Beiträge von DerAnreiber

    In unserem Kurs haben wir einen In-Mould-Label Drucker. Er erzählt auch z.B. von Margarineschachteln, aber auch andere Verpackungen habe ich schon gesehen, wo ich meine das es In-Mould sein könnte. Richtig aus der Reserve konnte ich ihn leider nicht locken, weil die anscheinend sehr viel Forschung in den Bereich investiert haben...

    Bevor man losdruckt, sollte man sowieso den Papierlauf ohne Druck und Farbe/Feuchtung gewährleisten und einstellen. Wenn das geschafft ist, braucht man sich um den Anleger kaum noch Sorgen machen und kann sich auch die Auslage konzentrieren...so habe ich es jedenfalls gelernt und bei der Roland gibt es extra die Funktion "Bogenlauf". Gerade bei kritischen Papieren mit geringem Zuschuss eine Supersache... :kltschen:

    Ich habe es auf unsere Roland700 zum Glück nur einmal erlebt bei einer roten Fläche zu 100% magenta und 100% gelb. Wir haben dann neue Feuchtwalzen bekommen und das Problem damit beseitigt. Soweit ich weiß gibt es spezielle Anti-Cording-Walzen...genaues kann ich aber leider auch nicht sagen.

    Ui, das klingt aber echt übel. Ist das Druck- oder Dispersionslack? Ich kenne das Papier nicht, aber wenn es was spezielles ist, hat der Papieranbieter Produktdatenblätter. Das würde ich mal anfordern. 15% Alkohol scheint mir etwas sehr hoch, oder täusche ich mich? :denk:

    Vielleicht liegt es an der Filz- und Siebseite des Papieres. Dreh doch beim nächsten Mal eine Palette vor dem Druck um, so dass die andere Papierseite oben liegt und schau das Druckbild an. Sollte es wirklich erst nach dem 1. Durchgang mit 70.000-80.000 Druck sein würde ich einmal abrakeln und die Walzen richtig reinigen, um Ablagerungen wie Papierstrich etc. von den Walzen zu entfernen. Auch die Feuchtwerkwalzen sollte man sich ansehen. Ich habe auf den Dosierwalzen schon öfter Ablagerungen festgestellt...

    Trotz Lernstreß bin ich wieder regelmäßig online, dank neuem Equipment auf dem Schreibtisch :kltschen: Aber da Fred schon eine gute Vorlage gegeben hat: Aus welchem Film stammt mein Avatar?


    Viel Spaß beim raten!

    Es gibt doch immer etwas zu lernen. Ich habe von diesem Begriff noch nie etwas gehört. Aber ich bin gespannt, was sich dahinter verbirgt und würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu erzählen kann.

    Wir lackieren seit nunmehr 2 Jahren regelmäßig mit verschiedenen Dispersionslacken, aber ein solcher Fall ist uns in diesem Ausmaß noch nicht vorgekommen. :denk:
    Kann es denn sein, dass das Papier des Blindmusters vom Volumen etwas geringer ausfällt als das Auflagenpapier?
    Gewisse Toleranzen gibt es dort ja immer, welche mir eher für den Unterschied der Rückenstärke in Fragekommen als der Lackauftrag.
    Mich würde interessieren, welches Schöpfvolumen die eingesetze Rasterwalze besitzt?

    Zitat von "Butzenfänger"

    Heidelberg verbaut meistens Farbwalzen von Böttcher, Feuchtwalzen von Westland. Mit der Kombination sind wir bisher ganz gut gefahren.


    Diese Kombi kann ich auch als positiv empfehlen aus unserer Sicht.

    Mir sind nur die zwei genannten Hersteller bekannt. Probleme hatten wir noch keine, soweit ich weiß. Ich habe allerdings schon gehört, dass bestimmte Kombinationen zwischen Feuchtwalzen von Hersteller A und Farbwalzen von Hersteller B nicht unbedingt harmonieren.