Beiträge von ViPeRmOrTyR

    Servus,


    haben nen Feuchtmittelkühlgerät sowie ein Pudergerät für die Komori von denen *sitzen glaube ich in Berlin*


    Nach meinem Wissen sind die aber mittlerweile Pleite, wie ist denn das mit dem Support/Service nun? Weiß da einer was?


    Danke & Grüße Holger

    da sprichste mir aus der Seele @ExDrucker, das schlimme ist nicht nur das es Dir auf Dauer Lager und Buchsen zerhaut wenn die Karre stoppt, sondern (zumindest ist es an der Komori so),
    das man erst mal zur Auslage latscht, die Maschine neu startet und die 7-8 Bg. (die ja noch im Umlauf sind) rausholt.
    Macht bei Kleinstauflagen von 500 Drucken beim Wiederdruck besonders Spass, extra nur 50 Bg. Zuschuß gedruckt und dann 15 solche Stopper = 105 BG Ausschuß, kannste gleich nochmal anfangen.


    Wir hatten das mit der Luftbefeuchtung auch mit den nassen Lappen geregelt, oder mit nem kleinen Baumarkt-Kompressor und ne Wasserflasche davor gehalten und so das Wasser zersteubt, bringt auch Abhilfe.
    Metallstreifen in der Anlage sind auch gut, hatten die Leute von Komori damals schon werksseitig mitgeliefert.


    MfG. Holger

    Servus,


    kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen, lacken meistens auf der Roland 200 im unteren Werk. Benutzen den Dispersionslack von Fuji WB irgendwas (egal ob Mattlack, Seidenmatt, oder Hochglanz) Maschine bzw. Druckwerk waschen, dann mach ich einmal Druckpaste auf die Walzen und stelle Duktor und Platteneinfärbung mit an. Wieder waschen, am besten mit dem Remover von Fuji, der härtet die Gummiwalzen schon mal vor. Erneutes Prozedere ist nur zeitaufwendig und bringt kein deutlich besseres Ergebnis. Wie Sebastian schon schrieb, einfach Unterlage etwas kleiner als das Druckformat unters Gummi legen. Lack in den Kasten geben und durchspachteln bis er "zügig" wird. Bei Glanzdrucklack sei noch zu erwähnen das er in dem Original-Eimer (glaube 5 Kg Eimer) vorher unbedingt gut durchgerührt wird, da die Pigmente zu Boden sinken, was ohne das durchrühren den Effekt hat: Kein Glanz aber zusammenkleben der Bogen im Stapel. Wasser unbedingt abschalten, eventuell das erste Werk mit Druck ohne Wasser mit anstellen, so wird der Bogen noch einmal etwas entpudert. Vorfärben mit Lack, meine Erfahrung ist lieber am Anfang etwas mehr fahren um die Oberflächenspannung (rupfen der Bogen auf dem Gummi) zu minimieren. Beim Fortdruck kannste ja dann wieder den Duktorhub drosseln. Gummituch am besten mit etwas von dem Remover befeuchten. Dann einfach ca.100 BG Makulaturen vorlaufen lassen, wenn der Bogen dann immer noch einen bläulichen Schimmer aufweist, Druckplatte von überschüssigen Lack reinigen, Gummi reinigen, selbiges noch einmal. (kannst sogar die selben Bogen nehmen, der Lack braucht im Schnitt 2-3 Minuten, dann ist er vollkommen trocken). Ich habe die Erfahrung gemacht das x mal waschen nichts brachte. Nur Ablaufen, bzw. vorlaufen von Makulaturen brachten einen Erfolg. Wenn es Dir sauber genug erscheint, loslegen, für nur Schutzlack zum weiterverarbeiten, reicht eine gleichmäßige Zonenschraubenöffnung von 4-5 und ein Duktorhub von ca. 15 vollkommen aus. Pudern kannste etwa bei 10%-15% haste es bei der Rückseite leichter mit dem Puder. ;o) Dabei sei auch zu beachten welches Puder du nimmst, es muss sehr feinkörnig sein.
    Bei z.b.135g Maxisatin o.ä. kannste somit locker 2500-3000 Bg. übereinander laufen lassen, ohne das die Bogen zusammenkleben.
    Bei Dispersionsglanzlack siehts etwas anders aus. Meistens ist das Papier ja auch bei solchen Aufträgen stärker. (z.B.Postkarten) Mehr Lack und Horten a 250 Bg. würde ich da anraten. Dieser Lack entfaltet seinen vollen Glanz erst nach ca. 1 Tag weswegen man beim lackieren immer denkt es sei zu wenig Lack. Aber dafür ist er nach ca. 12 Std. echt der Wahnsinn und Vergilbungsfrei. Danach odentlich runterwaschen und mit Druckreinigungspaste nachhelfen, da die Gummiwalzen sehr stark aushärten beim Lackieren. So genug geschrieben, falls noch Fragen sein sollten, meld Dich einfach noch mal.


    Grüße Holger

    Servus Sebastian,


    muss es denn wirklich ein digitaler sein?


    Also unseren habe ich bei Penny für sagenhafte 14,95 Euro gekauft. Letztes Jahr kosteten sie noch 19,95 Euro, was auch ein Top Preis ist.


    siehe hier:



    Ist als Autoteile-Zubehör immer mal im Angebot. Das er Massiv sein muss um zum Beispiel die Schrauben der Radfelgen zu lösen spricht ja für sich.


    Sehr schwer und durch Adapter gut verlängerbar. Rechts-Linkswechsel einstellbar, mit Vierkantantrieb und integrierter Knarrenfunktion um überdrehen bzw. abreißen zu verhindern.


    Nach Einstellung mittels Schraube fest arretierbar. Benutzen glaube ich die 13ner Nuss für Roland 200 sowie für Komori.


    Der Schlüssel ist einstellbar von 28 bis 210 Newtonmeter, jeweils um 1 Newtonmeter in der Skalierung. 1/2" Stecknüsse können verwendet werden. Zusätzlich ist noch ein Adapter auf 1/4" dabei.


    Für 3/8" Nüsse kann man ja einen Adapter im Baumarkt von 1/2 auf 3/8" kaufen.


    Genauigkeit ist +/- 4 Newtonmeter.


    Also eh Du den kaputt bekommst, brichst Du Dir eher die Hand. ;o)


    Also bei uns haben die den öfter mal im Sortiment. Einfach mal dort nachfragen.


    Wenn Du also ein Preisfuchs bist und auf den Gummigriff verzichten kannst, würde ich sagen:


    "ERST MAL ZU PENNY". ;o)


    Grüße Holger

    Servus,


    erst einmal vielen Dank für die zahlreiche Hilfe. Haben es dann doch geschafft.
    Sunlit Black (Offsetdruck-Farbe) *oxidativ trocknend* genommen, kein Trockenstoff zugesetzt, also Büchsenrein
    und Stapel a 100 BG. ausgelegt, siehe da nach 1-2 Tagen trocken.
    Puderapparat haben wir zwar auch am Tiegel, aber da weiß ich gar nicht ob der geht. ;o)

    Servus,


    bei uns heißt das Uniwash 60 oder ähnlich *weiß jetzt nich genau* (schau morgen mal nach), nutzen wir auch *kommt glaube bei uns von "Druck Chemie"*


    Haben bisher aber auch festgestellt, das die das irgenwie verdünnt haben müssen. Ist irgendwie oeliger geworden.


    Muss jetzt bei der Komori sowie bei der MAN Roland 200 länger laufen lassen, bis es verdunstet.


    Habe einfach mit einem Spritzer Wasser nachgeholfen, schon ging´s. Reibung + Wärme = schnelle Trocknung. ;o)

    Servus,


    sehe ich genau so wie "Aprobat", zumal der noch ne Fam. hat und steuerliche Vorteile genießt.


    Bin jetzt seit 24 Jahren in der Firma, kann an allen 2 Druckmaschinen arbeiten (wobei ich Man Roland 200 nicht wirklich dazu zählen kann) *g* aber ich kann auch z.B. an der Schneidemaschine mein Programm eingeben und schneiden, ich kann an der Heftmaschine selbstständig agieren, ich kann am Klebebinder mitarbeiten, ich kann an der Klack klack (mir fällt der Name leider momentan nicht ein), naja der der die Rillen z. B. bei Buchumschlägen macht, oder perforiert u.s.w. meine Programme selbsständig erstellen und ausführen. Ich bin in der Firma jedem zur Hand (da 80% Frauen) und bekomme jetzt den Lohn den ich 91 in fast der selben Größenordnung der Firma bei Stuttgardt verdiehnte/bekam. Fahre nebenher noch Umschläge nach Leipzig zu Achillis zum laminieren. Fehlt nur noch das ich vorm WE die Bude saubermachen muss. Bin also so flexibel, das ich meinen Facharbeiter langsam vergessen habe.
    Würde es aber sehr begrüßen, das diese Regierung nicht nur für den Mittelstand immer mehr zugesteht, sondern auch mal für deren Angestellte, Tariflohn muss nicht, aber gesundschrumpfen (z.B. mit Subventionen für deren Wohlergehen) auch auf Kosten der Arbeitnehmer kann es letzten endes auch nicht sein.


    Frage mich manchmal wofür ich jeden Monat 1000 km auf Arbeit fahre, nen eigenes Fahrzeug zu Grunde richte, für 300 Euro weniger kann ich zu hause bleiben und lache alle aus. Für so etwas hab ich nicht gelernt, oder für 2 Euro mehr als ne Putze. *sollte nicht abwertend sein aber 8.50 Euro, da lieg ich knapp als FA in Ostdeutschland drüber*, kann es auch nicht sein.
    Denn durch diese Kosten (Fahrerei + Sprit + Wertverlust) und Einnahmen/Lohn bekomm ich ca. 50 Cent/Stunde mehr raus als sie.


    MfG. Holger

    Hallo Ihr Mitstreiter,


    habe folgendes Problem: 4/4 farbig bedruckter 240g Karton 1 seitig laminiert, zu nummerierende Seite ohne Laminat, aber Fläche aus Cyan & Gelb *aufgerastert*


    Also wir reden hier über die nur bedruckte und unlaminierte aufgerasterete Fläche. *soviel vorweg*
    Müssen nun 20.000 nummerieren auf Heidelberger Tiegel. Egal was wir anstellen, Farbe wird nicht trocken, läßt sich auch nach 24 Stunden per Daumentest wegwischen.


    1. Versuch Automatenschwarz *war logisch das es nicht geht aber Versuch wert*
    2. Versuch Offsetdruckfarbe Highturn (der Dayimler unter den Offsetfarben) geht schon mal nicht, SunChemical auch nicht
    3. Versuch Folienfarbe (agfaTemp) geht auch nicht, haben wir nähmlich nicht im Haus
    4. Versuch ein Grau (z.B. HKS 96/97) zu nehmen scheiterte auch


    Habe keinen Rat mehr dazu, vielleicht Ihr?
    Vielen Dank im Vorfeld für die Hilfe


    Grüße Holger