Ist wohl auch immer die Frage, welches Modell man genau betrachtet, und welche Anforderungen man hat. Ich bin mit meinem Duplo System 5000 sehr zufrieden, ebenso mit der Betreuung durch den süddeutschen Händler R&S.
Beiträge von Butzenfänger
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Auch im Verpackungsdruck werden Muster oder Kleinserien benötigt, die im Digitaldruck gefertigt werden können. Vielleicht einfach mal explizit Verpackungsdrucker anfragen, ob die eine Musterabteilung haben oder jemanden für Kleinserien empfehlen können.
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Also mir reicht der Meister (ist ja vergleichbar mit dem Fachwirt) und ein guter Steuerberater, um meinen Betrieb zu führen. Ich hatte auch kurz über den Betriebswirt nachgedacht, mich aber entschieden, dass ich mir für den Zeit- und Kostenaufwand auch das benötigte Wissen selbst anlesen bzw. "zukaufen" kann.
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Da bei Onlinedruckereien (mit sehr wenigen Ausnahmen) der Preis eine entscheidende Rolle spielt, wird hier standardisiert und mit größeren Schwankungstoleranzen produziert. Die Grauschwankungen sind also schlicht und einfach systembedingt. Auch die Wolkigkeit und die Saugerabdrücke liegen vermutlich daran, dass z. B. die Gummitücher nach einem fest geplanten Intervall (bei 2500 Stück wohl gar nicht) gereinigt werden, und nicht, wenn der Drucker (falls überhaupt eine Fachkraft an der Maschine steht) der Meinung ist, dass es sinnvoll wäre.
Ich würde behaupten, dass man so einen Auftrag online nicht in der gewünschten Qualität erhalten kann.
Zur scheinbar nachlassenden Qualität: Einige Onlinedruckereien produzieren nicht selbst, sondern kaufen billig Überkapazitäten bei wirtschaftlich schwachen Druckereien ein. Die Aufträge werden dann also bei wechselnden Druckereien mit genauso wechselndem Qualitätsdenken produziert. Ich habe übrigens das Bauchgefühl, dass diesem System so nach und nach die Produktionspartner ausgehen, also in Zukunft dabei mit mehr Problemen zu rechnen ist.
Du kannst mir ja mal per PN den Namen der Druckerei nennen. Ich werde ihn hier nicht veröffentlichen, aber ich könnte die Druckerei hier preislich und qualitätsmäßig etwas einordnen.
Noch ein kleiner Hinweis: Bei Onlinedruckereien auch mal die tatsächliche Liefermenge überprüfen. 10% weniger behalten sie sich meist über die AGB vor, ein Kunde von mir hat mir neulich von ca. 25% weniger bei einem Auftrag erzählt.
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Mit den Grauschwankungen wird man in einem gewissen Rahmen leben müssen. Wie stark die wirklich sind, müsste man mal am Original beurteilen. Kann auch sein, dass die Farbunterschiede auf Vorder- und Rückseite den Druckbogens liegen, dazu müsste man wissen, wie ausgeschossen wurde. Für mich sieht es bei "Schwankungen stärker" so aus, als ob Blatt 1 und 3 den gleichen Farbton aufweisen, ebenso Blatt 2 und 4.
Die Saugerabdrücke und die Wolkigkeit sind aus meiner Sicht definitiv ein Reklamationsgrund. Ob's jetzt am Puder oder am Papier liegt ist für den Kunden egal, das sollte die Druckerei so nicht rausgeben.
Mich würde noch interessieren, wo und in welcher Auflage gedruckt wurde. "Ordentliche" Druckerei mit Beratung und so, oder zum möglichst billgigen Preis und evtl. "Online". Wenn "billig billig" liegt das laut Druckerei bestimmt im Rahmen der zu tolerierenden Schwankungen.
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Ich würde vermuten, Cimpress kauft hier das "Know-How", wie man Druckprodukte bei "Partnern" billiger einkauft, als man sie selbst produzieren kann.
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Diese Karikatur zu "Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr 2016!" passt gar nicht. Unabhängig davon frage ich mich, über wen sich da belustigt werden soll. Über Gewerkschaften und Betriebsräte? Über Druckereien, die aus Kostengründen die Weihnachtsfeier einsparen? Über die dummen Angestellten, die mit sowas abgespeist werden?
Der DD-Verlag bietet meiner Meinung nach in letzter Zeit sowieso kein gutes Medium mehr für die Druckbranche. Diese Lobhudelei und dauernde Werbung für "Onlinedruckereien", die teils nicht mal selber drucken, brauche ich nicht. Mein DD-Abo habe ich direkt nach der letzten Rechnung gekündigt. Als ich dann nach fast einem Jahr kein Heft mehr im Briefkasten hatte, ist es mir erst garnicht aufgefallen.
Auch beim e-Mail-Newsletter muss ich über "Branchennews" wie z. B. letztens "Visitenkarten drucken: Die 10 günstigsten Online-Druckereien" nur den Kopf schütteln. -
Ich würde mal fast davon ausgehen, dass die Zählerstände 70 Mio. bzw. 180 Mio. sind.
Meine Zeit an Speedmaster-Maschinen ist zwar schon länger vorbei, aber ich würde behaupten, dass das Baujahr bei der SM52 keine so große Rolle spielt. Wirkliche Innovationen gab's da meines Wissens zwischen 2003 und 2009 nicht. Ich würde eher zum niedrigeren Zählerstand tendieren, 180 Mio. sind schon 'ne Menge Holz. -
Bei Personengesellschaften müssen für die kreative Leistung vom Kunden Beiträge an die Künstlersozialkasse abgeführt werden. Bei Kapitalgesellschaften muss das alles von der Firma abgewickelt werden, der Kunde ist also in der Richtung aus dem Schneider. Daher gibt es tatsächlich Firmen, die Gestaltungsaufträge nur noch an Kapitalgesellschaften vergeben. Bei einem mir bekannten Beispiel kam diese Gangart nach einer Prüfung durch die KSK, die in einer etwas höheren Nachzahlung gemündet hat.
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Wie alt ist die Maschine denn?
Wir hatten damals (irgendwann 2005-2007) an der SM74 Bj. 2002 auch einen Haarriss am Schleppsaugergehäuse. Statt dem einen bestellten haben wir damals einen "Umbausatz" mit veränderten (verstärkten?) Schleppsaugern erhalten. Wenn das auch die Konstellation bei Euch ist, würde ich vielleicht doch eher den verstärkten Umbausatz nehmen statt irgendein Gebrauchtteil eines Maschinenhändlers. -
Auf meiner alten Konica-Minolta C6500 hatte ich auch solche Probleme. Meist war es besser, wenn man die Stapel über Nacht liegengelassen hat. Es gibt für die Konica eine Befeuchtungseinheit für die Glättungseinheit, die Statikprobeme reduzieren soll, evtl. kann man die nachrüsten.
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400 Stunden im Jahr entsprechen ca. 2,5 Monaten im 1-Schicht-Betrieb, das ist dann schon heftig.
Nimmt man einen 24-Stunden-Betrieb an, kommt man auf ca. 17 Tage Ausfall.
Wäre interessant, ob es sich um eine Offset- oder Digitaldruckmaschine handelt.
Mit meiner alten Digitaldruckmaschine komme ich mit den vielen Serviceeinsätzen und entsprechender Reaktionszeit vermutlich auch auf 17 Tage Ausfall im Jahr. Im Offsetdruck fände ich das schon wesentlich heftiger.
Es wäre sicher gut für uns Kollegen, da etwas detailliertere Infos zu bekommen, damit man selbst solche Fehlgriffe und die entsprechenden Folgen vermeiden kann.
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Rechnerisch bräuchtest Du die Rasterweite in lpi x 16.
Laut meinem RIP-Lieferanten reicht durch aktuelle Berechnungstechnik auch eine niedrigere Belichterauflösung. Ich habe z.B. ein 80er Raster problemlos mit 2400 dpi belichtet. -
Zur Info: Hinter dieser Saphira-Platte steckt die Fuji Pro T 3. Sprich: Kein Entwickler, keine Gummierung.
Ich würde jetzt auch vermuten, dass Du eine schlechte Charge erwischt hast. Wer macht bei Euch für diese Platten eigentlich den Support, Heidelberg oder Fuji? -
Auch Gewerkschaften bieten für ihre Mitglieder arbeitsrechtliche Beratung an. Wäre vielleicht auch eine Überlegung wert.
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Meinst Du evtl. die Platten, die eigentlich mit einem Laserdrucker bebildert werden?
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Bei meinen Fuji-Platten steht das Herkunftsland auf dem Etikett, sprich "made in Japan" oder "made in the Netherlands". Ist das bei Kodak nicht der Fall?
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Ich habe meine Druckerei auch von null an aufgebaut, allerdings erst vor 7 Jahren. Reich werde ich damit nicht, aber es funktioniert. Wenn ich mir jetzt aber überlege, ich müsste alle meine bereits bezahlten Maschinen nochmal kaufen und dann noch meinen Kundenstamm ablösen, dann würde die Kalkulation nicht mehr aufgehen.
Damals habe ich mir auch eine Druckerei angesehen, die ich hätte übernehmen können. Die Bedingungen waren so schlecht, dass es für mich einfacher und weniger riskant war, meine Druckerei bei null anzufangen.
Ein befreundeter Kollege hat bei seinem Sprung in die Selbständigkeit eine Druckerei übernommen. Viele Vorteile hatte er dadurch nicht, von den übernommenen Kunden sind viele abgesprungen oder waren Karteileichen, den überalterten Maschinenpark musste er auch stückweise auf vordermann bringen.
Was ich damit sagen will ist, dass die Sichtweisen des Übergebenden und des Übernehmenden sehr unterschiedlich sein können. Wenn Ihr viele Aufträge außer Haus fertigen lasst, ist das für mich ein Indiz, dass der Maschinenpark nicht mehr auf einem aktuellen Stand ist. Würde die Kalkulation noch immer aufgehen, wenn Euer Nachfolger erstmal modernere Maschinen kaufen muss und dann noch einen Drucker einstellen muss, da Ihr ja den Laden momentan zu zweit schmeißt?
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Suche eine gebrauchte Kompac-Feuchtauftragswalze für die GTO 46, um diese neu beziehen zu lassen. Freue mich auf Eure Rückmeldungen.