Beiträge von mac-steve

    Wo Fehler gemacht wurden ist schwierig zu sagen.

    Ich würde vorne beginnen. Es muss erstmal klar sein dass die Daten OK sind und ob nicht beim scannen oder bearbeiten Fehler gemacht werden, die man später nicht einfach ändern kann.
    Wenn die Lichter wegbrechen und Tiefen zugehen beim Scannen/Bearbeiten dann kann man das nicht einfach durch ein Colormangment wieder ausgleichen.

    Ich würde sagen, hin zu einem Profi, vielleicht eine Druckerei wo man dann auch drucken lässt. Alte Daten, alten Orginalvorlage und den Druck davon mitnehmen und überprüfen lasssen und auch das was man im Moment vorbereitet. Dann sollte man eingentlich schon was sehen woran es liegen könnte und ob die Daten Fehler haben oder ob man noch etwas besser machen kann. Auch ohne Proof kann man doch nur anhand von Tonwerten schon das Bild etwas beurteilen. WICHTIG - Jetzt hin gehen, nicht erst wenn alles fertig ist.

    Sich Tipps geben lassen gleich zu Beginn wenn man die Bilder bearbeitet, dann sollte man es auch hin bekommen dass es einigermaßen ordentlich ist. Wenn die Beratung was kostet ist das Geld wenigstens gut angelgt. Denn auch eine "Onlinedruckerei" druckt nur so gut/schlecht wie auch die Vorlagen sind, einem nicht so versierten Laien kann ich das aber eigentlich nicht empfehlen.

    Wie wird so ein Bild bearbeitet?

    Bild wird gescannt / Fotografiert -- dann in in Photoshop in Graustufen umgewandelt --

    Unabhänig von der Ansicht und dem Ausdruckt -- wird mal in die Lichter und Tiefen geschaut wieviel % die haben und mit der Gradationskurfe gearbeitet oder wird dann einfach der Regler Helligkeit und Kontrast in Photoshop verwendet?

    Mich würde der Backround des Fragestellers interessieren. Ist es eher ein ambitionierter Laie oder gibt es eine professionelle Ausbildung in einem DTP Beruf.

    Rein aus der Fragestellung hätte ich auf erstes getippt und sind vielleicht noch ganz andere Sachen wichtig die bei der Bildbearbeitung eine Rolle spielen.

    Bin mal gespannt was noch für Antworten kommen - hatte selber mal mit dem Gedanken gespielt mir eine anzuschaffen. Aber mir wurde von der Maschine abgeraten.

    Gerade bei den ersten Modellen sollen die Belichtungslaser oft kaputt gehen und dann sind die 2000,- schon weg. Die Pro Version soll noch am besten sein.

    Das System wird von Heidelberg nicht mehr vertrieben, aber es wurde von Presstek weiterentwickelt.


    Und diese Maschinen sind nicht schlecht, hab sie mir selbst angesehen, haben aber auch auch mehr nullen als eine alte DI.

    Als erstes würde ich dir diesen link empfehlen und mir das Colormanagment PDF herunterladen. Hier werden schon einmal Standarteinstellungen für ID und Photoshop erklärt. Damit hier schonmal gewisse Standarts eingehalten werden.


    Wieviel Erfahrung hast du denn mit dem Thema, denn normalerweise sollte dir klar sein dass du einen sw laserausdruck nur schwer mit dem Offset vergleichen kannst?

    Das ist reines Wunschdenken oder Problem Verdrängung! Sorry...
    Oder hast du da Zahlen dazu, die das belegen?


    Gerade gabe ich gelesen das Onlinhändler wieder verstärkt auf Printprodukte in Form von sogenannten Magalogs, einer Mischung aus Magazin und Katalog setzten wollen um ihre hohe Rücklaufquote zu reduzieren. Das ist doch schon mal was und die Branche wächst. s. letzten Absatz in dem Beitrag.

    mac steve.. es werden aber auch immer neue Christen geboren... und Hotels in denen sie liegen gibt es auch immer neue... oder nimm das Gotteslob... Kalender gibts auch nach wie vor genügend.. aber das sind leider die Jobs bei denen sich halt einige Druckereien drauf spezialisiert haben.

    Hallo MaddinV632, auf dem Bibel Thema will ich gar nicht rumreiten und dafür dass sie 2000 Jahre alt ist wird sie immer noch gelesen, dass muss der IKEA Katalog erstmal toppen.

    Das sich darauf Druckreien spezialisiert haben, weiß ich, weil ich selber mal in so einer gearbeitet habe, aber der Markt bestimmt das Geschäft und Märkte verändern sich nunmal und im Moment ist es sicher für uns alle schwierig.

    Es kommt natürlich auch auf das Verbraucherverhalten an, ich nehme zumindest die Flyer mit die ich in die Finger bekomme, auchmal eins mehr und
    wenn es dann im recycling Müll landet ist auch egal - ich sag immer "Drucker müssen auch leben".

    Das einzige was mir so aus dem Stehgreif einfällt was nicht an Auflage und Umfang im großen und ganzen gekürzt wurde ist wohl die Bibel und der Ikea Katalog und selbst da will ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehne

    Wobei die Bibel den Nachteil hat das hier schon lange nichts neues mehr drin steht und man meist nur eine braucht.

    Quelle: ver.di zur Insolvenz der Würzburger Firma Stürtz GmbH (08.02.2013)
    Ein schnelles und umfassendes Konzept zur Weiterführung und Sicherung der Arbeitsplätze erwartet die Gewerkschaft ver.di vom Insolvenzverwalter der Firma Stürtz, der Kanzlei Brinkmann & Partner aus Frankfurt/Main. „Es darf nicht sein, dass 380 Beschäftigte den Preis für die Folgen verfehlter Übernahmestrategien und Missmanagement zahlen müssen“, erklärt Gewerkschaftssekretär Bernd Bauer. Von den niederländischen Betrieben der Euradius-Gruppe sei keine Unterstützung zu erwarten, diese mussten wegen gemeinsamer Kreditlinien mit Stürtz ebenfalls Insolvenz anmelden und sind laut Stürtz-Geschäftsführer Ronald Hof schon verkauft.
    „Die Beschäftigten leisten gute Arbeit und haben in den letzten Jahren mit einem Sanierungstarifvertrag auf Einkommen verzichtet, um die Arbeitsplätze zu sichern. Jetzt, in der Insolvenz, ist die dafür versprochene Beschäftigungssicherung erst einmal nichts mehr wert“, kritisiert ver.di. Im schlimmsten Fall sind Arbeitsplätze und unbezahlt vorgearbeitete Zeitguthaben, zirka 24 000 Stunden, die nicht gesetzlich gegen Insolvenz gesichert sind, weg. Die Beschäftigten arbeiten auch jetzt Sonderschichten, um die randvollen Auftragsbücher abzuarbeiten. Wie es mit den Auszubildenden weitergeht, die nicht bei Stürtz, sondern bei der Würzburger Medienakademie angestellt sind, ist derzeit unklar.
    Stürtz war vor Jahren an die niederländische Firmengruppe Euradius verkauft worden. Die wurde dann an den weltweit agierenden US-Konzern Sheridan verkauft. Der Kaufpreis wurde Stürtz als Schulden aufgebürdet. Sheridan und Stürtz bauten gemeinsam in Asien ein digitales Druckzentrum, das sich zum Millionengrab entwickelte.
    „Es ist eine bei Heuschrecken übliche Taktik, neu erworbene Firmen finanziell auszuschlachten“, so der Gewerkschaftssekretär. Beim Rückkauf von Sheridan durch Euradius mussten diese Schulden mit übernommen werden und waren wichtiger Grund für die Krise, ebenso wie Missmanagement durch fehlende Kostenkontrolle und falsche innerbetriebliche Abläufe, die der Stürtz-Betriebsrat schon seit Jahren beklagt.
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    Bei Stürtz gab (gibt) es immer eine starke Gewerkschaft, ich bin mal gespannt und hoffe das es den Mitarbeitern was bringt.

    Mein Beileid hast DU!

    Habe das vor 3 Wochen machen müssen.

    Selbst die Original-Bedienungsanleitung hat sachliche Fehler.
    Manche Sachen sind gar nicht richtig beschrieben.

    Es gibt sogar Justierschrauben, da ist gar kein rankommen möglich, ohne die Walze vorher auszubauen.
    Weder mit dem Bedienerwerkzeug, noch mit irgend einem anderen.

    Was für ein Baujahr bzw. Maschinennummer hast Du?

    Da hat er recht, ist ganz verzwickt an der Maschine, langsam rantasten.

    Forscher drucken mit embryonalen Stammzellen
    Forscher aus Schottland haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie aus embryonalen Stammzellen dreidimensionales menschliches Gewebe herstellen können. Das soll zunächst für Arzneitests dienen - in Zukunft könnten aber Organe auf diese Weise gedruckt werden.

    Na da dann druckt mir für Aschermittwoch schonmal ne neue Leber aus. :thumbup:

    Mein Beitrag von gestern Abend war etwas hitzköpfig. :cursing:

    Als erstes sollte man an die Mitarbeiter dort denken die Ihre Jobs verlieren, ist schon schlimm wie das dort ab geht.
    "Es sei darum gekämpft worden, die Schließung wenigstens über drei Jahre zu strecken, sagt Guericke, "damit wir Zeit haben, uns für unsere Leute einzusetzen und sie zu qualifizieren". Vergeblich."


    Kopf hoch und alles Gute