Beiträge von Kingie

    Es kann helfen, das Fett einmal durch zu rühren um eine eventuelle Luftblase aus dem Behältnis zu entfernen. Altes Fett kann sich auch unten sammeln und so dem neuen Fett den Weg versperren, sodass der Fettsensor es gar nicht wirklich mitbekommt, das nachgefüllt wurde.


    Habe den Kram mal ausgebaut und das alte Fett rausgeholt, dann war längere Zeit kein Neustart nötig.


    Ich fülle neues Fett ein (Warnton war schon zu hören), rühre um, führe manuell einen Schmierintervall aus - hilft das nicht ist die letzte Option, leider, wie schon gesagt ein Neustart..


    Das mit dem Umrühren werde auf jeden Fall mal probieren. Manuell auslösen lässt sich (in meinem Fall) die Schmierung nicht - die Taste ist ausgegraut. Das war auch die erste Stelle, die ich zum Quittieren angepeilt hatte. ;)



    Dieses Problem hatte ich nur mit dem falschen Fett - es war zu dickflüssig und ist stehengeblieben.


    Mit dem Centoplex ist mir das bisher noch nicht passiert - vorausgesetzt ich fülle früh genug nach.


    Lg

    Ich glaube nicht, dass das Lubricant HP2 von Saphira/Heidelberg das falsche ist. ;)


    Ja, na klar. Fülle ich rechtzeitig nach, kommt es gar nicht zur Warnung. Mir geht es ja um den Fall, wenn man genau jenen Punkt überschritten hat. :)

    Hallo in die Runde, ich hätte gern ein kleines Problem. ;)



    Nicht oft, aber hin und wieder passiert es, dass man vergisst den Fettkreislauf zu befüllen. Sinkt der Stand unter eine gewisse Grenze ertönt während des Druckens an unserer Heidelberg CD74 natürlich der Warnton.


    Nun meine Frage, nach ca. sieben Jahren an der Maschine habe ich immer noch keine Option gefunden, nach dem befüllen diesen Warnton/Sensor zu quittieren. Jedesmal muss ich dafür die Maschine neustarten. Auch das Handbuch hat mir da keine Hilfe gebracht.


    Gibt es wirklich keine andere Lösung dafür?

    So, auch mal wieder online ...
    Danke für die aufschlussreichen Antworten! Es muss also auf jeden Fall jemand kommen.




    Ich bin zwar an einer Roland tätig, aber kann man bei einer Heidelberger nicht von Vorderkante auf Drückerfuß umstellen?


    Hallo, wir haben den Sensor Vorderkante generell abgestellt. Hat uns ein Instruktor empfohlen da es mit diesem Sensor wohl immer Probleme mit dem Stapeltransport gibt.


    Also an unserer CD74 ist an der Voderkante nur noch der Sensor, ob der Stapel überhaupt im Nachführbereich ist, aber nicht noch einer für die Höhe. Die beiden seitelichen sind ja auch 'nur' für die Ausrichtung. Oder bin ich blind?
    Im MMenü Grundeinstellung hab ich auch keine Möglichkeit diesen abzustellen.



    Hatte ein Ähnliches Problem mal an einer MAN Roland und "ewig" gesucht...
    Am Ende war die Kette für den Stapeltransport etwas zu locker, schlug je nach Geschwindigkeit mal mehr oder weniger irgendwo an und verzögerte so den Stapeltransport völlig unlogisch mal mehr / mal weniger. Oft liefen mal 1000 Bg. ohne Stopper durch, dann wieder hängenbleiben , da zu tief und Stopper aller 100 Bg. Gruss stolki



    Eieiei, die Kette ... war auch ein Überlegung von mir. Hatte ich aber dann irgendwie auf Grund des 'lockeren' Tasters dann doch wieder verworfen. Da ja auf jeden Fall jemand kommen muss, werd ich das aber auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, um das auch prüfen zu lassen.



    hallo , den stapelhöhensensor an der cd 102 haben wir auch deaktiviert - ging leider nie richtig.
    das problem stapeltransport kenn ich von unserer hd mov , der luftschlauch der zum drückerfuß bzw tastfuß geht ist im alter etwas hart geworden und verhindert das der tastfuß richtig aufsetzt. passiert aber nur nach den wochenenden oder morgens, zwei dreimal richtig runtergedrückt mit der hand und es funktioniert den ganzen tag.


    Wie gesagt, meines Wissens haben wir da keinen Sensor. Und auch keinen Luftschlauch. Unser Taster wird mechanisch angetrieben.

    Hallo Forum,



    ich wußte nicht genau, wie ich die Überschrift für unser Problem wählen sollte, hoffe aber ihr könnt uns trotzdem bei der Fehlersuche/abhilfe helfen. :)



    Also, eigentlich bin ich ja der letzte, der 'Fehler' auf die Maschine abschiebt, sondern erstmal an den eigenen Einstellungen spielt, aber so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.
    Wir haben seit einiger Zeit Probleme mit dem Papierlauf an unserer Heidelberg CD74. Diese äußern sich dahingehend, dass die Bogen - wobei die Grammatur/Dicke egal ist - entweder 'hängen' bleiben, wenn sie den Stapel verlassen, oder aber direkt Doppelte kommen. Spielt man mit der Stapelhöhe, kommt man schon bei kleinsten Änderungen von dem einen ins andere Problem.


    Nun ist mir in den letzten Tage etwas aufgefallen, was mich vermuten läßt, dass das Problem doch kein 'Einstellungsproblem' ist, sondern ein maschinentechnisches. Zum einen habe ich per Zufall gemerkt, dass der Stapel nach einem Stopper (sprich kein Papierlauf) plötzlich hochfährt, so als wenn er eben zu tief wäre. Meinem Verständnis nach, kann dies doch normalerweise nur während des Papierlaufs stattfinden, da sich da verständlicherweise der Stapel verändert.
    Desweiteren habe ich heute beobachtet, dass der Takt, des nach Oben Fahrens unregelmäßig ist. Sprich, es sind beispielsweise durchschnittlich 5 - 7 Bogen, dann aber zwischendurch plötzlich nur 2. Daraus resultieren dann meist Doppelte. Im Gegenteil dann beim Hängenbleiben der Bogen, wo ich eben das Gefühl habe, dass er zu spät hochfährt.


    Lange Ausführung, kurzer Sinn:
    Kann es sein, dass der Stapeltaster, welchen den Transport steuert, defekt ist/hängen bleibt? Mir scheint es auch so, als wenn diese ziemlich locker ist. Da ich aber keinen Vergleich zu anderen Maschinen habe und vorher auch nie daran rumgewackelt habe, weiß ich nicht, ob das eventuell so sein muss ... :)



    Habt ihr dazu eine Meinung?



    Grüße
    Kingie

    Ich glaube, dass ist von IHK zu IHK unterschiedlich. Ich habe vor ca. 15 Jahren von meiner IHK schon keinen Gesellenbrief mehr erhalten, sondern nur noch dieses 'Abschlusszeugnis'.


    Auf telefonische Nachfrage sagte man mir dann, GBs würden nicht mehr ausgegeben. Fand ich natürlich nicht so toll ...
    Naja, umso 'wertvoller' ist mir dann mein Gautschbrief. :)

    Also da bin ich ja "fast beruhigt", dass wir wirklich nicht die Einzigen mit den Problemen sind.
    Danke für den Tip mit dem 877. Ich werd das mal weitergeben. Mit unserem Farblieferant können wir eigentlich ganz gut. :)


    Bei Metallic Farben war ich eh nie der Freund von einsprühen. Aber auf jeden Fall schonmal danke, für eure Erfahrungsberichte!

    Hallo zusammen,


    ich wollte mal nach euren Erfahrungen mit den Pantone Premium Metallics Farben fragen.


    Seit kurzem haben wir hier und da ein paar Aufträge, die eben jene Farben wünschen.


    'Mein' Problem daran ist, dass ich das Gefühl habe, dass die Farben über höhere Auflagen hinweg ziemlich instabil bzgl. des Wasser/Farbgleichgewichts werden. 'Normale' Gold und Silbertöne bereiten uns eigentlich weniger Sorgen, aber diese vergleichsweise neuen Farbe, bereiten mir irgendwie Kopfzerbrechen.


    Den Thread zum emulgierten Gold habe ich gelesen, wollte mich nur nicht ranhängen, da ich ja eben bis auf diese 'besonderen' Farben die Probleme nicht habe.



    Farbhersteller: Hartmann/SunChemical

    Aufgrund der Tatsache, dass es scheinbar doch mehr als drei (heavy) Metaller in der Druckbranche gibt, bin ich mal neugierig. Habt ihr die Möglichkeit bzw. verbindet ihr in irgendeiner Art eines eurer Hobbies mit eurer Arbeit?



    Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine bisherigen und aktuellen AGs dem immer offen gegenüberstanden. So ist es mir möglich mein eigenes, kleines Fanzine zu verwirklichen. So habe ich inzwischen neun Druckausgaben gegen einen Unkostenbeitrag umsetzen können und bin dafür sehr dankbar. :)
    Für Interessierte, unsere Homepage:



    Habt ihr auch ähnliche Erfahrung, oder eventuell eher gegensätzliche?




    Sollte der Beitrag zu viel "Eigenwerbung" beinhalten, ruhig bearbeiten, mit kurzer Nachricht an mich. Will ja nich gegen die Forenregeln verstoßen. :)

    Was halt auch komisch ist. Wenn ich vor dem Gummituch manuell Waschmittel aufsprühe und dann Gummi wasche ist der Gummi einwandfrei sauber. Wenn ich aber ganz normal meinen Jobwechsel mache und ohne manuelles Aufsprühen wasche hab ich diese Streifen drauf



    In wie fern meinst du denn manuell? Vorher vom Leitstand aus?


    Ist prinzipiell eigentlich nicht ungewöhnlich. Dadurch, dass du ja viel mehr Waschmittel auf dem Fließ hast, ohne dass es weitertedreht wird, saugt es sich ja voll. Wenn dazu dann noch die "Standardeinspritzung" kommt dürfte das entsprechende Fließ tropfnass sein und eben auch ein einer eventuell verstopften Stelle einigermaßen waschen.


    Wie schon gesagt, am besten einfach mal schauen, ob aus allen 'Düsen' Waschmittel kommt. Das wäre vorerst das einfachste, bevor man die umfangreicheren Ansätze überprüft.

    Meines Wissen hat der Standard Adobe Reader kein umfangreicheres Asschießsystem an Board als das bereits erwähnte "2 Seiten auf ein Blatt".
    Nicht umsonst kann man gutes Geld für Ausschießsoftware bezahlen.


    Die Kostengünstigste Variante für "zu Hause" (denn das klingt mir nicht nach Druckerei ;) ), ist da wahrscheinlich wirklich nur 2 Seiten auf den Bogen zu drucken und den Rest drum herum abzuschneiden.

    Eine Insolvenz ist natürlich nie etwas positives, allerdings kann es sein, dass der Berater auch keine andere Lösung mehr gefunden hat. Das sagt, meiner Meinung nicht allzu viel über die Qualität aus.


    Ich hatte bisher das Glück (eine) positive Erfahrung machen zu dürfen. Natürlich effiktiv mit Einschnitten für meine damalige Firma, aber ich sag mal, von nichts kommt auch nichts.


    Ob diese erst geholt werden, wenn's brennt hängt natürlich immer von den jeweiligen Chefs ab. Wenn man die Zeichen zu spät erkennt, kann es natürlich längst zu spät sein. Dann brauch man ihn auch nicht mehr. Rechtzeitig jemand aussenstehendes in Anspruch nehmen kann aber wirklich hilfreich sein.


    Wie überall wird es aber sicher auch in dem Bereich schwarze Schafe geben.



    Den Trockner beim Lackieren ausmachen? Oh man, Sachen gibt's. Dem hätte man vielleicht mal fragen sollen, ob er dann die Kosten für den Neudruck von seinem Gehalt übernimmt. :D

    Ich weiß ja nicht, was die Lehrpläne in Österreich vorschreiben, bin aber der Meinung, dass wenn eine solche Maschinenkonstellation in einem dt. Betrieb bestehen würde, dieser vorschreiben würde, dass die Abschlussprüfung an der "großen" zu machen wäre.


    Die Auzibis von heute können nicht mehr Farbe mischen? Ganz ehrlich? Ja und?
    Eine stabile Farbqualität über Jahre hinweg (zB für ein und den selben Kunden) läßt sich nicht mit 'Druckermische' erreichen. Von daher ist es in meinen Augen sehr erstrebenswert eben weg vom 'Farbe an der Maschine anmischen' zu kommen.


    Sie können nicht mit dem Schraubenschlüssel umgehen? Ja und?
    Beim technischen Stand heutiger Maschinen würd ich mich auch nicht mehr drunterlegen wollen. Bei uns nennt man sowas Fortschritt.


    Und wenn du Drucker kennst, die Wissen nicht weitergeben wollen, würd ich mir eh überlegen woanders anzufangen. Denn für meinen 'Geschmack' stimmt dann schon das Betriebsklima nicht. Ich glaube nicht, dass ich an dem Spruch, dass man eh frühstens nach 7 - 8 Berufsjahren ausgelernt hat, an Bedeutung verloren hat.
    Im Gegenteil, ich bin der festen Überzeugung, dass auch ein gestandener Drucker noch was vom Frischling lernen kann ...





    Ernstes Thema, kleiner Spass am Rande: Ich wünschte di würde mal jemand eine Taschenlampe schenken, damit auch du mal wieder das Licht am Ende des Tunnels siehst. Diese dauernde Schwarzmalerei muss doch ganz schön viel Pigmente kosten. ;)

    Durch die zunehmende Digitalisierung ist dieser Wandel meiner Meinung nach eh unaufhaltlich. Mal ehrlich, wieviele der 'neuen Azubigeneration' möchte sich denn heutzutage nich die Finger dreckig machen - das mein ich absolut vorwurfsfrei.


    Ich glaube nicht, dass es gar keine Druckerjobs mehr geben wird, an eine händeringende Suche, glaub ich allerdings auch nicht.
    Am Ende ist alles Lesen im Kaffeegrund. Wenn ich aber eine Prognose abgeben müßte, würde ich sagen, es werden einige wenige Firmen noch im 'alten Stil' drucken ... eventuell mit Minusgeschäft, was woanderes wieder reingeholt wird. Viele Jobs werden dabei aber wahrscheinlich nicht abfallen.

    (...) oder den Druck des Koran als "verwerflich" bezeichnet zu haben. (...)



    Als werflich hast du es nicht bezeichnet, bringst aber den Druck des Korans al Beispiel für ein "rufschädigen Auftrag". Damit bewertest du selbst das Produkt als negativ ...



    Kurz Offtopic zur Erklärung: Der Koran ist kein "Lesebuch". Die Ferse (ich weiß grad nicht, wie man das im Islam richtig nennt, sorry) sind nach ihrer Länge geordnet. Das macht das Lesen nach 'europäischem Verständnis' natürlich schwerer.