Hallo zusammen,
ich häng' mich hier mal rein. Vorab: Ich bin kein Drucker!
Eine LithoFlash kann auf verschieden Arten an eine Druckmaschine angebunden sein. Es werden zwei grundsätzliche Komminikations-Typen unterschieden:
- per Schieber
- per Dichte-Wert
Bei Maschinen von Heidelberg ist es in der Regel so, dass per Dichte-Wert kommuniziert wird.
Die LithoFlash sendet pro Farb-Zone einen Werte-Paar aus Soll- und Ist-Dichte. Die Maschine regelt dann selbst.
Schnittstellenbedingt, müssen immer komplette Farbwerke (also alle Zonen) gesendet werden, unabhängig davon, ob die gerade eine Verstellung nötig haben.
Für Zonen die nicht gestellt werden sollen, sendet die LithoFlash ein Wertepaar mit istDichte=SollDichte.
Die Problematik, dass sich über die Auflage ein unschönes Schieber-Profil einstellt (Stichwort: Kamm-Effekt), ist in den letzten Wochen verstärkt in den Focus gerückt.
Leider hat die LithoFlash nur bedingt Einfluss auf das Regel-Verhalten.
In den neuesten SW-Versionen kann man (als Techniker) an die LithoFlash ein Dichte-Tot-Band eingestellt werden (bspw: 0.03D), ab dem dann schon Ist=Soll gesendet wird.
Leider hat das nur begrenzt geholfen.
Andere Heidelberg-Nutzer berichten, dass die Abschaltung der Dynamik am HDM-Leitstand (unterste Button-Reihe) die Bildung des Kamm-Effektes verhindert hätte.
Hat die LithoFlash die Möglichkeit, die Schieber direkt zu stellen (z.B. bei KBA, manroland, RMGT, ....) wird auf die Vermeidung eines Kamm-Effektes geachtet.
Wurde hier die Dynamik der HDM genutzt?
Wie sind so die Erfahrungen?
Gruß
MaKu