Beiträge von Jocero

    Bevor Du wie Ich vergeblichst nach den roten Justierschrauben in Druckwerk 1 suchst
    (ich glaube 3.Auftragswalze zum Reiber),
    die sind nicht irgendwo beim Farbwerk sondern beim Plattenzylinder.

    Siehst Du aber erst
    a.) wenn Du die Walzen zum Plattenzylinder anschießt
    b,) wenn die nicht schmutzig sind
    c.) nur mit Halogenstrahler
    d.) wenn Du die richtige Körpergröße hast, bzw. im richtigen Winkel draufsiehst.

    In der Bedienungsanleitung steht lediglich, "jetzt die Walze an den roten Schrauben justieren"

    Habe da über 3 Stunden überhaupt nach den Schrauben gesucht. :D

    Servus,

    bei mir steht naechste Woche die Justierung unsere Heidelberg QM 46-2 auf dem Plan. Nur zu dumm, dass das ich an dieser Maschine noch nicht all zu viel Erfahrung habe und das Maschinenhandbuch zeigt teilweise eine andere Maschine. Meine Frage ist nun, ob mir jemand eine Graphik oder aehnliches mit den dazugehoerigen Walzenstreifen fuer beide Farb- und Feuchtwerke liefern kann?

    Schonmal Danke im Voraus,

    C.E.


    Mein Beileid hast DU!

    Habe das vor 3 Wochen machen müssen.

    Selbst die Original-Bedienungsanleitung hat sachliche Fehler.
    Manche Sachen sind gar nicht richtig beschrieben.

    Es gibt sogar Justierschrauben, da ist gar kein rankommen möglich, ohne die Walze vorher auszubauen.
    Weder mit dem Bedienerwerkzeug, noch mit irgend einem anderen.

    Was für ein Baujahr bzw. Maschinennummer hast Du?

    Mach mal nen Test wenn du ausgedruckt hast mit Antihaut. Kurz über die Platte sprühen, stehen lassen und dann
    nochmal andrucken. Schaust mal was passiert.

    Da kann ich Dir sagen, was passiert.
    Und zwar Schmieren ohne Ende.

    Selbst ein kleiner Tropfen auf der Platte und Du hast Theater.
    Schon mehrfach passiert, und mich grün und blau geärgert, das Zeug überhaupt nochmals angefasst zu haben.

    Moment mal konnte man an der Greiferkannte nicht noch 6 oder 8 Punkt rauskitzeln indem man auf die ....Messingmarken umstellt oder waren es die Nickel...
    Habe es nicht mehr im Kopf aber da ging noch was .....


    Was Du meinst sind die Vordermarken. Greiferrand ist da wo der Greifer zupackt.

    Die Nickelmarken sind tatsächlich höher als die Messingmarken.
    Aber frage mich nicht wie viel, die haben wir nicht an der Maschine.
    Zu 95% arbeite ich auch nicht mit den Vordermarken, da geht mir das Einrichten viel zu lange.

    Ich kapier deine Frage nicht so ganz.

    Bei 170g sollte man doch in diesem Format einen astreinen Passer hinbekommen?
    Wenn Du da 1mm Passerdifferenz hast, liegt das nicht an der Druckvorstufe, sondern an Deiner Maschine.
    Eventuell noch am Papier, was ich aber bei 170g kaum glaube.

    Moin,

    Erst einmal herzliche Grüße an alle Forumsmitglieder. Ich bin seit heute neu hier im Forum und habe natürlich auch ein paar Fragen mitgebracht.

    1. Wer kann mir denn Auskunft geben, wie groß das maximale Stanzformat beim OHT A4 ist ?
    2. Wie viele Millimeter Holzrand muss die Stanzform von vorderer Schließrahmenkante bis 1. Messer haben?
    3. Wie groß ist dann noch der Greiferrand von Bogenkante bis zum 1. Messer ?

    Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar!

    Onkel Dirki

    1. Stanzformat ist rein theoretisch alles was in den Schließrahmen (26 x 34 cm) reinpasst.
    2. Holzrand wird normalerweise 1 cm von Stanzformenbauer gefertigt, kann aber auch nur 2-3mm sein, je nach Anforderung.
    3. Greiferrand ist bis zum Rahmen 7mm.

    Mit etwas Bastelei ist aber vieles am Tiegel möglich.
    Ich jage auch regelmäßig das Format 22 x 45 cm über den A4 Tiegel, nach techn. Daten nicht möglich.
    Solange die Stanzform in den Rahmen passt geht vieles, sogar ohne Greiferränder.

    1tes Werk ist das zur Anlage hin.
    (nur damit es keine Missverständnisse gibt)

    Also normalerweise hat der Wasserkasten keinerlei Spiel, zumindest nicht damit sich etwas spürbar verschieben kann.

    Ich vermute mal der hat sich (warum auch immer?) verzogen, und schleift jetzt an der Feuchtwalze.
    Ist ja auch kein richtiger Wasserkasten, sonder nur so ein Plastikgelumpe.

    Ein neuer gekauft, und es wird wohl Ruhe sein.

    Du kannst mit deinem RIP die Daten als Datei rippen. Es muss ja nicht zwingend eine Platte/Film sein. Schau einfach mal nach. Eigentlich sollte euer RIP das anbieten. Du musst nur darauf achten, dass Du dies mit den gleichen Einstellungen tust.

    Es gibt definitiv gerasterte PDF-Dateien. RIPMate zum Beispiel kann das auf jeden Fall. Was habt ihr denn?


    Hallo EHST,

    ohne spezielle Software geht das wohl nicht. Zumindest nicht bei diesem RIP.

    Es wird nur gerastert wenn ich die Datei in Separationen rippe, als
    Composit drübergelaufen sieht es aus wie vorher, also ungerastert.

    Ich kann die Datei noch als TIFF ausgeben lassen, da macht es es aber 4C daraus, und wird auch nicht gerastert.

    Einfach in eine AnsichtsPDF umwandeln,das müsste euer Programm wohl können.Bei uns ist das der Standar zur Druckfreigabe.

    Das kann es wohl leider nicht, ist schon etwas in die Jahre gekommen.
    Nicht viel zu machen da mit einem PDF.
    Über 80% der PDFs nimmt es schon überhaupt nicht an, weshalb wir das PDF über
    die Drucken-Funktion als Postscript in den RIP Ordner speichern.

    Das klappt aber ganz gut, und ohne Probleme.
    Ein Austausch kommt daher mal nicht in Frage.

    Ist glabe ich ein Harlequin Rip 5.xx, Anno 2000 oder so.

    Ich habe heute extra beim Kunden nachgefragt was er genau will.

    Er will die Daten nochmals zur Freigabe, wenn diese bereits über unser
    RIP gelaufen sind. Quasi die Daten die der Belichter vom RIP bekommt.
    Von anderen Druckereien bekommt er das angeblich.

    Der mögliche Dienstleister hat doch gar nicht unser RIP und die dazugehörigen Einstellungen.

    Oder stehe ich da jetzt etwas auf dem Schlauch?

    Hallo zusammen,

    ich habe da ein Problem.

    Da wir ausschließlich für Agenturen und Wiederverkäufer drucken, haben wir
    im Betrieb keine so richtige Druckvorstufe am laufen, und drucken nur nach angelieferten Daten.
    Wir Drucker belichten uns die angelieferten PDF selbst, drucken entweder
    nach Standard-Dichtewerten, nach Proofs vom Kunden, oder halt nach Farbfächer.

    Nun will ein Neukunde explizit bei jedem Auftrag ein Softproof zur Freigabe haben,
    auch bei einfarbigen Sachen.
    Also die geripten Daten nochmals als PDF.

    Sinn ist mir nicht ganz klar. Hatten auch noch nie Probleme mit einem PDF, bzw. mit der Belichtung.

    Nun die Frage, wie bewerkstelligen wir das?
    Wie bekomme ich die separierten Daten aus dem RIP wieder zu einem PDF zusammen?
    Wir haben ein Harlequin RIP vor dem CTP-Belichter hängen.

    Für was denn eigentlich Weihnachtsgeschenke?

    Für das, dass wir die Waren teilweise überteuert von denen beziehen?

    Da fragt man sich schon mal, wenn man z.B. Original-Ryobi-Ersatzteile
    aus den USA per Luftfracht für 50%, inklusive Verzollungskosten bekommt,
    ob unsere Zulieferer nicht ganz getrost sind.

    Es gibt halt nicht viel Alternativen in D,
    und im Gegensatz zu den Druckern ist sich diese Branche mal einig, was Preisstrukturen angeht.

    Schockiert hat mich eigentlich was anderes.

    Da geht ein Druckereibesitzer mit seinen Betrieb (der eigentlich schon längst Pleite ist),
    in das Onlinegeschäft.

    Macht weiter Miese, kauft fröhlich weiter Druckmaschinen auf Pump,
    bekommt Investitionszuschüsse und ein Überbrückungsdarlehen.

    Kapazitäten für über 12 Millionen Umsatz wurden aufgebaut,
    der tatsächliche Umsatz war gerade (wenns hochkommt) die Hälfte.

    Dann waren es politische Intrigen, die er für den Umsatzrückgang in seinem Betrieb
    verantwortlich machte.

    Danach tritt er als Geschäftsführer ab (weiterhin Gesellschafter??),
    und die neuen Geschäftsführer merken dann nach 1.5 Jahren, dass da ein
    "finanzielles Ungleichgewicht" im Betrieb herrscht.

    Nebenbei wird sich dann einfach in Selbstverwaltung entschuldet.

    Das kanns doch nicht sein, ist ja pure Wettbewerbsverzerrung!


    Nach dem, was ich so gehört und auch auf der Drupa gesehen habe, wäre eine Maschine aus China für mich momentan keine Option. Dann lieber eine gebrauchte Ryobi.

    Hast recht, wäre jetzt auch keine Option für uns.

    Lieber auf Altbewährtes zurückgreifen als Experimente starten.
    Gibt aber durchaus experimentiefreudige Unternehmer.

    Es kann zwar gut gehen, aber wehe haste einmal ein Problem beim drucken, oder der Bediener hat eine schlechte Einstellung
    bzw. Vorurteile gegen die Maschine, wars dann immer gleich die Sch...-Maschine.

    Passiert aber auch mit einer Ryobi wenn du Heidelberg-Drucker daran stellst.
    Oder wehe du stellst einen langjährigen Rotomann-Drucker an eine Sunday.

    Soll jetzt keinesfalls Werbung sein, aber anschauen könnte man es sich ja mal.


    So wie ich gehört habe, laufen die Maschinen gar nicht schlecht, sind sogar mit der Ryobi sehr vergleichbar.

    Der Preis ist natürlich auch sensationell.

    Jawoll grosses Kino,
    freut mich das es solche Druxen noch gibt.
    Daumen oben :thumbup:

    Warum freut dich das?

    Ich finde das einfach nur ein lächerlicher Auftritt.

    Der Ton macht bekanntlich die Musik.
    Wenn jemand seine Kunden als "sonstige Gestalten" betitelt, sagt das schon alles.

    Man kann aber auch zu seinem Lieferanten freundlich sagen, dass man gerade keine Zeit hat,
    anstatt den Schäferhund auf Ihn zu hetzen.

    Ich glaube diese Werbung war ein Schuss nach hinten.