Beiträge von Monstermonster

    Hallo,
    da ich demnächst mit meinem Tiegel viel mit Klischees drucken werde, suche ich auf diesen Wege ein Magnetfundament, da das Papier zurichten für jedes neue Motiv doch arg mühselig ist.
    Größe 10x15 cm wäre optimal , kann aber auch gerne etwas grösser sein oder einige kleinere um auf die Größe zu kommen.
    Vielleicht hat ja jemand von euch noch so ein Teil rumliegen und braucht es nicht mehr.


    Gruß
    Marius

    Hallo ihr drei,
    vielen Dank für die blitzchnellen Antworten.
    Auf die Holzpappe hätte ich aber auch von alleine kommen können,ich benutze Finnpappe, also das gleiche Zeug nur in Natur in meiner Werkstatt zum Radierungen trocknen.
    Aber manchmal sieht man die Dinge nicht, die direkt vor der Nase liegen.

    Hallo,
    wo kriege ich Bierdeckelpappe als Bogenware her? Ein Kunde möchte was im Postkartenformat draufgedruckt haben, aber ich finde im Internet nur vorgestanzte Bierdeckel.
    Ich bin nur ein kleines Ein-Mann Unternehmen deswegen kann ich jetzt nicht ein ganzes Ries bestellen, je nachdem wieviel der Kunde haben will brauche ich wohl erstmal je nach Größe nur 10-15 Bögen.
    Wäretoll wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

    Gruß
    Marius

    Hallo,
    ich habe eine gebrauchte Kopieranlage der Firma Sack gekauft, leider fehlte die Bedienungsanleitung und ich komme noch nicht ganz mit dem Teil zurecht, auch wenn es wahrscheinlich wirklich simpel ist.
    Es hat drei Programme die schon voreingestellt sind und ich kriege die nicht gelöscht um eigene Belichtungszeiten einzugeben.
    Vielleicht hat ja jemand von euch das gleiche oder ein ähnliches Modell und könnte mir kurz erklären wie man das Teil programmiert.

    Schonmal vielen Dank!

    Bei Römerturm kannst du dir ähnliches Papier bestellen, da gibt es glaube ich über 20 Farben die du kombinieren kannst.
    Ich habe die Mustermappe in meiner Werkstatt, gibt tolle Sachen die man damit machen kann.
    Bedrucken würde ich es dann schon eher nit Bleisatz oder einem Klischee wenn man eine richtig tiefe Prägung haben will, Digital oder Offset finde ich bei so einem aufwendigen Papier einfach zu "billig".

    Hallo,
    ich bin gerade dabei mein Druckatelier aufzubauen, ich habe neben einigen alten Druckerpressen auch eine kleine aber feine Sammlung an Holz- und Bleilettern.
    Damit drucke ich kleine Karten, Plakate etc. dazu Holz-l und Linolschntte, Radierungen und Siebdruck.
    Ich habe noch nicht sehr viele verschiedene Drucke, aber vielleicht ist ja was dabei was dir gefällt, sonst bin ich auch für Vorschläge offen,
    da ich gerade dabei bin ganz viel auszuprobieren und zu drucken.
    Leider habe ich noch keine Homepage, nur eine Facebookseite, Atelier fertigkriegen geht vor.

    Gruß, Marius

    Hallo,
    folgende Frage.
    Ich bin gerade dabei meine Druckwerkstatt fertig einzurichten, ich mache verschiedene Drucktechniken wie Holz/Linolschnitt, Radierung, Siebdruck und etwas Buchdruck mit alten Holz- und Bleilettern.
    Meine Werkstatt ist in einem alten Gebäude ist das nicht isoliert ist, es gibt zwar zwei Heizkörper, aber die helfen bei über 50 Quadratmetern und 3,5 Metern Deckenhöhe nicht wirklich.
    Im Winter ist es dann manchmal auch nur ein paar Grad wärmer als draussen.
    Deswegen bin ich am Überlegen wie ich den Raum am besten beheizt kriege damit ich selber gut arbeiten und auch Kurse geben kann.
    Gasheizung fällt wegen der Feuchtigkeitsentwicklung bei der Verbrennung flach, ich dachte deswegen an zwei 1200 Watt Infrarotheizungen die ich an die Decke hängen könnte.
    Sowas in der Art vielleicht:

    Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Heizungen? Taugen die was?
    Ich weiß das mit Strom heizen nicht wirklich günstig ist, aber es wären in den Wintermonaten um die 30 Euro mehr die an Stromkosten dazukommen würden, das wäre noch halbwegs vertretbar.
    Was anderes fällt mir nämlich gerade nicht ein.
    Einen Ofen kann ich da leider auch nicht reinstellen.

    Ich wäre dankbar für Tipps und Erfahrungswerte.

    Gerade die OHTs werden ja zur Zeit sehr oft bei Ebay angeboten, da kann man mit etwas Glück auch schon einen um die 500 Euro kriegen.
    Wenn er in der Nähe steht kann man ja vorher vorbeifahren und sich das Teil anschauen.

    Wie Biromain schon sagte, was für den Offsetdrucker nicht mehr gut ist kann man immer noch gut für den Buchdruck oder Holzschnitt benutzen. Tue ich auch.
    Falls ihr also wirklich zuviel habt und bevor was weg soll und ihr noch dafür für die Entsorgung zahlen müsst, einfach mal Künstlern anbieten. Oder es gibt bei euch vielleicht eine Fh oder Uni mit Druckbereich.
    Soviel wie immer in solchen "altmodischen" Bereichen gekürzt wird sind die bestimmt über sowas dankbar.
    Auch mit einem kleinen Rest in der Dose kann man noch eine Menge drucken.

    Hallo,
    ich bin gerade dabei in Bielefeld eine Druckwerkstatt aufzubauen, dafür suche ich derzeit noch ein wenig Bleisatz.
    Ich habe zwei A 4 Tiegelpressen und eine Andruckpresse und die wollen endlich in Betrieb genommen werden.

    Ich habe schon ein sehr nettes Angebot von Biromain das ich auch annehmen werde, leider wohnt er 350 km von mir weg und Blei wiegt leider nicht wenig.
    Deswegen wollte ich fragen ob es vielleicht eine Druckerei etwas näher an Bielefeld gibt, die etwas von ihrem Bleisatz loswerden will.
    Vielleicht steht ja bei einen von euch noch was rum und wird nicht mehr gebraucht.
    Zur Zeit suche ich vor allem Steckschrift und Plakatschrift, aber auch etwas kleinere Punktgrößen.

    Wäre schön wenn sich jemand melden würde.

    Gruß,Marius

    Sinniger und vor allem billiger (was wie ich mir vorstellen könnte einer der Hauptgründe geween sein darf) wäre eine allgemeine Durcktechniken AG.
    Anfangen könnte man mit Holz und Linolschnitt, dafür könnte der Techniklehrer mit den Schülern eine gute Stockpresse mit einem Wagenheber bauen:

    (ich hab auch so eine, man kann damit gute Druckergebnisse erzielen)
    Als Farbe einfach mit einer Dose schwarzer Offsetfarbe anfangen, sonst in einer Offsetdruckerei oder bei dir in der Schule nach Resten fragen, viel besser als die wasserbasierenden Linolfarben.
    Als Holz kann man Mdf oder weiches Sperrholz nehmen, Linoleum nicht aus dem Kunstladen, sondern in einem Bodenbelagsladen nach Resten fragen, das Linoleum ist etwas dünner aber sonst genau das Gleiche und kostet nur einen Bruchteil.
    Danach könnte man mit Radierung weitermachen, aber dafür braucht man schon eine Druckpresse.
    Sonst weitermachen mit Siebdruck, die Rahmen und Halterungen können leicht in der Schule gebaut werden,
    auch ein Vakuumtisch für Papier (Vakuum per Staubsauger), Papierfarbe kann man leicht aus normaler Acrylfarbe und aus als Siebdruckpaste eingekochter Speisestärke anmischen.
    Siebgewebe kann man recht günstig über Ebay kaufen. Es gibt auch im Internet Pläne für ein 4 Farbkarusell für T-Shirts, fast komplett aus Holz.
    Ich kann dir gerne ein paar Links zuschicken.
    Bei Siebdruck könnte der Lehrer auch anbringen das ihr T-Shirts oder Taschen für irgendwelche Schulaktionen bedrucken könntet.
    Stoffarbe und Rakel sind halbwegs günstig zu kriegen, Rakel habe ich selber noch ein paar zuviel, könnte man sich also bestimmt einigen.
    Eine Dose Kopierschicht reicht auch sehr lange und zum belichten kann man sehr gut einen Gesichtsbräuner nehmen, die gibt es sehr oft für ein paar Euro in Trödelläden oder bei Ebay.

    Dann vielleicht etwas Bleisatz, eine Andruckpressse ist noch recht erschwinglich, und wenn der techniklehrer halbwegs fit ist könnte er unter Umständen auch eine selber bauen.

    Falls du irgendwelche Fragen hast melde dich einfach, ich komme ja eigentlich aus der Kunstdruckrichtung und steige jetzt erst langsam in den Bleisatz etc. ein.
    Ich habe viele der Sachen die man benötigt auch nicht gekauft sondern selbergebaut, man kann mit recht wenigen Mitteln schon ziemlich gute Ergebnisse erzielen.

    Hallo Bonn,
    das Thema bei Briarpress kenne ich auch schon, danke.
    Welches Öl nimmt man den für einen oht?
    Ich komme aus dem künstlerischen Druckbereich und bei einer Radierpresse muss man nicht soviel schmieren.
    Ich habe vor einer Weile bei Ebay einen Stapel Aufzugstauen ersteigert, werde damit rumprobieren.

    Was für ein Modell hast du? Welches Format? Ich bin total begeistert von den alten Dingern, ist bestimmt schon gut 60-70 jahre alt ode noch älter und es funktioniert noch alles tadellos, wird bei guter Wartung noch locker weitere 70 jahre halten, damals wurde einfach für die Ewigkeit gebaut.

    Hallo,
    hat jemand von euch vielleicht einen Kobold oder hat an so einem gearbeitet?
    Dank Ebay und einem Augenblick geistiger Umnachtung steht nun so ein Ungetüm bei mir im Flur. Wenn ich dann mit meinem Vater ein paar Teile abgeschraubt kriege, kann ich es mit 3 Freunden wagen den Rest über eine steile Holztreppe in den ersten Stock in mein Atelier hochzuschleppen, die freuen sich schon.
    Danach muss ich erstmal ein passenden Platz finden, alles saubermachen, wieder zusammenschrauben, ölen und dann ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren, freue mich schon sehr darauf wenn ich endlich das Schwungrad in Bewegung setzen kann.

    Jetzt meine Frage, hat jemand Erfahrung mit dem Modell und kann mir ein paar Tipps geben? Oder allgemein mit alten Handtiegeln?
    Welches Öl sollte ich am besten nehmen, wie dick sollte der Aufzug sein? Worauf sollte man achten?

    Oder, was überoptimal wäre, wenn in irgendeiner Druckerei noch so ein Teil kaputt im Keller rumsteht und nicht gebraucht wird, bei meinem fehlt nämlich leider das Pedal zum Schwungrad im gang halten und die Schwungradbremse.

    So, freue mich über alle Tipps und Tricks!

    Hallo,
    der Mitarbeiter hier in Bielefeld hat das alte Gummi gemessen und meinte es sollte NBR Gummi mit 30 oder 40 Shore sein.
    Es sollte schon recht weich sein da damit Bleisatz eingefärbt wird der bei feinen Schriften recht empfindlich ist.
    In einem amerikanischen Forum habe ich sogar von einem Drucker gelesen der seine Walzen selber aus Gummibärchen giesst. Gelatinewalzen (mit diversen stabilisierenden Zusätzen) waren früher aber auch durchaus üblich bei kleinen Tielgelpressen.