Beiträge von MarkusImWahn

    Kleine Geschichte am Rande...


    Wir hatten in der alten Firma einen Auftrag für einen Marmeladen-Hersteller der seine Preisliste (auf ungestrichenem Naturpapier) auch disp.lackiert haben wollte.

    Da wir damals nur Matt- + Glanzdisp.l. hatten nahmen wir den für mattes Papier....eine Woche drauf kam die Reklamation da der Lack auf dem Papier einen 'schlechten' Geruch hatte - für ein Produkt das Appetit machen sollte natürlich nicht tragbar ^^ nach dem Vorfall bekamen wir zusätzlich noch einen Disp.Schutzlack, speziell für Naturpapiere....und das tolle: der Matt-&Glanzdisp.lack machten uns keine Probleme bezüglich einrollen in der Auslage, der Schutzlack schon ?(


    Druckfaktor - das Unfassbare...

    Vielen Dank für euer Feedback, nach den Beiträgen (und dem Video) habe ich weniger Sorgen in Bezug auf das Kuvert drucken ;) ob wir so einen Kuvertanleger bekommen ist ne andere Frage, aber wenn sie wirklich so pflegeleicht ist wirds schon passen, haben ja eher selten Stress und meist nur rund 300.000 Kuverts im Jahr... :D


    Herzlichen Dank euch allen und eine schöne Woche noch :thumbup:


    Gruß, Markus

    Hallo werte Kollegen,


    da unser Maschinenpark 'höchstwahrscheinlich' erweitert wird und imner wieder eine SM52 im gespräch ist wollte ich euch fragen wie eure Erfahrungen mit dieser Maschine sind.


    Wir drucken 2fbg hauptsächlich nur Kuverts+Taschen in allen größen (und von meist billiger Qualität) und gelegentlich Blöcke auf 80g Papier, selten auf mal was auf Karton bis 300g. Und zweimal im Jahr eine Zeitung mit 6fbg Titelblatt und 2fbg Innenteil.


    Meine Sorge ist ob die Heidelbergsche Schuppenanlage nicht zu empfindlich für lapprige Kuverts mit durchgebogenem Korpus sind, hatte in meiner alten Firma eine Komori die eig. recht gut mit Kuverts klar kam - wenn es keine Billig-kuverts waren....


    Freue mich darauf zu hören was ihr so auf dieser Maschine druckt/gedruckt habt, wo die Mängel bzw Tücken sind und wo sie euch überzeugt, oder auch den letzten Nerv raubt ;)


    Mit freundlichem Gruße zum Wochenende, Markus

    Hm und ist es in allen Werken oder nur in einem?
    Auf meiner KBA war damals am Ende vom Tag auf immer Gu.+Gegendr.z. außerhalb des Papierformats, und bei schlechten FM/Luftverhältnissen auch mal bis zu 1cm am Bogenrand...14000 ist auch schon ziemlich schnell, habt ihr außer Huber und Epple (sind beide nicht so das wahre, aber Epple eig. besser als Huber) auch mal andere Anbieter probiert? Sind die Walzen (Feucht.+Farbw.) relativ neu oder schon länger drin?
    Wir hatten damals auch Platten die seitlich ein paar mm kleiner waren als sie sein sollten (billiger Anbieter - danke Chef!), und als Folge verteilte sich seitlich so immer mehr Farbe da sie ja nirgends abgenommen wurde von dem Walzen...
    Sonst bin ich auch überfragt ?(


    Grüße

    Servus,


    wie schnell lasst ihr die Maschine laufen? Ist die Farbe schon in der Dose recht flüssig am weg? Und baut sichs erst langsam seitlich auf (wie von einer Raster- zu einer Vollfläche) oder dehnt es sich nur immer mehr aus in gleicher Stärke?
    Wie siehts im Walzenstuhl aus, alles sauber oder hat sich auch dort Farbe verteilt?
    Und ist es nur das mans bei fast schon Maximal-Format sieht oder wandert es immer weiter rein?


    Grüße,


    Markus

    Moin,


    kommt vl etwas spät, aber kann ja nicht schaden ;)
    Wir hatten damals ab und zu die gleichen Probleme, meist genügt es wenn du am Anlagetisch mehr Saugluft im vorderen Feld gibst, sind bei uns oft extrem hoch gefahren bis kurz vor dem Punkt an dem der Bogen nicht mehr gezogen wurde, aber der Bogen ruhig in die Maschine lief.
    Probier mal in den verschiedenen Bereichen des A.Ti. mehr bzw zum ausgleich woanders weniger Luft zu fahren, ansonsten mit einer anständigen Ladung Antistatik-spray einnebeln hat auch gut funktioniert :thumbup:


    Gruß,


    Markus

    Servus,


    habe früher selbst jahrelang auf KBA-Maschinen gedruckt, 104-planeta und 105-rapida (alle ohne inl.messung). Bei beiden Maschinen wurde beim vorfeuchten weniger gefahren als im Fortdruck, z.b. vorfeuchtung 40-50%, fortdruck 70-75%(wir mussten so hoch fahren zwecks temp., billig farben ;) )


    Bei uns wars eher so das die ersten 20Bg etwas mehr farbe hatten, und was bei unsren KBA-Maschinen auch ein Problem wurde, war das das Feuchtwerk bald jede Woche nachjustiert werden musste da (ob wegen Fehlkonstr. oder alter) es gern an den Walzen (schöpf-, chrom-, auftrag- und reiterwalze) lag das Problemeit Farb- oder Wasserführung auftraten.


    Will keine falschen Tipps geben, aber probiert die vorfeuchtung zu reduzieren und checkt nochmal generell die walzen, hatten auch mal das Problem das die Schöpfwalzen beim dazu-schalten klemmte bzw nicht korrekt an der Chromwalze auflag für kurze Zeit und dadurch zuviel Wasser gefördert wurde...


    Hoffe der beitrag hilft dir irgendwie, ansonsten Techniker oder damit leben (war das credo meines ehem. Chefs ;):P:thumbdown: )


    Gruß,


    Markus