Und nimmt mit einer längeren Belichtungszeit die Qualität, vorallem die schärfe der Kannten, ab?
Der Effekt des unterstrahlen beginnt bei zu langer Belichtungszeit oder wenn du nicht im Vakuum kopierst.
Beiträge von Boston Presse
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Es strahlt also mehr UV Strahlung aus als IR. Somit ist es perfekt für den Siebdruck.
Das sehe ich nicht so. Eine unlogische Aussage. IR wird nicht benötigt, ist aber im Spektrum enthalten. Die auszuhärtende Schicht ist ein Fotopolymer und benötigt einen hohen Anteil UV-A Strahlung mit 330-360 nm. Warscheinlich ist der Anteil dieser Strahlung bei dem Halogenbrenner zu gering. Die Belichtungszeit muß dann erhöht werden oder eine geeigneteres Belichtungsgerät verwendet werden.
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Hobby-Siebdruck?
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Heidelberger Tiegel sind z.Zeit. recht günstig am Markt zu haben. Die Preisspanne liegt bei ca. 500 bis 2ooo Euro, je nach Baujahr. Die meiner Meinung nach besten Tiegel sind die letzten Baujahre 1968 bis 1985. Auch frühere Baujahre sind interessant, solange sie Eine ROTE Griffkugel am Drucksteller haben. Alle Maschinen haben gleiches Papierformat und Druckkraft.
Es ist nicht nur der Transport der einkalkuliert werden muß, sondern auch das Zubehör, das einen Betrieb des Tiegels erst möglich macht. Das sind z.B. Einrichtung des Arbeitsplatz, Stege, Regletten, Schließzeuge, Farbe, Reinigungsmittel etc. Je nach Einsatzbereich kommen da schnell noch einmal 1000 Euro oder mehr zusammen. Einen Satz neue Farbwalzen sollte immer eingerechnet werden. Bei e-bay und e-bay Kleinanzeigen kann ein Tiegel preiswerter erworben werden als bei einem Händler. Der Händler muß immer eine Garantie/ Gewährleistung erbringen,das ist bei Maschinen die 50 Jahre und älter sind bestimmt nicht einfach.
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Hallo Amelie,
Als ich mit modernem Letterpress angefangen habe, waren die ersten Versuche mit dem HOBO, der von mir neu aufgebaut wurde. Sehr schnell habe ich die Grenzen erkannt und die Maschine schnell wieder verkauft. Gut, daß auch ein Heidelberger-Tiegel zur verfügung stand. Moderner Letterpress ist Prägen mit Farbe, also eine Materialverformung. Das schafft der Hohner nur knapp im Visitenkarten-Format und sehr weichem Karton. Ein Heidelberger Tiegel ist da schon die richtige Wahl. Selbst der kleine A4, genauer 24 x 36cm, hat schon 40 Tonnen Druckkraft und hat bei meinem Prägen und Sanzen immer ausgereicht.
Auch Stanzen ist gut mölich. Die Größe (Kraftbedarf) einer Stanzform richtet sich nach der Länge der Stanzlinien. Eine Stanzlinie erfordert ca. 40kg Druckkraft pro cm, Riller ewa 25kg. Um einigermaßen professionell zu arbeiten die richtige Wahl. Außerdem ist die Maschine schnell einzurichten und auch schnell zu reinigen, wichtig bei Farbwechsel. Die Maschine ist mein Favorit. Auch ich empfehle eine gute Einweisung. Die Entfernung sollte keine große Rolle spielen, bei mir waren schon Teilnehmer aus Hamburg, Berlin, Nürnberg, Regensburg oder Konstanz.
Der größere GT - Tiegel schafft 60 Tonnen Druckkraft und hat ein max. Format von 34 x 46 cm. Das ist dann schon die Königsklasse, dafür aber etwas schwerfälliger in der Bedienung.
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Hallo Karsten 1077,
der Name sagt doch alles: Ein Verein, der sich mit (meißt histoischen) Druckmaschinen, Handsatz und Techniken beschäftigt und an Interessierte weitergibt. Das alles, damit "altes" Wissen nicht verloren geht.
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Hallo,
Ja, den läßt mann einfach laufen. Damit nicht jedesmal wenn kein Papier angelegt ist der Druck auf den Aufzug geht, hat die Maschine einen Drucksteller (Hebel) ,mit dem der Druck an und ab bzw. mehr oder weniger gestellt werden kann. Zum Einrichten wird das Schwungrad von Hand gedreht.
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Ich hab da noch etwas gefunden. Die Arab-Presse ist ein englischer Nachbau der amerikanischen Gorden Presse von Chandler und Price.
Unter youtube gibt es viele Filme unter C und P.
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Schau doch eimal unter Google, "ARAB Platen Press" und dann auf Bilder, da sind auch Pressen mit Motor abgebildet.
Bei der Leistung des Motors bin ich bei 1 bis 1,25kw Kraftstrom und für die Geschwindigkeitsregelung einen Frequenzrichter. Ein Elekrofachmann kann da weiterhelfen. Warscheinlich muß das Schwungrad noch mit einer Bremse versehen werden.
LG.
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Hallo,
alles wichtige hat Monstermonster schon geschrieben. Die Idee mit einer Maschine aus Holland ist schon gut, nur gibt es da mindestens 2 verschiedene Schrifthöhen. Also aufpassen ob die fragliche Maschine auf Deutsche Höhe einstellbar ist. Warum ein Tretiegel? Ja der ist schon um einiges besser als ein hangbetriebenes Tischmodell. Aber der hohe Preis! Aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt. Bei e-bay wurde gerade ein Monopol A3 Gally mit Motorantrieb für 250 Euro verkauft. Die Geschwindigkeit läßt sich bei einem Elektomotor stufenlos regulieren.
Informiere dich auch über die Polymer-Klischees. In Deutschland wird im Buchdruck/Letterpress mit 2 verschiedenen Stärken gearbeitet 0,95mm und 1,75mm. Letztere weden mit doppelseitiger Klebefolie auf Alu-Unterlagen geklebt,die dünneren sind für magnetische Unterlagen bestimmt. Selbstverständlich lassen sich die Systeme durch die Verwendung der einheitlichen Schrifthöhe von 23,56mm auch kombinieren.
Mein Tipp: Informiere dich zuerst über "alle" Dinge (auch Gewicht, Transport und Platzbedarf) die zum Drucken benötigt werden, mache einen Kostenplan und entscheide dann. Schau die die Maschine an wie damit gedruckt wird.
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Schau bei e-bay unter Seitenkanalverdichter. Ist nicht ein Original-Gebläse, könnte aber eingesetzt werden.Preise ab ca.80 Euro. Eine "billigere"-Möglichkeit kenne ich auch nicht.
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Hallo, leider kenne ich mich mit dem Grafopress nicht aus. Da die Maschine dem Heidelberger sehr ähnlich ist vermute ich,daß die Vorrichtung auf der Abbildung die Funktion der Reiterwalze hat. Die Bezeichnung Zusatzwalzen trifft es genau. Der OHT muß da mit nur einer zusätzlichen Walze ausskommen.
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findest Du die Seriennummer unterhalb des Ablagestapels ins Maschinenfundament geschlagen.
Die Nummer befindet sich auf der rechten Seite der Papierablage und wird oft durch den rechten, seitlichen Papieranschlag verdeckt. Die Nummer beginnt mit einem Buchstaben und einer Zahlenreihe. Die Zahlen geben das Baujahr an, der Buchstabe steht für das Land und deren Schrifthöhe.
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Hallo Marco,
die Verbindungen mit konischen Stiften lassen sich nur in einer Richtung lösen, daß Werkzeug zum heraustreiben muß auf die dünnere Seite aufgesetzt werden. In vielen Fällen jedoch ohne Erfolg. Also ausbohren, evtl.Reststück herausschlagen und mit der passenden konischen Reibahle den Sitz für einen neuen Stift vorbereiten. Also erst die passenden Stifte beschaffen.
Die Greifer lassen sich problemlos vom Greiferträger abbauen. Der Kugelbolzen und die Scharnierschraube sollten auf Verschleiß geprüft werden.
Warum soll der Greiferkopf abgenommen werden? Zur Kontrolle kann der Deckel mit den 3 Schrauben abgenommen werden. Um den Kopf abzubauen muß die Schaltspindel abgenommen werden. Das sind nur zwei Schrauben und zwei Gewindestifte. Vorher sollte noch die Seitenmarke ausgebaut werden( Vorsicht auf Druckfeder und Bolzen achten) und das Kegel-und Tellerrad gekennzeichnet werden um alles in der passenden Zahnstellung wieder zusammengebaut werden kann. Dazu wünsche ich viel Spaß!(?)
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Danke Schubbeduster,
der Beitrag bringt mich viele Jahre zurück als ich mich mit Küppers Farbenlehre auseinandergesetzt habe.
Tatsächlich sollte dieser Prozess im Hintergrund stattfinden und bei richtiger Anwendung können die Mediengestalter uns Druckern das Leben deutlich erleichtern.
Alle Mediengestalter sollten sich das hinter die Ohren schreiben. Das trifft besonders auf ein buntaufgebautes Grau zu, möglist alle drei Farben unter 3%!
Ein Top Beitrag der mir gefällt.
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Hallo Print Peet,
Danke für die Ausführungen und Wünsche für das Neue Jahr.
Auch ich möchte mich den guten Wünschen für 2021 anschließen und wünsche allen Foren-Mitgliedern eine schöne Adventszeit, frohe Festtage und einen guten, gesunden Start ins Neue Jahr.
Gott grüß die Kunst
Boston Presse
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Hallo,
ja es ist das Ersatzteilbuch, ein wertvoller Helfer um alle Teile richtig bestimmen zu können. Mit der Teile-Nummer kann dann jedes Teil zweifelsfrei bestimmt werden. Das hilft auch bei bestimmten Fragen. Ist das Buch vorhanden?
Um das Schwungrad abzunehmen muß zuerst der Einrückhebel abgebaut werden und dann die Abdeckung von der Kupplung. Der Mitnehmerring muß allerdings mit einer Abziehvorrichtung ausgebaut werden, denn der wird mit einer Passfeder gehalten. Evtl. können hierfür auch zwei lange Gewindeschrauben benutzt werden, denn der Ring hat entsprechende Gewindebohrungen. Danach kann auch das Schwungrad abgezogen werden. Sinnvoll ist es, dann auch die entsprechenden Kugellager zu wechseln.
Verharztes Öl in den Lagerstellen sollte zunächst mit WD 40 eingesprüht werden und dann mit Weißöl/Parafinöl behandelt werden. Angetrocknete Farbe kann mit Nitro oder einer entsprechenden Verdünnung oder speziellem Farblöser beseitigt werden. Die Sperrklinke darf nicht geölt werden, die muß immer trocken sein. Rückwärtsdrehen ist nur ein sehr kleines Stück erlaubt, um mit den Drucksteller denTiegel zu entlasten,die Greiferschaltung kann sonst beschädigt werden. Als 2. Möglichkeit können dann noch die 6 Schrauben von der Kniehenbelbefestigung hinten am Grundgestell gelößt werden, um den Tiegel vom "Druck" zu bekommen. Dann kann auch gleich der Abscherring kontolliert werden.
Viel Freude mit der Maschine
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Hallo Marco,
die Sperrklinke sollte auf jeden Fall gangbar sein um einen Maschinenschaden vorzubeugen. Meinen Glückwunsch, denn viele Tiegel-Bediener kennen das Teil nicht.
Es gibt ein Ersatzteilbuch und eine Bedienungsanleitung sowie ein kleines Buch winke für den Maschinenmeister.
Das Lineal von der Registereinrichtung ist sehr einfach auszubauen. Es gibt rechts und links an den Hebeln, die auch die Schrauben zur Höhenverstellung tragen, je eine M6 Schraube. Diese müssen gelößt werden und die Einrichtung kann abgezogen werden. Die Schrauben sitzen jeweils rechts.
Bei Interesse habe ich auch ein Ersatzteil.
MfG.
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Hallo,
schlägt das Papier und es ist kein drucken mehr möglich
bleibt die Papierbahn am Gummituch kleben? Dann sollte ein Wechsel zu einem anderen Gummituchhersteller evtl. Erfolg bringen. Die Platten für den Wasserlosen Offset reagieren oft sehr empfindlich.
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Soweit ich informiert bin werden Gummitücher zum Aufkleben benutzt. Warum werden die kleiner geschnitten?
Eine Schnittkante wird immer eine Markierung hinterlassen.
