"Leider muß ich trotzdem sagen, das dein Beispiel leider garnix mit dem Thema zu tun hat"
Tut mir leid, ich habe wahrscheinlich zuviel Fachwissen vorausgesetzt. Mittlerweile sollte auch der letzte Drucker in der Branche verstanden haben, dass die Wertschöpfung sich verlagert hat - in die Vorstufe und Weiterverarbeitung.
Sprich, nur weißes Papier mit Farbe beschmutzen, wie das vor 20 Jahren noch zum Geldverdienen funktioniert hat, ist heute nur noch sehr eingeschränkt möglich.
Kalkulatorisch ist mit den personalisierten Displays und Mailing beim reinen "DRUCKEN" gar nichts mehr zu holen.
Das DRUCKEN an sich ist ein austauschbarer, redundanter Prozess für den Kunden geworden!
Das Geld wird mit der Datenaufbereitung und Verarbeitung verdient.
Verstanden?!
Der Weg den unser Unternehmen hin von der Massendrucksache hin zum Dienstleister für personalisierte Artikel gegangen ist war hart und steinig. Aber er war richtig. Sonst gäbe es uns jetzt wohl nicht mehr.
Und genau das übertrage ich auch auf die individuelle Persönlichkeit der Branche. Sie sollte flexibel sein und sich fortbilden - dann funktioniert auch das Geldverdienen nach wie vor.