Beiträge von Redrum

    Ich weis es gehört nicht zum Thema, aber ich muß jetzt unbedingt etwas fragen: Was um aller Welt ist dieser 3D Drucker der jetzt durch die Medien geistert? Ist das sowas wie dieser "Replikator" beim "Raumschiff Enterprise"...?
    Das interessiert mich jetzt wirklich. ;) ?( :thumbup:

    Naja damit kannst du 3-Dimensionale Werkstücke drucken (bauen passt vielleicht besser, aber er druckt wirklich Schicht für Schicht). Die Amis drucken Waffen und ganze Häuser damit ;)
    Momentan noch viel zu teuer und ineffizient aber das wird sicherlich in Zukunft voran gehen.

    Letzte Woche Mittwoch war ich nun in Karlsruhe und hab mir die Infoveranstaltung zur Weiterbildung »Druck- und Medientechniker« besucht. Die Schule und auch das Lehrpersonal hat einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen.
    Die Schule ist ziemlich gut ausgestattet und hat auch einen zeitgemäßen Maschinenpark (neue Digitaldruckmaschine, 3D-Drucker etc.), ich muss hier allerdings auch sagen das ich keine Ahnung hab wie andere »Techniker-Schulen« ausgestattet sind.


    In diesem Jahr wird es einen neuen Rahmenlehrplan geben der auf die aktuellen Anforderungen angepasst ist, vor allem sollen mehr »digitale« Inhalte Einzug erhalten. Wie dieser neue Lehrplan genau aussieht kann ich euch aber noch nicht sagen.


    Lernbereich I
    Betriebliche Kommunikation
    Berufsbezogenes Englisch
    Betriebswirtschaftslehre


    Lernbereich II und III
    Technische Mathematik
    Informationstechnik
    Mediendesign
    Betriebsorganisation und Qualitätsmanagement
    Werkstofftechnologie und Werkstoffprüfung
    Betriebliches Rechnungswesen
    Fertigungstechnik
    Technikerarbeit


    Wahlpflichtbereich
    Medienproduktion


    Wahlbereich
    Fachspezifische Vertiefung


    Die Ausbildung wird berufsbegleitend in Teilzeitform durchgeführt und dauert etwas weniger als 3 Jahre (September 2014 bis Mai 2017). Der Unterricht findet freitags ganztägig von 8 bis 17 Uhr und samstags vormittags von 8 bis 13 Uhr statt. Zusätzlich sind pro Schuljahr ca. zwei Vollzeitwochen vorgesehen. Während der Ferien in Baden-Württemberg findet keine Schule statt. Somit reduziert sich der Besuch auf ca. 40 Wochenende im Jahr.


    Im dritten Jahr gibt es eine Wahlqualifikation wo man sich zwischen Medienrecht und Office-Anwendungen entscheiden kann, letzteres wohl speziell für Drucker die meistens ja noch nicht so viel mit diesen Programmen gearbeitet haben.



    Bei Fragen meldet euch :D

    Danke dir Tobias für deine Einschätzung :D


    Ich hab mich jetzt noch mal intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und mir eine Übersicht der angebotene Weiterbildunsgmöglichkeiten angefertigt.
    Ich tendieren stark dazu den Kurs zum Druck- und Medientechniker an der Carl-Hofer-Schule in Karlsruhe zu besuchen- Drei Jahre Teilzeit mit ganztägiger Schule am Freitag sowie Samstag vormittags.
    Dementsprechend kann ich von Montag bis Donnerstag normal arbeiten und dann ab Freitag die Schule besuchen, für mich das beste Spagat zwischen Zeiteinteilung und »Geld verdienen«.


    Der Medienfachwirt ist nach mehrfachen Überlegungen nicht das was ich machen möchte. Wenn ich eine solche Summe ausgebe und mich auf zeitliche Engpässe einstellen muss möchte ich eine Weiterbildung machen die zu mir passt und auf die ich mich freue – und auf den Techniker freue ich mich, zumindestens jetzt noch ;)


    Hat jemand schon Erfahrungen an dieser Schule gesammelt und kann vielleicht mal kurz etwas berichten?


    Am Mittwoch ist eine Infoveranstaltung zu dieser Weiterbildung die ich besuchen werden, dann kann ich euch auch noch etwas mehr erzählen.


    Gruß Robby

    Ich danke euch zunächst mal für eure Meinungen :thumbup:


    Ich denke auch das der Druck- und Medientechniker in Vollzeit eher meinen »Wünsche« zur beruflichen Fortbildung erfüllt, allerdings kann ich es mir momentan nur schwer vorstellen ohne festes Einkommen eine Weiterbildung über zwei Jahre zu absolvieren. Zudem bin ich auch etwas unsicher ob die Spezialisierung im Gebiet »Druck« so zukunftsorientiert ist und sich die anfallenden Kosten dafür lohnen.


    In meiner Näher Fulda/Meiningen wird eine solche Fortbildung nicht angeboten, das die Schulen im Süden einen sehr guten Ruf haben konnte ich auch schon recherchieren. Für mich würde es also bedeuten sich eine Wohnung, eventuell in München, zu nehmen, die Semerstergebühren zu bezahlen und die Verpflegung und sonstige Ausgaben sind dabei ja auch noch abzudecken. Mit dem MeisterBafög ist das irgendwie nur schwer zu stemmen. Der Druck- und Medientechniker in Teilzeit scheidet für mich generell aus, das ist meiner Meinung nach über vier Jahre wirklich zu anstrengend bzw. kann ich gar nicht soweit voraus planen.


    Ich hatte mich ja schon entschlossen den Medienfachwirt über die TLA zu machen, das ganze über 1,5 Jahre Teilzeit mit ein paar Präsensphasen am Wochenende (ca. alle zwei Monate) in Hamburg. Allerdings bin ich halt eher der Technikversierte, der Spaß an Colormanagment, den Adobe-Programmen und PDF-Workflow hat und der Medienfachwirt wird mir meiner Meinung nach meinen Wissenshorizont in den Gebieten nicht groß erweitern sondern eher BWL, Führungsmanagment und betriebliche Grundlagen vermitteln. Sicherlich auch interessant und es schadet bestimmt nicht sich auch in diesen Gebieten weiterzubilden aber letztendlich möchte ich später keine kaufmännischen Aufgaben übernehmen sondern technische :| . Der Gedanke hier ist momentan eher die Horizonterweiterung im Hinblick auf Führungsverantwortung und das technische Know-how dann autodidaktisch weiter vertiefen.


    Eigentlich weiß ich so ziemlich genau was ich will nur kann mich nicht enscheiden welche Weiterbildung mich auf meinem Weg am besten unterstützt.


    Vielleicht kann ja mal eine Medienfachwirt oder Techniker mal kurz berichten wie er die Weiterbildung empfunden hat und wie nun sein Arbeitsalltag aussieht.


    Danke euch schon mal :)
    Gruß Robby



    Hallo,


    ich habe mich hier und auch im Internet schon durch einige Seiten gewühlt und bin dennoch unsicher welcher Weg für mich der beste ist ?( .


    ich habe…


    2005 – Abitur
    2006 – Praktikum Werbeagentur (1 Jahr)
    2010 – Abschlussprüfung Mediengestalter Digital und Print
    2013 – Ausbilderschein


    …und möchte nun eine Weiterbildung machen.


    Ich möchte mit der Weiterbildung eine Führungsposition in der Druckvorstufe erreichen, meine Kompetenzen seh ich im Farbmangement, Bildbearbeitung, PDF-Export und allen technischen Aufgaben in einer Druckvorstufe. Die Frage ist mit welcher Weiterbildung kann ich mein Ziel am besten erreichen.


    Zur Auswahl stehen der Medienfachwirt (Print) oder der Druck- und Medientechniker. Ich hab in naher Zukunft auch sogar die Aussicht auf eine mittlere Führungsebene und könnte Abteilungsleiter in unsere Prepress-Abteilung werden. Dort hätte ich dann die Verantwortung für ca. 6–8 Personen. Entsprechend möchte ich mich, gerade im Bezug auf die betriebswirtschaftlichen Themen sowie auch Personalführung etc., weiterbilden.


    Ich hab jetzt mal die möglichen Weiterbildungsangebote recherchiert:


    Industriemeister Printmedien,
    Medienfachwirt (Print),
    Druck- und Medientechniker,
    Studium Druck- und Medientechnik


    Industriemeister Printmedien und den Medienfachwirt (Print) setz ich auf eine Stufe mit dem Unterschied das der Meister sich mehr auf die Druck- und Druckweiterverarbeitungsprozesse konzentriert während der Medienfachwirt Print die Schwerpunkte auf die Druckvorstufenprozesse legt. Die Inhalten sind bis auf die Spezialisierungen in der Fortbildungsverordnung ja identisch. Da ich meine Kompetenzen eher im zweiten Themengebiet sehe, favorisiere ich den Medienfachwirt.


    Also bleibt die Entscheidung zwischen dem Medienfachwirt und dem Techniker. So wie ich mich belesen habe ist die Weiterbildung zum Techniker deutlich umfangreicher (ca. 2800 Stunden) als beim Medienfachwirt (ca. 850 Stunden). Der Techniker würde mich in Teilzeit ca. vier Jahre lang begleiten, der Fachwirt lediglich ca. zwei Jahre.


    Das Studium Druck- und Medientechnik scheidet für mich persönlich wohl auch aus, drei Jahre ohne festes Einkommen kann ich mir aktuell nicht mehr vorstellen, zudem sind mir die Perspektiven die sich nach erfolgreich abgeschlossenem Studium ergeben nicht ganz klar. Welche Möglichkeiten hat man und wie sieht dann eine solches Berufsbild aus?


    Wie ich mich umgehört habe ist der Techniker schon deutlich besser angesehen als der Medienfachwirt, allerdings ist die zeitliche Belastung auch ziemlich enorm. In meinem Fall würde es bedeuten jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag früh, 80 km nach Frankfurt zu fahren, vier Schulstunden zu besuchen und anschließend wieder 100 km nach Hause, alles natürlich neben bzw. nach der Arbeit. Über vier Jahre hört sich das für mich erstmal ziemlich stressig an. Den Medienfachwirt würde ich über ein Fernstudium der TLA Akademie machen, hier muss ich meinen inneren Schweinehund überwinden und mich zum selbstständigen lernen zwingen aber bin zeitlich einfach sehr flexibel.


    Ich bitte euch einfach mal um einen Erfahrungsaustausch…


    Habt ihr es in Voll- oder Teilzeit durchgeführt?
    Wie war der Schwierigkeitsgrad?
    Auf welche zeitliche Belastung muss ich mich einstellen?
    In wie weit hat es sich für euch persönlich sowie auch beruflich rentiert?


    Danke und Gruß Robby