Beiträge von ekkman

    Guten Abend golrab,


    hab mal mit einem Kollegen von Lithotech darüber gesprochen.
    Er meint, es liegt am Trockenverhalten der Farbe und an den Füllstoffen bzw, Aufhellern im Papier.
    Evtl. solltest Du dein Dichtewert für den Farbauftrag ändern.


    Weil im Endeffekt spielt es keine Rolle was für ein Lab- wert im Druck hast, sondern nach dem trocknen, also für den Kunden.


    Eine Frage hab ich noch. Druckst du nach einem Proof oder ist es ein Erstauftrag des Kunden, um Idendifikationsfarben zu schaffen?

    Zitat

    Trotzdem hatte ich erst Gestern wieder den Fall, dass ich den Farbkasten mit Farbe aus ein und derselben Dose nachfüllen musste und der Dichtewert um 0,5 nach unten sackte. Entsprechend dazu natürlich auch der DeltaE


    OK, dass klingt nach einem gestörtem Farbfluss. Evtl. solltest Du den kompletten Walzenstuhl auf richtige Einstellung überprüfen.


    Die Viskosität der Farben ändert sich mit der Temperatur, wie Oktopeter schon sagt, also würde ich die Farbedose auf den Trockner stellen, falls Du lackierst.


    Evtl. den Umkehrpunkt der Verreiber erhöhen, um einem Farbabfall gegen Bogenende zu vermeiden.

    Guten morgen golrab,


    ich schätze mal 140 neue Paletten :thumbup:


    waere noch die frage der lichtechtheit der drei komponentenfarben.


    Ist noch die frage werden deine sonderfarben aus sonderfarben gemischt oder cmyk.
    Bei cmyk ist es normal das es ins rötliche wegschlägt nach dem trocknen.
    Und bei allen drei farben die ihr bestellt habt waere das standart-magenta enthalten.


    In welcher Reihenfolge druckst du die farben, ist das ein raster nass in nass oder ne fläche jede für sich?


    Schönes wochenende

    So wenig wie möglich Luft, vor allem bei den Trennsaugern und Vorbläser.
    Saugbänder im unterem Bereich komplett die Luft aus.
    Alle Abstreifer auf die Stapelkante.
    Takt-, Treib- und Formatrollen einstellen.
    Vortermarkensensoren, die inneren nehmen.


    Probleme mit statischer Aufladung hättest Du nur beim Widerdruck.
    Wenn der Schöndruck nicht läuft hast du ein Luftproblem.

    Zitat

    Übrigens habe ich am Anfang der Woche eine Teilauflage mit dem gelieferten Blauton und einer Abweichung von 0,5 DeltaE gedruckt. Diese war nach zwei Tagen dann bei einer Abweichung von 1,8 DeltaE, also noch gut. Gestern habe ich die exakt selbe Dose für neue Andrucke genommen und nur noch einen DeltaE von 1,1 erreicht!?


    Mit dem gleichem Papier?


    Zitat

    Meiner Meinung nach ist ein Großteil der Probleme dem Papierstrich geschuldet. Man kann deutliche Unterschiede von Bogen zu Bogen und auf der Oberfläche eines einzelnen Bogens erkennen. Von Wolkenstruktur über Matt bis Glänzend ist alles dabei.


    Kann schon sein, das durch unterschiedliches Wegschlagen im Bogen, ein underschiedlicher Lab -wert entsteht.
    Wenn Strichschwankungen von matt zu gloss vorhanden sind, klingt nicht gut. Würde ich reklamieren.


    Wenn Du zu viel Wasser gibts, kann es schon zu Farbschwankungen kommen, es entstehen Wasserfahnen, die den Farbton verringern, meistens am Rand.


    FAW und FeAW zur Platte einstellen, FW einstellen und knapp über der Schmiergrenze rotieren lassen.
    Ansonsten ein Schluck IPA macht sich immer gut im Wasser. Vor allem bei Sonderfarben. :thumbup:

    Dann ist da noch die Frage der ersten Farbmischung für den Andruck "der passte", ist das dokumentiert. Welche Farben und zu welchen Anteil verwendet wurden?


    Einmal in die Hände klatschen.
    Einen DeltaE bis 3.0 fällt mit dem Auge gar nicht auf. Deshalb würde ich so einen "Spießer" Kunden ablehnen.
    Und falls ich so einen penieblen Kunden habe, erwarte ich das er beim Andruck dabei ist. Dann Unterschrift unter den Gutbogen und fertig.


    Abgesehen davon, wenn du nach 20 h Trocknung einen DE 1,2 hast, wo ist dein Problem?
    Ansonsten die Ntz. die aus der Reihe tanzen, einfach nicht verkaufen.


    Warum einfach wenn es auch kompliziert geht?

    Solange noch Bäume wachsen, werden wir weiter drucken. Blos für welchen Preis.


    Fakt ist: die Druckerein befinden sich in einem Preiskampf. "Geiz ist Geil" hab ich hier schon mal gelesen.
    D.h. Betriebs- und Hilfsmittel, da werden die billigsten genommen, was wir ausbaden müssen.


    Fakt ist: die wenigsten Druckerein sind Tarifgebunden, weil die Firmen nicht im Arbeitgeberverband sind, somit muss jeder Drucker sein Gehalt selbst verhandeln. Und dafür brauch er Argumente sprich Leistung und für die Leistung brauch er top gewartete Maschinen bzw. einen Arbeitsablauf den sich jeder selber aneignen muss.


    Und was Verdi auf Ihre Faltblätter druckt, bzw. ins Internet stellt :thumbdown: ist Makulatur für die meisten.


    Fakt ist: der Arbeitsmarkt steht für uns günstigt, d.h. wer flexibel ist. Neu Herausforderung, neue Gehaltsverhandlung.

    Das ist richtig.
    Im Verpackungsdruck (Flexo- und Tiefdruck) werden Lösungsmittelhaltige Farben eingestetzt, welche wegschlagen und das Lösungsmittel verdampft und wird abgesaugt.


    Im gestrichenem Papier schlägt die Farbe auch weg, zwar nicht so sehr wie im ungestrichenem, trotzdem ist die Oberfläche vom gestrichenem Papier nicht komplett zu. Hängt auch von der Qualität und Hersteller ab.


    Der Strich besteht hauptsächlich aus Karolin bzw. Kreide und beides zieht das Öl mit Pigmenten ins Papier, der Harz bindet das Ganze an der Oberfläche.


    Also können wir sagen "trocken" ist ein freier Begriff in der Druckindustrie, wie inkman sehr gut erklärt hat, gibt es spezifischere Definitionen für ein Produkt.


    Schöne Fangfrage :thumbup:

    Seh ich anders.


    Richtig trocken ist ein Bogen wenn die Farbe oxitiert ist, bzw. bei UV Farben die Polymerreaktion abgeschlossen ist.


    Ist auch vom Bedruckstoff abhängig, wenn bei ungestrichenem Papier die Farbe weggeschlagen ist, heißt das nicht das sie scheuerfest ist.
    In der "Praxis" lassen wir Offsetpapier (Karton) 24 h stehen vor dem Widerdruck, damit die Farbe richtig aushärten kann.
    Wegschlagen ist nur der erste Schritt im Trocknungsprozess.


    Zum Thema Abmehlen, das Bindemittel der Farbe ist zu schnell weggeschlagen ohne die Farbpigmente auf der Bedruckstoffoberfläche zu binden. Das heißt selbst wenn die Farbe trocken ist lassen sich Pigmente von der Oberfläche verwischen.

    Ich hatte auch so meine Probleme mit den Schuhen von der Firma.


    Du solltest nach dem Gewicht gehen, so 500 g ( auch abhängig von der Schuhgröße ) ist für mich ok.


    In der Druckerei reichen S1 schuhe.


    Dann hab ich auch gleich Sandaletten genommen damit bisl Luft ran kommt, gibt es auch mit Dämpfungsystem.


    Noch eine Empfehlung: solltest du im Internet bestellen, vergleiche deine Fußmaße mit der Größentabelle vom Hersteller, da gibt es enorme Unterschiede.

    Hi, frag einfach dein Lehrer ob er dir Zwischenprüfungen von den letzten Jahren geben kann, Abschlussprüfungen eignen sich auch gut.
    Vom Stil her sind die ähnlich.


    Ansonsten die ZP ist ein Testlauf, geht nicht in die Abschlusswertung ein.


    Dein Lehrbuch solltst du von Vorne bis Hinten durchgearbeitet haben, viel erfolg.

    Die Tonwertzunahme kann schon im CTP manipuliert werden, je nach dem wie groß der Punkt belichtet wird. Sollte allerdings mit einer Testform kalibriert werden.


    Und bei Gr0ßauflagen einfach mal neu Platten rein, je nach Hersteller und Qualität verschleißen diese: Tonwertabnahme. Da sich die PVA- Schicht abnutzt.


    Ist klar wenn ich ich drei Tage mit den gleichen Platten drucke, so wie ich das verstanden habe.


    Mit mehr Pressung zw. Platte und Gummi - Tonwertzunahme.
    Pressung zw. Gummi und GDZ wär ich vorsichtig, wegen Abriss.
    Gummitücher nachziehen verändert die Pressung zw. plate und blanket: Tonwertabnahme.


    Ansonsten stabile Farbtemperierung und sauberes Feuchtmittel.

    Zitat


    "http://www.print-und-maschinenbau.eu/modules/uploadmanager11/admin/index.php?action=file_download&file_id=14"


    Die Tauchwalzen in jedem Werk haben diese Berge und Täler, allerdings nur auf der Antriebsseite.
    Wenn ich in den Bereichen einen Nutzen mit einer feinen Rasterfläche habe, kommt es zu Cordingstreifen der jeweiligen Farbe.


    Hatte es gestern wieder im Magenta, schöne Rasterfläche am Rand; Tauchwalze gewienert, Feuchtwerk justiert und Feuchtung erhöht.
    Die Streifen kamen aber schnell wieder, wenn ich die Platte mit Feuchtmittel geschockt habe waren sie wieder für eine Weile weg.
    Überfeuchten bringt aber auf Dauer auch nichts.


    Ich habe dann die Tauchwalze gewechselt und bin mit dem Wasser wieder runter: Problem gelöst. Für eine Weile, denn die Berge und Täler sind nach ein paar Wochen wieder fühlbar.


    Kann es an den Lagern liegen ? Denn an der Bedienerseite der Tauchwalzen ist so wie es sein sollte - klatt.