Beiträge von MaddinV632

    Also die Saugleisten sitzen beide bombenfest, da geht gar nix mit ruckeln... wäre es möglich das die Sensoren die seitlich sitzen damit was zu tun haben? Meiner Meinung nach sind das ja nur Geber welche die Position des Zylinders angeben...


    Die letzten beiden Wendejobs hatten nun keine Wendepasserprobleme mehr aber nachwievor "Bogenverloren" Meldung

    Kannst du denn Wasserschwankungen auf der Platte feststellen? Also einmal optisch wenn du während dem drucken schräg auf die Platte schaust und sie mal trockener bzw nasser aussieht? Gibts manchmal Probleme beim anlaufen lassen mit schmieren / tonen? Hast du evtl außen im Druckbild Farbschwankungen? Wenn was zutrifft mal die Feuchtauftragswalze kontrollieren ob sie Spiel hat. Ich finde es komisch das sich die Streifen mit Vario oder ohne von diagonal zu horizontal verändern und mit mehr Feuchtmittel weggehen.

    Ah Jocero... natürlich vorher mit nem nassen Lappen abwischen... sonst hast die Probleme wie du beschreibst... dasselbe gilt für Drucköl oder dergleichen... nie bei laufender Maschine zugeben... aber das sollte ja klar sein. Mit dem Antihaut hatte mal funktioniert bei einer Plattensorte die wir früher hatten. Mit den jetzigen gehts auch nicht mehr... aber da haben wir das Problem auch nicht mehr...

    Wir drucken für mehrere Kunden Geld, den Zuschuß dürfen wir dann behalten, da bleibt auch einiges hängen :thumbup:


    Nein im Ernst, wenn ich so manche Firmen sehe, egal ob Druckerei oder sonstwas und da sitzen 10 Kaffeekochtanten aufm Hocker und unterhalten sich was sie gestern getan haben und in der Produktion schieben 3 Jungs Überstunden dann läuft wohl was falsch. Geld verdienen geht immer irgendwie, aber es muss halt einer sich drum kümmern das wer kommt. Von alleine kommen selten Kunden auf einen zu es sei denn über Mundpropaganda.

    Ja ne 104er KBA ist ideal für Kartonage. Alles einfach und simpel zu bedienen und überall gut dran zu kommen. Glaube bis 1,2 oder 1,4mm kannste da drucken. 0,8 hab ich selber darauf gedruckt ohne Probleme. Bei den Roland gabs glaub öfters mal Elektronikprobleme aber vom Laufverhalten bis auf den Aufgang Auslage auch gut. Was das Lackwerk bei den Maschinen angeht weiß ich gar nix.. weil wir keines hatten. Denke Rießenauswahl wirste nicht haben aber würde mich auf KBA oder Roland beschränken.


    Ist halt fürn nen Heidelbergianer immer schwer auf ne andere Maschine zu gehen :D

    Ja das hab ich mittlerweile auch mitbekommen. :P Sagt auch keiner was im Laden wenn du das mal schnell machst wenn grade mal Zeit, aber wehe es passiert dann was anderes und die Maschine bleibt stehen, dann haste gleich den Dolch im Rücken... "haste denn gerade jetzt umstellen müssen? haben doch keine Zeit da jetzt wieder manuell alles zurückzustellen blabla"... Ist ja eh schon immer ein Kampf mal was richtig zu putzen und warten... muß ja immer erst kaputt gehen bevor man Zeit bekommt. Aber man lernt sich ja zu helfen... Klappe überbrücken, schauen ob der Kolben tut, wenn nicht bleibt einem Zeit da mal russisch dranzugehen (mit großem Gummihammer 8o )...

    Kann mich redic nur anschließen. Zwar nur zuverlässige Erfahrung von einer 105er aber dort ist ein Plattenwechsel ebenso unkompliziert, selbst mit gebrauchten Platten. Einmal hatten wir einen Kabelbruch an einem Pin aber sonst seit Jahren ohne Mucken. Das einzige was man unbedingt wirklichst sauber halten muss sind die Plattenerkennungssensoren. Mit nem feuchten Lappen mal drüber und gut. Und die Einzugsrollen, die können sonst mal Kratzer verursachen wenn sie nicht absolut leichläufig sind. Ebenso einmal im Monat richtig sauber machen und etwas Kriechöl dran und du hast wahre Freude an dem Automat. Fettspritzer nach dem abschmieren hat jede Sau... denke das sagt alles... ansonsten spritzt an der Kiste nix. Lackwerk von Harris & Bruno stellt kein Problem dar. Einmal vernünftig eingestellt funktioniert das Kammerrakelsystem ohne Mucken. Natürlich kannste da nicht Tagelang lackieren ohne einmal die Rakel zu tauschen, aber wenn da alles stimmt tropft und sifft da nix. Flächen auf Kartonagen drucken genauso gut oder schlecht wie auf Papier. Der Maschine ist es wirklich egal mit was du sie fütterst, sie macht ihren Job. Versauen kannst du ja jeden Job mit bescheidenem Papier, zuviel Wasser, verschnittener Farbe, falscher Walzenjustage etcetc... Was die Messgeräte angeht kann ich keine Beurteilung abgeben. Schwierige Jobs drucke ich prinzipiell mit bloßem Auge und nutze die Messinstrumente nur zur tendenziellen Überprüfung.

    Falls du improvisieren willst.. alte Plattenentwicklungsmaschine kaufen, Poromat vorne und in der Mitte rein, geeignete Walzen besorgen, hinten Gummierung. Hatte bei uns super funktioniert. Leider ging dann dort auch was kaputt und das Teil flog dann weg, weil wir auch kaum mehr Platten auswaschen und die paar machen wir schnell von Hand.

    Mir gehts ja mal erstmal darum das ich nicht extra deswegen in den Wendebetrieb umstellen muss um zu schauen ob überhaupt etwas wackelt. Wenns nicht wackelt kann ich das eben schon mal ausschließen und im Wendebetrieb zu stehen wenn es wackelt beweist ja auch schon mal nicht unbedingt das der Wendepasser wirklich daher rührt. Und jetzt einfach mal so umstellen mach ich nicht gerne weil uns die Wendung schon 3x beim rum und numstellen schon abgeschmiert ist und dann Stillstand war bis Fernwartung das geregelt hat. Kommt daher weil wir zuwenig wenden bzw umstellen und dann mal ein Teil hängenbleibt und dann in die Zeitüberschreitung rauscht....hat also nix mit Bequemlichkeit zu tun :D

    Also das Papier ist exakt die Länge die ich eingegeben habe. Vordermarkenankunft stimmt ebenso. Bogenstraffung wurde angestellt, Hinterkantensauger wurden eingestellt und funktionieren. Wie gesagt es sind ja schon etliche Paletten gelaufen ohne Probleme. Da es jeder zweite Bogen ist denke ich an die Wendeeinheit und nicht an einen Druckzylinder oder Übergabetrommel da diese in gutem Zustand sind. Luftkästen nach der Wendung sind so eingestellt das der Bogen nahezu gerade und stabil ins nächste DW geht ohne auf dem Blech zu schleifen oder zu flattern. Der SD passt einwandfrei, der WD sitzt in dem Fall zu weit vorne (gleichmässig aber mit unterschiedlichen Toleranzen) als ob der Bogen zu weit in der Wendung mitgenommen wird.


    Was die Greiferwellen angeht.. wenn es dort Probleme machen würde hätte ich da nicht auch Ärger im Geradeausdruck?


    Was mir da gerade noch dazu einfällt wir haben eine der ersten Wendemaschinen der Baureihe und durch die Blume wurde mir auch von einem Monteur gesagt das diese ersten Modelle ziemliche Probleme hatten/haben mit der Wendung, aber was wollt er mir nicht sagen. Wäre es denn möglich das die Bogenhinterkantensauger etwas wandern können???

    mac steve.. es werden aber auch immer neue Christen geboren... und Hotels in denen sie liegen gibt es auch immer neue... oder nimm das Gotteslob... Kalender gibts auch nach wie vor genügend.. aber das sind leider die Jobs bei denen sich halt einige Druckereien drauf spezialisiert haben.