Wenn man mehr drucken als putzen möchte,ist die Karat keine gute Wahl
Beiträge von Morodin
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Wäsche?häh? wat is dat denn.
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wir benutzen Feboclean nur zum Entfärben,bei Kalkbelägen hilft es aber nicht wirklich.Da müssen schon härtere Sachen an die Burg.
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Die Walzen sehen ja wirklich heftig aus,da habt ih wohl Probleme mit blanklaufen der Farbwalzen.
Diese Beläge können aus Druckfarben(speziell aus Rotfarben),aber auch aus dem Feuchtwasser(Reaktion mit Druckfarbenbestandteilen) oder dem Papier stammen.Mit normalen Waschmitteln lassen sich solche Beläge meist nicht mehr einwandfrei entfernen,da müßte ihr Spezialreiniger (Walzenshampoo,FridayA+B etc,hat jeder Farbdealer/Zubebördealer im Angebot) benutzen.
Am besten würde ich eine Wasseranalyse von den Stadtwerken anfordern und dann den Feuchtwasserzusatzhändler antanzen lassen.
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lol,bei uns an der Komori dienen sie dazu,daß der Bogen nicht durchsackt.(bei kürzeren Formaten am besten zusehen)
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walken die Gummitücher vielleicht zu stark? Druck so weit verringern wie möglich und Gumi´s nachziehen,evt eine anderes gummituch versuchen.
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da gibt es mehrere Fehlerquellen ,
1. Feuchtwerk checken,vielleicht hast du zu viel Wasser auf der Seite.
2.Hebereinstellungen zum Farbduktor und zur Übertragwalze checken,vielleicht hakt die Feder vom Heber(das hatte ich mal an meiner Komori).
3.Walzen einmal gründlich mit Spezialreiniger(z.b Friday A + B von DC)ablaufen lassen(Carbonat,Kalzinide,Kalzium und was sich sonst noch so absetzt).
4.Walzenstuhl komplett durchchecken.
der Farbkasten wird wohl vernünftig eingestellt sein.
dann mal viel Glück
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Digitaldruckmaschinen sind eigentlich nur Farbkopierer mit mehr schnickschnack.
Wenn man heute eine Digitaldruckmaschine kauft,gibt es meistens einen 1 Wöchigen Crashkurs .Von einer Ausbildung zum Digitaldrucker würde ich an deiner Stelle abraten.
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Feuchtwasser gecheckt? vielleicht ist der PH -Wert gesunken
Gummierung noch ok?
Plattendealer fragen,ob er von dem Problem schon gehört hat.
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Onlinedruckereien haben ihre eigenen Standard´s und wenn man die nicht einhält führt das immer zu Problemen und Missverständnissen.
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ich würde auch lieber in deiner umgebung fragen ,auch wenn es ein paar euro mehr kostet,dann haste wenigstens einen vernünftigen ansprechpartner. und diese drucksachen kann dir jede kleine druckerei günstig fertigen.
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zum 2.Problem : So wenig Druck wie möglich ,mehr Greiferrand geben ,Gummitücher nachziehen .In den betroffenen Werken mehr Wasser geben.Farbe kürzer machen .Wenn es geht weniger Farbe fahren.Greifer checken (Dreck oder ob ein Greifer nicht hält).Bogenanlage kontrollieren.
Zu Punkt 1 kann ich leider nicht viel sagen.aber wahrscheinlich hängt das mit Punkt 2 zusammen.
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es gibt auch die gummituchunterlage zum aufkleben
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Vielleicht ist auch ein Dichtring defekt(ausgeleiert),das war bei uns der Fall.
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normalerweise schon aber was willste machen wenn die Sachen überlagert sind,das geht aber immer noch besser als selber den Lappen schwingen .
Billig sind die Dinger ja auch nicht.
Wir wickeln die rollen immer selber,das spart eine Menge Geld.
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@Kolb,habt ihr an der Spica vorgefertigte Waschtücher?normalerweise rupft es nur dann ,wenn die Tücher zutrocken sind(wahrscheinlich überlagert,evt die Tücher per Hand mit Waschmittel nachfeuchten )
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wenn die Platten frisch belichtet,entwickelt und gummiert und sofort in die Maschine kommen gibt es also keine Probleme,oder habe ich das jetzt verkehrt verstanden? dann liegt das Problem wohl definitiv in der Druckvorstufe.Wenn wir mal so einen Mist mit den Platten hatten,war es die Gummierung.
Jetzt im Sommer hatten wir auch immer leicht tonende Platten,die Druckvorstufe hat alles erdenkliche versucht um das Problem zu beseitigen,manchmal wurde es besser dann wieder schlechter. Zum Schluß kam heraus,dass die Ladung Platten vom Hersteller beim Transport zum Großhändler zu großer Hitze ausgesetzt wurde .(Irgendwann im Juni oder anfang Juli)
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Wie das Produkt aussehen soll ,daß muss der Kunde schon uns überlassen.
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Standardsprüche bei uns: "Da haben wir schon schlechtere Sachen verkauft"
"Ich kenne keinen der es besser kann"
"Die Weiterverarbeitung wird es sowieso versauen"
"Wir sind nicht Siegfried und Roy "
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stampatore :wenn du 45 Jahre gearbeitet hast ,kannst du auf jeden Fall mit 65 in Rente gehen und brauchst nicht bis 67 schuften.
über kurz oder lang wird es sowieso nur eine Grundrente geben,die auf höhe der Armutsgrenze sein wird.
Wenn man so schaut wie es bei den Beamtenpensionen so zugeht fühle man sich verarscht.Beamtenpensionen 72,97% des Verdienstes der letzten 3 Berufsjahre (zur Zeit) .wird auf 71,5% und ein paar zerquetschte sinken bis 2030 ,vorausgesetzt sind 40 jahre tätigkeit.minimum wird 65% sein.
bei den Arbeitern und Angestellten wird das von 48% auf 40% des letzten Bruttogehaltes sinken.(wohlgemerkt maximal ,nach unten gibt es keine Grenzen)