Beiträge von Hein

Liebe Kollegen,
beim bedrucken von SB Papier von 70 - 150 g/m* , im 1.DW steht meistens der Passer daneben - im Umfang ca. 0,1 mm - Druckbild zu lang.
Es gibt bei Marks Zet die kalibrierten Bogen , Stärke von 0,035 mm. Das ist die Stärke - wenn ich diese unter die Platte packe - dann stimmt der Passer.
Gibt es aber auch Folien in dieser Stärke ?

Gruß Hein

Hallo Powerprinter,
Guenter1966 , Kastenteufel und Print Instructor hatten Recht.
In diesem Zusammenhang nochmals vielen Dank für die Hilfe und Fotos lieber Guenter.
Ich bin fast wahnsinnig geworden bei dem Versuch eine konstante Farbbalance zu erreichen. Der Witz- in diesem Werk war schon eine Duktorenbremse verbaut- habe diese ausgebaut, gereinigt ( vom Öl ) - ebenso die "beteiligten" Maschinenteile und neu eingebaut. Jetzt läuft es tadellos.
In die anderen Werke habe ich einfache Kabelbinder verbaut.
Nun steht die Farbe noch besser-konstanter- gerade wenn ich die Geschwindigkeit stark erhöhe.

Heidelberianer,
Waschmittel und Feuchtmitelzusatz - ist das für UV sowie andere Farben gleichzeitig geeignet ?
Hinterlässt die UV Farbe eventuell Rückstände im Feuchtwasser die das freilaufen im Umgang mit anderen Farben erschwert ?

... oder ein Haarnetz von Mutti

Oh Olaf,
das sind harte Worte. Vermutlich war es dein Arbeitgeber der diese Hybridvariante gut geheißen hat.
Vielleicht kann unsere Farbenspezialist Incman dazu Tipps geben.
Ich denke auch das das es kompliziert ist " zweigleisig" zu drucken.

Ganz toll Danyray,
wenn du die Güte besitzt und die Gemeinde erst einmal informieren würdest welchen Lack du schon probiert hast könnten wir vielleicht unsere bescheidenen Erfahrungen mit dir teilen.
Sorry für meine spitze Zunge - du lässt aber keine andere Wahl.

Moin, moin liebe Kollegen,
Problem ist behoben - allein geschafft aus eigener Kraft .
Es hat etwas mit dem neuen Update vom Betriebssystem zu tun. Das speichert bzw. verhindert Downloads direkt auf die Micro SD Card.
Habe den Anbieter angerufen- er wußte auch nicht weiter- wußte aber von dem Problem.
Nun habe ich selber ne Lösung gefunden.
. . . eigene Dateien - Geräteordner - von dort die Downloads anklicken und auf das linke Feld unter /storage/ extSdCard ablegen.
Somit sind sie auf der SD Card abgelegt und der Gerätspeicher bleibt unbelastet.

Hallo Kollegen,
mein Samsung Tab 3 hat eine Micro SD mit noch genug Speicherplatz ( 23 Gb ). Nun wird nichts mehr darauf gespeichert mit dem Hinweis das nicht mehr genug Speicher da ist. Das wird auch angezeigt beim Einsetzen einer anderen SD Card. Ein Download auf den internen Speicher ist möglich.
Bevor ich das Tab zurück bringe ,wollte ich euch fragen, ob ihr dieses Problem kennt und ob man es selber beheben kann.

. . . übrigens - Urlaubsgrüße von Sylt
Hein

@ Guenter 1961- ich schicke ne PN mit meiner Handynummer wegen dem Foto- falls du auch Whats App hast.

Hallo Print Instructor,
Frage- ist das normal mit der Bremse, quasi ein Verschleiß oder ist das ein " Nachrüstesatz" ?

Hallo Kollegen,
danke für die interessanten Hinweise. Irgendwie hatte ich so eine Ahnung. Um das mal zu testen würde ich gern erst mal die Variante mit Kabelbinder testen. Wo genau muß ich diese anbringen ?
In diesem Zusammenhang - dieses Phänomen ist mir vor Jahren auch an einer SM 74 Bj. 2003 aufgefallen.
Hat jemand von euch diese Lösung an der Maschine verbaut ? Könnt ihr mir bitte dazu Fotos senden.
Wenn ja - meldet euch per PN bitte.
Danke, ihr habt mir sehr geholfen.
Selbst nach 30 Jahren im Beruf stoße ich auf Herausvorderungen die mich erfreuen - diese machen unseren Job so interessant. In der alten Firma hat manchmal der Meister mich als Spinner hingestellt nur weil er, u.a. , die Veränderung vom Vereibereinsatzpunkt nicht begriff . Da wurde geschimpft wenn ich diese verstellte. Jetzt ist das Selbstverständnis - wenn nötig.
Jetzt noch mal zur Duktorbremse -- bitte meldet euch.
Danke , Gruß Hein.

Mit blanklaufen haben wir gar keine Probleme. Farbstrangtrennung gibt es nicht.
Ich beobachte den Duktor- habe den Eindruck das er sich unterschiedlich dreht. Aber eben bloß den Eindruck.
Geschwindigkeitskompensation schliesse ich auch aus da sich zwischen Fortdruck und nach Stapelwechsel sich nichts ändern dürfte- da die Maschine auf gleicher Geschwindigkeit läuft.

Möchte das Thema noch einmal aufgreifen .
Ich drucke jetzt an einer SM 102, Bj. 2003.
Es ist mir aufgefallen das in einem Druckwerk die Farbe sehr gut steht bis zu einer Geschwindigkeit von 9000.
Ab 9000 habe ich arge Probleme.
Es schaut so aus :
Gestern habe ich eine Auflage von 30.000 Drucken gehabt.
Bei 10.000 Bg./h - nach Stapelwechsel ging das Schwarz auf 2.20 - gemessen hoch- auf ganzer Breite. Das änderte sich nicht.
Habe das wieder über die Zonen angeglichen auf 1.85 - nach Stapelwechsel ging es wieder auf 2.20. Dann bin ich mit der Duktorumdrehung um 5 Umdrehungen runter- dann stand es wieder auf 1.85 - musste aber je nach 1000 Drucken um eine Umdrehung wieder hoch gehen das das das Schwarz auf 1.85 blieb.
Zum nachsten Wechsel bin ich um die 5 Umdrehungen wieder runter- Farbe blieb auf 1.85 - musste aber nach 1000 Drucken wieder hoch um jeweils 1 Umdrehung.
Das gleiche Spiel immer wieder zu den Wechseln.
Feuchtung war an Grenze- Alkohol auf 2,8 %.
Meine Walzen stehen super.
Wie schon gesagt -Probleme treten ab 9000 Bg./h auf.
Habe den Eindruck das eventuell etwas mit der Duktorumdrehung nicht stimmt.
Gibt es dazu Erfahrungen - kann es auch an der Geschwindigkeitskompensation liegen ?

Gruss Hein

Hallo Kastenteufel,
vielen Dank - eine halbe Stunde und schon läuft die Maschine wieder.

Gruß-Hein

Hallo Kollegen,
an meiner SM 102 , Bj. 2003 ist ein Farbzonenmotor kaputt. Neuen Motor habe ich.
Kann mir jemand sagen wie ich den wechseln kann ?

Gruß, Hein

Hallo Eric,
ich habe drei Jahre auf einer Ryobi 925 gedruckt und habe einige Erfahrungen gemacht.
Grundsätzlich ist eine Ryobi nicht schlecht-das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut und der Service auch.
Nun, nachdem die ehemalige Firma den Bereich Druck/Buchbinderei geschlossen hatte bin ich in einer anderen Firma und drucke wieder an einer Heidelberg SM 102- 5 Farben.
Mein Fazit- besser an einer 10 Jahre alten SM102 als an einer neuen Ryobi.
Es fängt an beim Anleger- der Anleger der Ryobi ist schlichtweg-Schrott. An meiner SM 102 läuft alles durch ohne Probleme. Das der Anleger der Ryobi 920 Schrott ist sagen sogar die Techniker.
Das recht kurze Farbwerk der Ryobi 920 ist nicht vorteilhaft für eine genaue Farbhaltung. Allerdings ist es gut zum schnellen Ein/Ausbau- so man das muß.
Ich arbeite lieber an der SM 102.

... oder versuche es doch mal als Maschinenhelfer auf 450 Euro Basis.
Manchmal könnte ich einen Helfer gebrauchen der weiß wie es läuft- für paar Stunden- Platten ferig machen, Papier bereit stellen-Stapelwechsel, usw.
Hat hier im Forum jemand Helfer auf 450 Euro Basis ?

Zitat von L.E.O.R.

wenn das drucken nach pso standardisiert ist - ist es eine enorme erleichterung für den drucker der dadurch schneller mit dem fortdruck starten kann - vorraussetzung ist natürlich ein image control. als wenn man mit irgendwelchen profs oder alten andrucken rumspielen muss.

Was hast du für Kunden wenn du nur nach PSO und standartisiert druckst ?
Sicher ist es eine Erleichterung aber oft kommen Kunden mit Proofs und Andrucken- und damit umzugehen , danach zu drucken- das macht unseren Job aus und interessant.
Mit Image control habe ich auch grdruckt-tolle Sache- aber ich verkaufe nun mal keine gemessenen Streifen.

Zurück zum eigentlichen Thema.
Was Pete. Selters sucht ist seiner Aussage nach:
Optimiert werden soll:
- Maschinengeschwindigkeit im Fortdruck
- Einrichten (für stabilen Fortdruck)
- Effizientes/produktives Drucken (Plattenwechsel, Auftragswechsel, Farbeinlauf, ...)
- Abläufe

Sind das aber nicht Grundvoraussetzungen bei einem Drucker ?

. . . gesucht.
Ich habe in der DDR an Planeta Druckmaschinen gelernt und gearbeitet- ab Bj. 1958.
Es war ne interessante Zeit. Nun habe ich im Intenet mir die Finger " wundgegooglt " nach Fotos und Zeitzeugen- einfach nichts.
Nun hoffe ich das hier noch alte Drucker da sind die an " Planeta's" gedruckt haben.
Sind hier Drucker aus alter Zeit ? Habt ihr Material dazu ?
Wie waren eure Erlebnisse ?

Gruss, Hein

Diese interessante Anfrage ist, meiner Meinung nach, durch die letzten drei Beiträge in ein unsachliches Licht gerückt worden.
Ich bin seit 30 Jahren im Offsetdruck unterwegs und bin der Meinung das ich ein guter und sehr motivierter Drucker bin. Doch auch bei mir stelle ich fest das ich nie auslerne . Immer wieder lerne ich dazu.
Fakt ist,, dazu gelernt habe ich wenn ich nicht unter " Druck war" - sprich wenn man meine Liebe zum Beruf erkannt und durch Vertrauen gefördert hat.
Entweder man ist Drucker aus " innerer Berufung " oder man sollte es sein lassen.In unseren Job gibt es kein " Zwischending ".
Nun hoffe ich nur das du lieber Pete. Selters einen Drucker findest der deinen Leuten mit viel Gefühl und Freude
Wissen vermitteln kannst und das dein/ deine Drucker dies als Hilfe auffassen.
Absolute Freaks kenne ich nur 4 Leute - die mit Herz und Seele Drucker sind- diese sind quasi unbestechlich und ihren Firmen treu.
Aber an einer 52 er- für mich ne " Legomaschine" da müsste es doch einfach flutschen - die ist doch- wenn gut gepflegt- einfach ne Freude. Aber wie geasagt- das funktioniert nur wenn der Drucker Freude am Beruf hat.
Sonst- neuen Drucker suchen- einen mit viel " Sonne im Herzen zum Job ".