Beiträge von Druckereimann

    Bei mir läuft immer noch alles ohne Beanstandung. :)



    Vielleicht mal direkt nach dem Plattenwechsel die Maschine auf 8.000 touren im Leerlauf drehen lassen
    und die Feuchtwalzen für ca. 10 Umdrehungen aufsetzen, danach ist die Platte frei.
    So mache ich das immer, aber nur um meine Vorlaufbogen nicht zu versauen. Funktioniert natürlich auch ohne . . .

    Kleine Ergänzung


    Mir fällt gerade auf, das ließt sich doch sehr verdächtig gut!
    Ich arbeite natürlich nicht für KODAK! :D


    Als kleiner Wermutstropfen kann die durchaus große Licht- und
    Kratzempindlichkeit erwähnt werden. Aber ich habe mir eine
    Holzkiste bauen lassen und so geht's ganz gut ...

    Hallo


    Nach einem Monat Produktion mit der SONORA XP kann ich nur positives berichten.
    Die Platte verhält sich absolut unproblematisch in der Maschine.
    Egal ob Speedmaster 74 oder GTO mit Direktfilmfeuchtwerk.
    Walzen sind bei beiden Maschinen laut Handbuch justiert.
    Wir verdrucken viel HKS und Pantone Farben und da bin ich besonders zufrieden.
    FW Balance ist stabil und besonders die Flächen sehen homogen aus.


    Als Zusatz kommt bei uns 4% Combifix XL und 6% Alc dazu.
    Farbe kommt von Huber Resista


    Ich habe bis jetzt ca. 350 Platten verbraucht und die höchste Auflage lag bei 15.000 Bogen.


    Wenn sich was ändert werde ich Bescheid geben.



    Gruß vom Druckereimann

    Na dann bin ich ja mal gespannt.
    Bei uns wird am 17. Dezember eine neue CTP Anlage aufgestellt
    und wir werden dann auch die Kodak SONORA einsetzen.
    Die Testplatten liefen reibungslos.
    Ab Januar kann ich ja vielleicht schon was berichten.
    Dieses Jahr wird so gut wie nichts mehr damit laufen.

    @ Butzenfänger
    Es handelt sich um eine Zweifarben SM 74P mit Normalstapelausleger und ja, das Problemtritt in beiden Werken auf.


    @ Olaf
    Das mag ja so sein, ironischerweise haben wir uns genau wegen dieser Funktion für diese Maschine entschieden, da kein anderer Hersteller in dieser kompakten Form bei einer Zweifarben so etwas
    bieten konnte. Es wurde auch nur von einem überproportionalem verschleiß der Feuchtauftragswalze gesprochen und damit kann man ja leben. Leider verdrucken wir hier nur Materialien die zu Butzenbildung neigen und dann nutzt man die Funktion halt dauerhaft . . .

    Hallo Leute,


    ich wollte nur mal einen kleinen Zwischenbericht abgeben, wie die Dinge so laufen. Vielleicht interessiert es euch ja?!
    Die Feuchtreiber wurden gewechselt und laufen jetzt auch wieder frei, so wie es soll. Aber das Schlagen der Zwischenwalze ist danach immer noch da gewesen.
    Dann wurden die Kupplungen für die Feuchtwerke gewechselt. Da ist auch sehr viel Spiel in den Zahnrädern gewesen, aber leider ist das Problem noch immer nicht behoben . . . :wacko:
    Morgen kommt wieder jemand vorbei und wechselt mehrere Teile im Feuchtwerk, bzw kontrolliert ob die verbauten Teile von der neuesten Generation sind. Da hat es in der Vergangenheit wohl schon mal eine interne Rückrufaktion gegeben. Die Jungs scheinen jetzt auch nicht mehr so wirklich zu wissen was da los ist und es geht schon los, dass man fragt wieso ich den die ganze Zeit mit Vario drucke. Das hätten die noch nie gesehen. In anderen Druckereien würden höchstens 5 % der Aufträge so gedruckt . . . . :pinch:
    Mal schauen was da noch alles passiert.


    Ach ja, danke noch mal für die ganzen Antworten. Ich werde mich noch mal melden, wenn eine Lösung gefunden wurde


    Gruß vom Druckereimann

    Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe mich total lächerlich zu machen, aber man muss weder irgendeinen Zulauf sperren oder Angst haben sich das Feuchtwasser zu versauen, wenn man die Paste mit ins Feuchtwerk einlaufen lässt.
    Paste im Farbwerk aufstreichen und nach ein paar Umdrehungen im Schleichgang auf Betriebsgeschwindigkeit gehen. Wenn man mit angestellter Zwischenwalze arbeitet schießt die von alleine an und sonst macht man das manuell. Solange man nicht in den Fortdruck geht ist die Dosierwalze nicht mit der Auftragswalze verbunden und somit ist der Wasserkreislauf vom Rest getrennt, oder?!? ;( ?( :pinch:

    Den Reiber kann man definitiv nicht sehen. Da ist noch eine zusätzliche Blende unter dem Wasserkasten und die versperrt die Sicht. Hat den Instruktor auch irritiert. Aber ich habe den Notauswassertropfentrick ausprobiert, der Reiber ist hin.
    Jetzt müssen die Fachmänner aus Heidelberg ran. Ich bin beruhigt, dass es nicht an meinem Waschverhalten liegt und sehe der ganzen Situation gelassener entgegen. Nächste Woche Donnerstag bin ich vielleicht schlauer, dann startet die Aktion.... :|

    Den Reiber kann man leider nicht während der Produktion sehen.
    Die Justage kann aber ausgeschlossen werden. Ich habe genau nach Betriebsanleitung justiert und der Instruktor von Heidelberg hat es kontrolliert und die Werte von 5mm +-1 zum Reiber und 4mm zur Platte zu Gunsten des besseren Antriebs auf 7mm zum Reiber und 3mm zur Platte verändert. Ohne Erfolg. Die Auftragwalze schlägt auch nicht, sondern die darauf befindliche Zwischenwalze. Die Auftragswalze verändert angeblich nur die Geschwindigkeit im Kanal und dadurch soll es zur Unruhe kommen...


    Aber den Trick mit den Wassertropfen werde ich gleich mal testen. Kann man den Reiber nicht wieder wasserfreundlich bekommen? Plattenteiniger und Gummierung haben nicht geholfen, was die Unruhe betrifft.


    Besten Dank im voraus

    Das mit der Farbannahme ist ja interessant. Darf man da nicht mal erkennen welche Farbe gerade läuft, sprich sind die silbrig?
    Wenn ich im Fortdruck den Notaus benutze und die Dosierwalze entferne kann ich auf den Reibern den verdruckten Farbton sehen . . . ?(


    @ Überschießer
    So ganz unlogisch ist das nicht. Wenn ich mit Vario drucke wird die Feuchtauftragswalze ja vom Reiber gebremst und dreht sich langsamer als der Plattenzylinder. Wenn der Reiber jetzt so glatt ist, dass er die Bremswirkung nur im Kanal aufrecht halten kann und die Auftragwalze vom Plattenzylinder ruckartig wieder beschleunigt wird, könnte es ja schon zum schlagen kommen. Also vielleicht :huh:

    Hallo,
    kann mir wirklich keiner sagen, wie bei euch die Werke mit Paste gewaschen werden?
    Paste ins Feuchtwerk, oder nicht?
    Die neuen Feuchtreiber sind gerade eingetroffen. Einen Unterschied kann ich nicht erfühlen.
    Ich würde mich über eine schnelle Antwort freuen, da am Freitag die Operation beginnt und
    Ich mag es nicht so gerne, wenn ich keine zweite Meinung gehört habe.
    Die können einem dann ja alles erzählen ...


    Gruß vom Druckereimann

    Das ist ja der Witz, ich habe davor auch 13. Jahre an einer Komorie gearbeitet und
    da gab es diesen ganzen Heckmeck von wegen Zwischenwalze nicht. Deshalb habe
    ich mir das waschen mit Paste auch genau erklären lassen. Leider arbeitet der Instruktor
    nicht mehr bei Heidelberg und ich möchte für mich schon mal abklären, ob da der Hund
    begraben liegt. Denn die Dinger gibt's ja leider nicht geschenkt und dann kommt ja irgendwann
    die Frage, wer Schuld hat ...
    :wacko:

    Hallo Leute,


    ich hab da ein Problem an meiner SM 74 Bj. 2010.
    Wenn ich mit vario Antrieb drucke fängt die Zwischenwalze
    extrem an zu springen. Justage kann ausgeschlossen werden.
    Es ist sogar gestern ein Instruktor von Heidelberg da gewesen.
    Passt alles. Hin und her überlegt, noch nen Monteur dazu geholt.
    Fazit ist, die Feuchtreiber sollen angeblich hin sein und deshalb
    Rutscht die Feuchtauftragswalze wenn der Kanal kommt.
    Klingt ja auch ganz logisch. Ich frage mich halt nur, ob es sein kann,
    dass ein Feuchtreiber schon nach drei Jahren und 30. Mio Druck fertig ist?!
    Soll angeblich normaler Verschleiß sein...


    Deshalb zwei Fragen
    1. kann jemand bestätigen, das sowas öfter vorkommt?


    2. wie handhabt ihr das waschen der Farbwalzen mit Paste?
    Mir wurde vom Instruktor gesagt, Paste aufstreichen, im Schleichgang
    verreiben lassen, Zwischenwalze anstellen und dann auf betrieb laufen lassen.
    Ich stell mir jetzt die Frage, ob ich mit der Paste ( Böttcher Pro cleanfix )den Feuchtreiber zerstört habe...



    Gruß vom Druckereimann

    Bei uns ist Prisco nach 2 Wochen wieder rausgeflogen.



    Beim 4c ist alles gut gelaufen an unserer SM 74, aber die Probleme fingen immer bei Sonderfarben an.
    Besonders schön, wenn man nach 9 Stunden Farbsatz "schnell" noch nen Briefbogen schwarz + HKS 12 drucken durfte.
    Da ging dann nichts mehr, jedenfalls ohne temperiertes Farbwerk. Am nächsten morgen, mit kühlen Farbwerk hat es dann wieder funktioniert . . .


    Laut Vertreter soll es aber überall super laufen :D

    Wir benutzen Mehrwegtücher/lappen ;) von MEWA. Finde ich persönlich auch Sinnvoller als Einwegtücher!
    Ausserdem kann ich damit viel besser arbeiten, sprich Farbkästen etc reinigen .

    Also ich bin vom alleine Nachtschicht fahren geheilt. Mir ist mal was ganz blödes beim Farbe nachfüllen im 2. Werk
    ( Komori Sprint 2Farben Normalstapel ) passiert. Schön im SW gedruckt und im ersten Werk ordentlich am Farbe nachfüllen,
    dann zum zweiten Werk rüber geklettert, ohne den Tritt auszuklappen. Als ich dann absteigen wollte bin ich schön ins Leere
    getreten, dämlich auf die Hüfte gefallen und dann lag ich da . . . :S
    Es hat sehr lange gedauert bis ich wieder aufstehen konnte, und ich bin bestimmt kein Weichei !!!
    Ich hatte schon Angst, dass ich mir 'nen Oberschenkel gebrochen hätte! Ist zum Glück nicht so gewesen und nach einer halben Stunde
    konnte ich wenigstens die Maschine anhalten, die hat nämlich fröhlich weiter gemacht . . .
    Das ganze ist um halb drei geschehen und da hätte ich noch lange warten können bis jemand zur Frühschicht erscheint . . . :thumbdown: