Hallo Kollegen! Anbei die Bedienungsanleitung OHT auf vielfachen Wunsch. Danke Thomas!!!
Beiträge von Olaf W.
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Guten Morgen, Forennutzer secaro!Ich wusste ja nicht, dass Du hier mittlerweile zum Moraloffizier ernannt wurdest.Wie auch immer,ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen und werde meine Signatur alsbald ändern. Gruß Olaf.
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Moini Thomas! 70 EUR für das geradeausblech und 130 EU für das Wendeblech.Beste und kollegiale Grüße, Olaf.
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GEuten Morgen Kollege Moselprinter! Wenn auch etwas verspätet( ich habe leider keinen privaten Internetz-Zugang)möchte ich Dir etwas Mut machen und finde deine Entscheidung bezüglich der chemiefreien Platte hervorragend! Als ich noch in der kleinen Firma meiner Eltern gearbeitet habe mussten wir auch umsteigen, jedoch war diese Situation aus der Not geboren. Die damaligen Belichtungskennlinien waren katastrophal und ergaben für uns das Problem, daß unveränderte Nachdrucke kaum zu erreichen waren. Hinzu kamen technische Probleme mit dem damaligen Plattenlieferanten. Daraufhin habe ich die betroffene Druckmaschine ( eine SM 74-5) für 2 Tage aus dem Tagesgeschäft genommen und einen Vorstufen-Instrukteur kommen lassen, der den vorhandenen Belichter(Kodak Magnus mit Multiloader) von der konventionellen Platte auf die neue, chemiefreie Platte (KODAK Thermal direkt) umgestellt hat und die Belichtungskurven im selben Zug neu eingestellt hat. dadurch haben wir enorme VEERBESSERUNGEN erreicht: die WIEDERHOLGENAUIGKEIT bei unveränderten NACHDRUCKEN WAR wieder gegeben UND DIE Anzahl der Fehlplatten konnte drastisch reduziert werden. Wir haben rein analog kalibriert, ein ZUSÄTZLICHER FM-RASTER machte damals KEINEN SINN für uns. Jedoch fiel bald die Entscheidung, generell ab mattgestrichen Bilderdruck im 200er Raster zu belichten. Die Thermal direkt haben wir dann sowohl auf der SM 74 als auch der SM 52 eingesetzt. Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg bei deiner Umstellung und falls weitere Fragen auftauchen, will ich gerne Auskunft geben! Dann erreichst Du mich unter 0174 329 22 18. Beste Grüße, Olaf.
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Guten Morgen Simon ! Ein interessantes Thema, aber leider bin auch ich da überfragt. Davon ausgehend, daß ein konventioneller Drucker dieses Problem hätte, würde ich zuerst die Justage von Farb.-und Feuchtwerk überprüfen. Danach würde ich eine Testform in die Maschine nehmen, einen Farbkontrollstreifen im 1. Bogendrittel, einen weiteren in der Bogenmitte und einen am Bogenende. Dann würde ich die Form andrucken und die Volltonwerte aller drei Messstreifen mit dem Densitometer messen. Wenn alles stimmt, sollte die Volltondifferenz von Bogenanfang bis Bogenende nicht größer als 0.10 log sein. Bei Abweichungen oder Differenzen würde ich versuchen, den Farbfluss über den Hebereinsatz zu verbessern. Bei HD Maschinen täte man dies, indem man den Wert des Exzenters bei geöffneter SeitenklappeAS verändert. Dort müsste es einen roten sowie einen weißen Teilkreis geben. Nun würde ich die vorhandene Einstellung solange verändern und abdrucken, bis das bestmögliche Ergebnis erreicht ist. Durch eine Veränderung dieser Einstellung ändert man den Zeitpunkt, wann der Heber zum Duktor anfährt. Ob diese Vorgehensweise auch bei eurer Farbe funktioniert, kann ich leider nicht vorhersagen. Aber falls ihr dies versuchen wollt und noch weitere Fragen zur Vorgehensweise auftreten, will ich gerne Auskunft geben! In diesem Fall erreichst Du mich aktuell unter der Nummer 0174 329 22 18. Beste Grüße und gut Druck! Olaf.
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... noch eines, Markus: bei den späteren Modellen konnte man den Umführzylinder nach dem letzten DW mit einem optionalen Blech bespannen und somit quasi zum Vollzylinder machen. Das hilft bei extrem dünnen Grammaturen, den Bogen sauber durch die Umführung an die Bogenbremsen zu bringen.Alternativ musste man sonst einen stabilen Karton auf den Bogenleitbügeln befestigen, damit der Druckbogen während der Umführung nicht einfällt und dadurch Falten wirft. LG.
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... nun kenne ich mich mit Roland nicht gut aus, aber Gummierung im Feuchtwerk hält/macht den Feuchtreiber wasserfreundlich. Ein alter Trick, wenn der Feuchtreiber im Fortdruck mit Farbe zusetzt. Schönes WE!
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Moin Markus! Zu meiner Zeit bei HD war die SM52 mein absoluter Liebling! Eine sehr gutmütige und dankbare Maschine mit einem breiten Leistungsspektrum!Der Anleger frisst fast jedes Material und auch Kuverts liefen überwiegend gut. Ein spezieller Hüllenanleger ( Schneider, Hilsenberg u.ä). machen kaufmännisch erst ab einer bestimmten Jahresmenge Sinn, dafür kannst Du dann aber auch 15.000 nageln. Ein sensibler Punkt sei hier noch erwähnt: Bei der Aufrüstung der Maschine sollte der Instruktor sehr gewissenhaft das seitliche Spiel jeder Farbauftragwalze sowohl im Walzenlager als auch im Walzenschloss ausblocken. Sonst drohen u.U. Streifen im Druckbild und Negativaufbau auf dem GT. Dafür gibt es spezielle Distanzringe von HD. Genug gesagt, - freue dich auf die SM 52 und hab viel Spaß mit dem coolen Hobel!!! Beste Grüße sendet dir Olaf. Und falls ihr zur Blockproduktion einen Streifeneinschießer verwenden wollt, sollte die Maschine einen Schnittstellenadapter zu dessen Ansteuerung haben. Kann sonst auch relativ problemlos nachgerüstet werden.
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Moin Simon! Wenn ich noch richtig informiert bin, dient ein Coronaturm der statischen Vorbehandlung des Substrats vor der Bedruckung. Hierbei soll die Oberfläche zur besseren Farbannahme eingestellt werden. Daher ist der Coronaturm einer Druckmaschine immer an erster Stelle direkt nach dem Bogeneinlauf und sieht von außen aufgrund der geringeren Turmhöhe gerne mal auf den ersten Blick wie ein Lackierwerk aus. Habe ich aber selber auch erst einmal an einer Roland gesehen. Bei uns in Hamburg gibt es den graphischen Fachhandel Helmar Schmid und deren Fachberater Maik Wongel kann dir die Feinheiten und Unterschiede erklären. Er hat vor kurzem ein Referat zum Thema Elektrostatik an der Druckmaschine vor dem Maschinenmeisterverein gehalten und das war echt interessant. Falls Du mit deiner Recherche nicht weiterkommst sag bitte bescheid, dann gebe ich dir seine Nummer. Beste Grüße, Olaf.
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Guten Morgen, werte Kollegen! Als meine Eltern noch ihre kleine Druckerei hatten war es unumgänglich, daß jeder Mitarbeiter ein Kümmerer sein musste. Und wenn der LKW mit nur einem Fahrer auf den Hof kam gehörte es einfach zum guten Ton dazu, daß man eben kurz beim Be.- und Entladen geholfen hat anstatt daneben zu stehen und dem Kollegen bei der Arbeit zuzusehen. Um Zuständigkeiten und Verantwortungen wurde da nicht diskutiert. Und obwohl die Genossenschaft berechtigterweise existiert, muss auch nicht jede Entscheidung aus derem Hause zum Thema Arbeitssicherheit nachvollziehbar sein. Wer mal an der ersten Generation GTO gearbeitet hat und später den Umstieg zur Printmaster erleben durfte, weiß, wovon ich spreche. LG Olaf.
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Guten Morgen allerseits! Da ich gestern zu diesem Thema leider spontan nichts beitragen konnte, habe ich nochmal in meinen alten Unterlagen gewühlt:Sun Chemical Hartmann, Borsigallee 13, 60388 Frankfurt am Main, Fon 069 40 00 292; BASF Chemical, Siegelstr. 25, 70469 Stuttgart, Fon0711 98 16 419Glück auf und gut Druck! Olaf
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Wir sind mit Epple sehr zufrieden!
... diese Aussage kann ich nur unterstreichen. Die kann Wasser schlucken (fast)ohne Ende. LG Olaf.
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Wegen der Annäherung an CMYK . Richtig spaßig wird es dann, wenn Möchtegern-Druckagenturen gewünschte Sonderfarben als LAB vorgeben und zwar ohne Erwähnung von Lichtart, Beobachter und Papierklasse.LG Olaf.
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Guten Morgen liebe Community!! Bitte nicht wundern, der o.g.Thread stammt noch aus dem Jahr 2012. In der darauf folgenden Diskussion ging es um geeignete Handmessgeräte für die oben genannten Pararmeter.Das damals von mir gelobte Gerät(TPS WP 81)kostet mittlerweile um die 800 Tacken. Aber es gibt Neuigkeiten und deshalb hole ich das Thema noch mal hoch. Ich habe mal im Kollegenkreis recherchiert und dabei herausgefunden, daß das Hanna HI 98 11-5 ebenfalls Temperatur, Leitwert und ph-Wert messen kann, jedoch gerade mal bei ca. 260 Euro liegt und damit auch für den privaten Einsatz erschwinglich ist. Gemessen wird über eine einzelne Sonde, Handhabung und Kalibrierung sollen sehr einfach sein.Auch ich denke darüber nach, mir so ein Gerät privat anzuschaffen, wenn ich wieder arbeiten darf. Bis dahin wünsche ich allen einen erfolgreichen Wochenstart und sende beste Grüße! Olaf.
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... regelmäßige Kontrolle und Überprüfung der Walzenjustage und Reinigung der Greiferauflagen mit der Spezialbürste. LG Olaf.
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Hallo Paperwhite! Diese Aufschäler die Du beschreibst, sind echt nicht zu unterschätzen und gerne auch mal die Ursache für größere Schäden an der Maschine, wenn sie unentdeckt bleiben und durch die Maschine laufen. Im besten Fall sind nur die Gummis hinüber aber ich habe dadurch auch schon größere, mechanische Schäden erlebt. kpllegiale Grüße sendet dir Olaf.
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Guten Morgen Toasti ! Zwar würde ich mich nicht als XL-Fachmann bezeichnen, aber die wenigen Inbetriebnahmen zu meiner HD Zeit verliefen eigentlich überwiegend problemlos.Beste Grüße, Olaf.
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... der rote Siegellack auf Schraube und Schraubenblock sind sicherlich aus gutem Grund dort. Ich würde dort nicht selber schrauben. Gruß Olaf.
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.....und die KORD ?
Kann Olaf Richtig Drucken
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... und weiter geht's: P = Perfektor für Wendeeinrichtung(die Nummer hinter dem P gibt an, vor welchem Druckwerk die Wendeeinrichtung verbaut ist), L = Lackierwerk ( unabhängig von Kammerrakel oder 2-Walzen System), Y = Zwischentrocknung ( oftmals sehen diese Zwischentrockner von außen wie Lackierwerke aus, da die Turmhöhe der eines Lackierwerkes entspricht), X = verlängerter Ausleger, H = Hochstapelausleger, D= Diecutting für rotatives Inline-stanzen...