Satzfehler hinweisen.
lächelt....danke trotzdem.
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Hallo,
ich habe mit karriere.de gute Erfahrungen gemacht.
Diese Suchmaschine durchstöbert alle bekannten Seiten (jobpilot, monster usw.) und außerdem noch einschlägigen Zeitungen (Frankfurter Rundschau, FAZ usw.) -
Arbeitet jemand mit diesem Buch?
Z.B. in der Technikerschule?
Ich weiß, dass in Bayern dieses Buch verwendet wird.
Auf den Seiten 67,71 sind - auf Nachfragen beim Herrn Schläpfer - "Satzfehler".S.67: Die Formel für die Farbtondifferenz Delta H (im Farbraum Luv)
S.71: Die Formel für die Farbtondifferenz Delta H (im Farbraum CIELab) -
Hallo,
wer von Euch arbeitet mit dem Medienstandard 2008?
Die die es tun, sollten sich den Medienstandard neu downloaden, da bis November 2008 z.B. beim Papiertyp 3 und 5 (black-backing...schwarze Unterlage/Auflagendruck) falsche CIELab Werte (laut Verfasser ein copy & paste Fehler) enthalten ist.
Auch die empfohlene Farbreihenfolge wurde korrigiert:
alte Version Medienstandard 2008 (bis November 2008 frei zum Download): K,C,M,Y ODER C,M,Y,K
korrigierte Version Medienstandard 2008 (seit November 2008 frei zum Download): K,C,M,YNatürlich kann man seine Farbreihenfolge selbst wählen. *lacht
Raster VOR Fläche ist wahrscheinlich jedem Bekannt.
Das ist auch der landläufige Grund, warum viele mit der empfohlenen Reihenfolge nicht viel anfangen können. (Derzeitige Modefarbe: dunkles Blau mit viel Cyan und ein bisschen Raster im Magenta -> empfohlene Farbreihenfolge bringt schon mal - je nach Papier - ein "Abperlen" der magentafarbenen Rasterpunkte auf der 100% Cyan-Fläche mit sich) -
Hallo,
ich selbst habe zu erst den staatlich geprüften Techniker Druck- und Medientechnik in 4-jähriger Abendform in Frankfurt am Main gemacht und kann es absolut empfehlen.
Direkt danach habe ich den Druckingenieur in Wuppertal gemacht und kann auch diese Weiterbildung absolut empfehlen.Beim Techniker haben wir eher praxisorientiertes gelernt/lernen müssen.
Beim Ingenieur haben wir eher theoretisches gelernt/lernen müssen.Beides war nicht einfach - aber was ist schon einfach?
Beides nutze ich heute und verdiene gutes Geld damit.
Falls jemand schon mit über 30 Jahren aus der Technikerschule kommt und den Ingenieur machen will, sollte er es gleich im Anschluss machen, weil er beim direkten Anschluss (Techniker -> Ing.) ohne Probleme Bafög bekommt.