Beiträge von Druckerknecht

    Hallo Stolki,



    vielen Dank für Deine
    Rückmeldung.



    Habe in der Angelegenheit um
    die Kopierschicht mal weiter



    rumrecherchiert, bin dabei
    auch auf die Lichtdruckerei in



    Leipzig gestoßen die ich mir
    irgendwann mit Ihren schweren alten Pressen gerne einmal ansehen würde.



    Außerdem habe ich einmal mit
    jemandem aus Norddeutschland, der dort die kleinste Lichtdruckerei der Welt betreibt
    Kontakt aufgenommen (er hat auch ein Youtube Video eingestellt, kannst Du Dir
    ja mal ansehen ist ganz nett)...



    Gib mir, wenn du willst, doch
    mal deine Telefonnummer an oder deine Skype Adresse, schreibe nicht gerne ewig.



    Wenn´s dich interessiert
    warum ich den ganzen Aufwand überhaupt betreibe, dann melde Dich doch mal.



    Habe bisher etwas über
    Kaliumdichromat, Polyvinylalkohol,



    Gelantine usw. gehört aber
    weiß noch nichts genaues.

    Das ist ja ganz interessant wie schnell man in diesem Forum hilfreiche Informationen bekommt. Ist es vielleicht auch möglich mit jemandem zu telefonieren um sich direkt auszutauschen, hier mal meine Mailadresse falls jemand seine Telefonnummer hinterlassen will, ich würde dann zurückrufen (h.weber61@gmx.de). Besonders der Beitrag von dir stolki war für mich sehr informativ, habe gesehen du bist der gleiche Jahrgang wie ich, habt ihr denn damals noch selber diese Techniken angewendet? Als ich damals in der Lehre war hatten wir neben Roland 800 auch noch eine alte Einfarben Roland Ultra und eine Planeta, diese Maschinen sind dir ja wohl auch noch bekannt. Dein Tip mit dem Lichtdrucker hört sich ja gut an aber wo findet man einen solchen. Gruß Druckerknecht.

    Hallo Jocero,


    vielen Dank für deine Zeilen, die Kopierschicht der Druckplatten ist doch hauptsächlich gegen UV-Licht empfindlich, ich denke das man die Schicht doch eine gewisse Zeit dem Licht in der Werkstatt aussetzen kann. Mein Gedanke war, wenn man diese, ach so begehrte, Kopierschicht auf die Platte aufdrucken könnte würde ich die Platten danach in einer Siebdruck Trockenhorde, die ich habe, zum trocknen auslegen. Dort wäre die Schicht dann auch weitestgehend vor dem Licht geschützt. Meine Ansprüche an die Druckplatte sind nicht besonders hoch da ich nur Strich- und keine Rastervorlagen habe. Derzeit bekomme ich noch sehr günstig Agfa-Druckplatten, würde aber wie gesagt es gerne einmal testen.

    Weiß jemand von den Uraltdruckern woraus die Kopierschicht von Positiv Offsetplatten besteht? Ich weiß das im letzten Jahrtausend, zu Anfängen des Offsetdrucks, die Platten in Schleudern selbst mit einer Kopierschicht versehen wurden. In einem alten Böttcher und Renner Katalog von 1987 habe ich auch eben dieses Präparat von der Fa. Hausleiter gefunden, was jetzt natürlich nicht mehr lieferbar ist. Mein Gedanke war diese Flüssigkeit selber auf alte Druckplatten aufzubringen, da bei meiner Andruckmaschine die Druckplatte plan auf einem Fundament liegt dachte ich mir das man diese Schicht bestenfalls mit dem vorhandenen Farbwerk, soweit es die Walzen vertragen aufbringen könnte. Wenn jemand etwas weiß woraus diese Kopierschicht bestehen könnte, oder jemand weiß wo diese erhältlich ist, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar.