Heidelberg hatte für die Druckwerkanzahl bis 1995 die Anfangsbuchstaben des deutschen Zahlwortes genutzt:
Z = 2 Druckwerke
D = 3
V = 4
F = 5
S = 6
SI = 7
A = 8
Ab sieben Druckwerken wurde es dann wohl doch zu unübersichtlich und HD wechselte ins Numerische.
P = Perfector (umstellbare Wendeeinrichtung, PP demnach für 2 Wendungen)
L = Lackwerk
N = Numerierwerk
H = Hochstapelausleger
Y = Trockenwerk zwischen Lack- oder Druckwerken (keine Ahnung warum, vermutlich war kein Buchstabe mehr frei)
Ich würde dazu raten, eine Gebrauchte HD immer mit Alcolor oder entsprechendem Filmfeuchtwerk bei Nicht-HD zu kaufen, Plüsch macht keinen Spass, nur Arbeit und eine Druckqualität, die im Fadenzähler heute nicht mehr wirklich mithalten kann.