Beiträge von Nick Knatt

    wir sind momentan auf der Suche nach einer gebrauchten 4-5 Farben N+P Heidelberg GTO / Printmaster um unseren kleinen Bogendruck zu erweitern. Die Entscheidung fiel auf die GTO, da diese unserer Meinung nach mechanisch unkaputtbar sind, in den Maschinen noch nicht so viel anfällige Elektronik drinsteckt und preislich auch noch erschwinglich ist. Wegen der Anfälligkeit würden wir auch eine Maschine ohne Farbzonenfernverstellung bevorzugen. Liegen wir da mit unserer Einschätzung richtig?

    Ich würde es nicht machen.

    lasse dich doch mal bezügl. deinen Anforderungen über digitale Lösungen beraten.

    Nummerieren kann man dann immer noch mit speziellen Maschinen, daß muss nicht alles inline passieren.

    Oftmals hilft mal ein Blick über den Tellerrand hinaus.

    Da kalkuliert dich jede akzidenz Bude kaputt, die da ne moderne 4 oder 5 Farben stehen hat.

    Das Argument lasse ich so nicht gelten.

    Entweder hat man einen fixen Preis bei Bestandsaufträgen, oder man kalkuliert Marktpreise.

    Wie man letztendlich den Erlös mit maximalem Gewinn erreicht ist zweitrangig.


    Der eine machts

    a.) mit modernster Technik
    b.) mit minimalsten Löhnen
    c.) der andere wiederum mit bezahlter Technik.




    Habe auch eine TOK mit neu Walzen aber wenn man etwas mehr Waschmittel drauf hat drehen die nicht mit, ist leider so weil die nur drauf liegen mit Federdruck.

    Viel Erfolg

    Ich habe es nochmals probiert, aber die Walzen sind wahrscheinlich zu stark abgenutzt.

    Wenn man die Auftragswalze zur Platte justiert hatte diese zu den 2 Reibern kein Kontakt. Man kann diese zwar zum vorderen Reiber justieren, kommt aber vom hinteren Reiber weiter weg.

    Ich lasse das Ganze jetzt bleiben, außer es kommt mir noch ein Geistesblitz.

    Es gibt 1 grosse Farbauftragswalze, mit einer Scheibe auf der Seite. Die kann man einfach einsetzten. Auf diese Auftragswalze kommt ein ganzes Paket aus 4 Stahl und drei Gummiwalzen. Diese sind mit Federdruck gelagert, und über einen Henkel ein- und ausbaubar. Mit dem Umlegen des Hebels/Henkels presst man die Walzen auf die Auftragswalze.


    Ich hoffe für dich, dass du eine Version hast, wo die Feuchtung direkt auf die Platte geht. Die ersten Versionen hatten eine kombinierte Feucht- und Farbauftragswalze, was nie funktioniert hat.


    Danke, ich werde es am Samstag nochmals probieren.

    Nach langem suchen habe ich noch eine Bedienungsanleitung aus 2002 gefunden, die doch tatsächlich etwas ausführlicher ist als die von 1984 die bei der Maschine lag.

    Aber diese ist auch nicht gerade üppig was das eigentliche Drucken betrifft.

    Kommt jetzt nur noch darauf an, ob ich es so eingestellt bekomme daß die Auftragswalze überhaupt mitläuft.

    Hallo zusammen,
    als gelernter Offsetdrucker bin ich schon viele Jahre aus dem Thema raus, da wir schon lange auf Digitaldruck umgestiegen sind.

    Ich möchte nun eine alte Heidelberg TOK wiederbeleben, weitaus schwieriger als gedacht!
    Papierlauf ist kein Problem, das Farbwerk und Feuchtwerk macht mir aber Kopfzerbrechen.
    Die Farbe verteilt sich ungleichmäßig auf den Walzen, und auch die Reiberwalzen laufen nicht gleichmäßig mit.
    Die Bedienungsanleitung gibt leider nichts über die Justage von Farb - und Feuchtwerk her.
    Kann da überhaupt was justiert werden, oder sind die Walzen verschlissen, oder wurde da etwas nicht richtig zusammen gebaut?
    Das Farbwerk habe ich auch nicht gewaschen bekommen. Irgendwie sind sämtliche Walzen ohne Kontakt.
    Oder mache ich da etwas grundlegendes Falsch?
    Als ehemaliger GTOdrucker müsste das doch zu bewerkstelligen sein.....