Beiträge von Olaf W.

    Sorry Kollegen,
    leider muss auch ich meinen geplanten Drupa-Besuch kurzfristig absagen und kann daher leider nicht am Forumstreffen teilnehmen.
    Ich wünsche euch jedoch viel Spaß und vielleicht stellt ja mal einer der anwesenden Kollegen ein Gruppenbild ins Portal.
    Viel Spaß und beste Grüße, Olaf.

    Ein Heidelberger Altmonteur (der sich für den Besten seiner Branche hielt) zu einem Problemkunden:
    "unsre Maschine dubliere alle - man muss halt nur mache, dass manns ned sieht"
    Soweit ich weiß, war der Einsatz danach für ihn beim Kunden beendet.
    Beste Grüße, Olaf.

    Hallo Heidelbergianer!


    Wenn ich mal den kompletten technischen Part und die hieraus möglichen Optionen ausklammere und dann auch noch davon ausgehe, dass wirklich alle Parameter im grünen Bereich wären, würde ich dem Schwarz einen kleinen Anteil Silberfarbe beimischen. An die korrekte Menge muss man sich vorsichtig heran tasten (das Schwarz soll ja nicht metallisch wirken). Oftmals lässt sich aber durch diese Maßnahme die Unruhe in der Fläche etwas glätten und zu einem besseren Ergebnis führen.


    Viel Erfolg und beste Grüße, Olaf.

    Upgrade:


    Datum: 12.05.2012
    Uhrzeit: 14.00 Uhr
    Ort: Halle 16, KBA-Stand, Maschine 1 (145-6+L)
    Teilnehmer: Guenter 1961, Mike, Olaf W., Thomas, MikaW, derKolb, violator, QK!, machDruck, Beluga,

    Hier noch einmal als kleiner Reminder für alle, die es noch nicht wussten:


    heute beginnt die DRUPA !


    Die echten Kerle unter uns haben sich daher für folgenden Termin verabredet und würden sich über weiteren Zuwachs freuen:


    Datum: 12.05.2012
    Uhrzeit: 14.00 Uhr
    Ort: Halle 16, KBA-Stand, Maschine 1 (145-6+L)
    Teilnehmer: Guenter 1961, Mike, Olaf W., Thomas, MikaW, derKolb, violator, QK!, machDruck,


    Beste Grüße, Olaf.

    Guten Morgen Grizzly!


    Das mit 0 = 3 verstehe ich auch nicht so recht. Heißt das, das das Menü falsch anzeigt und wenn ich 0 einstelle - ich 3 Umdrehungen Feuchtung hab? Und das bei Vor- und auch Nachfeuchtung?


    Sorry, aber das war wohl etwas verwirrend. Grundsätzlich ist das eine Frage der Software-Programmierung, auf die Du keinen Einfluss hast.


    Ebenso "Nachtabschaltung" - noch nie gehört ??? Wie schon geschrieben, hatte keine Einschulung von einem Instruktor auf der SM52.


    Die Nachtabschaltung soll dafür sorgen, dass sich keine Druckstelle auf der Tauchwalze bildet. Wenn man die Maschine nach Arbeitsende drucklos macht, fahren Tauch- und Dosierwalze voneinander weg. Dies muss man ebenfalls justieren, erfolgt jedoch erst ganz zum Schluss, wenn alle anderen Farb- und Feuchtwerksjustierungen erledigt sind. Ist der Abstand zwischen beiden Walzen zu groß eingestellt, bekommt man während der Vorfeuchtphase einen Wasserschub auf die Druckplatte, der im schlimmsten Fall zum "Emulgieren" der Farbe führen kann.


    Beste Grüße, Olaf.

    Moin Grizzly!


    Dieses Schaubild war für viele Drucker unverständlich aufgebaut und dient auch nur zur Verdeutlichung der Funktionsweise der unterschiedlichen Vor- und Nachfeuchtphasen. Bei deiner speziellen Maschinentopologie (Farbe, Justierung, Feuchtmittelzusatz, Druckplatte etc.) musst Du ohnehin die geeignetste Einstellung selbst herausfinden. Weiterhin entspricht die numerische Einstellung im Servicemenü nicht der tatsächlichen Anzahl der Umdrehungen (Einstellung Vorfeuchtphase 1 auf Null = tatsächlicher Wert von + 3).


    Mein Vorschlag: nehme eine Druckform mit mittlerer Flächendeckung in die Maschine und gehe mit der Farbführung auf Standard-Dichte. Setze vorher die Einstellung für Vorfeuchtphase 1 und Nachfeuchtphase 1 auf Null und gehe dann in den Fortdruck, bei dem Du mindestens 150 Druckbogen verdruckst (die hohe Bogenanzahl je Abzug soll eine Verfälschung durch eine falsch justierte Nachtabschaltung ausschließen). Wenn Du bei Druckbeginn ein Schmieren an der Plattenvorderkante erkennst, steigere den Wert um jeweils + 1 Umdrehung, bis das Anlaufschmieren gerade verschwunden ist. Den Wert für die Nachfeuchtphase so gering wie möglich einstellen. Somit hast Du das erste Setup und kannst dann ggf. später "feintunen".


    Bedenke bitte folgendes noch: solltest Du trotz geringstem Wert für die Vorfeuchtphase beim Druckbeginn ständig zu viel Wasser auf der Platte haben (welches sich dann nach ca. 100 Druckbogen egalisiert und Du wieder normale Dv-Werte hast), könnte hier ein weiteres Justageproblem vorliegen (Thema Nachtabschaltung). In diesem Fall poste bitte erneut, dann schreibe ich gerne hierzu weitere Informationen.


    Bis dahin viel Erfolg und beste Grüße, Olaf.

    Moin mach Druck!


    Der Grund hierfür ist rein technischer Natur: es kam bei dem "alten" System immer wieder vereinzelt vor, dass sich das (geklebte) Waschvlies von der Saubertuchspindel löste und während des Waschprogramms in die Maschine eingezogen wurde. Das passierte oftmals dann, wenn das frisch gewechselte Waschvlies bereits vom Waschmittel durchtränkt war und sich nur wenige Umwicklungen auf der Saubertuchspindel befanden - dann konnte das Waschmittel den Kleber anlösen. Als Abhilfe musste man das Waschvlies also mechanisch fixieren - das Ergenis dieser Entwicklung siehst Du an deiner neueren Maschine.


    Aber sei nicht traurig: mit den alten Kunststoffhülsen kann man sich hervorragend ein Bewässerungssystem für den Garten bauen :-).


    Besten Gruß, Olaf.

    ... eigentlich bin ich nicht so der Deichkind-Fan, aber dieses Video ist "leider geil". Aber seht selbst:


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    Viel Spaß und beste Grüße, Olaf.
    (@ Thomas: das mit dem Link bekomme ich auch noch irgendwann hin)

    Moin Gemini, zur allgemeinen Info:


    zumindest bei Heidelberg wird die Software nicht im eigenen Haus hergestellt, sondern von Partnerfirmen programmiert und dann für den üblichen HD-Aufschlag teuer verkauft und supported.
    Das führt oftmals unweigerlich zu Kompatibilitätsproblemen nicht nur bei Ausschießsoftware, sondern z.B. auch bei Kalkulationsprogrammen.


    Weiterhin viel Erfolg und beste Grüße, Olaf.

    Moin machDruck,


    ... keine fortlaufende Nummerierung mehr ...


    (Bei den alten Fächern gab es eine fortlaufend aufsteigende Nummerierung von Blatt zu Blatt - bei meinen aktuellen Fächern geht es dann z.B. mit Pantone 100 los. Schlage ich auf das nächste Fächerblatt weiter, ist an der selben Stelle Pantone 7401)
    Somit finde ich es entsprechend schwerer, die gewünschte Farbnummer im Fächer zu finden.


    Beste Grüße, Olaf.

    ... ich empfinde es bei unseren Fächern eher als störend, dass es keine fortlaufende Nummerierung mehr gibt. Wenn man den gewünschten Farbton schnell mal im Fächer finden möchte, kann man das nur noch über den Index am Ende des Fächers bewerkstelligen - finde ich eher kontraproduktiv. Beste Grüße, Olaf.

    ... also ganz so sensibel ist das System SM 52 nun wirklich nicht, wie es hier teilweise vermutet wird.
    Aber die indirekte Frage von Powerprinter nach dem Standort wäre derzeit vielleicht die einzig brauchbare Option, unserem Youngster hier schnell und ohne große Instrukteurskosten unter die Arme zu greifen. Daher @ Nobi: wo steht denn nun das gute Stück?
    Gruß Olaf.

    Upgrade:


    Datum: 12.05.2012
    Uhrzeit: 14.00 Uhr
    Ort: Halle 16, KBA-Stand, Maschine 1 (145-6+L)
    Teilnehmer: Guenter 1961, Mike, Olaf W., Thomas, MikaW, derKolb, violator, QK!, machDruck,


    Gruß Olaf.

    Moin Nobi,


    An der äußersten Kante einer Vollfläche, links und Rechts, ist zuviel Farbe ( normal ? ), das aber nicht schlimm ist, da es ausserhalb vom Beschnitt ist.


    Das wirst Du bei dieser Maschine nie ganz verhindern können, auch wenn die äußeren Farbzonen ganz geschlossen wären. Evtl. kann man das Problem etwas minimieren, indem Du versuchsweise den Einsatzzeitpunkt der seitlichen Verreibung veränderst.
    Wie das geht, ist im Handbuch eigentlich gut beschrieben - falls nicht, poste ich Dir falls gewünscht die Vorgehensweise.


    Weiter innen bildet sich ein Streifen links und rechts ( jeweils an der äußersten Kante ) , wo kaum Farbe ist ( ca 2 cm ) und auch wenn ich die Zonen aufmache, geht die Farbe *daneben* anstatt auf die Stelle, wo die Farbe hingehört Es sieht so aus, als ob die Farbe zur Kante wegläuft.


    Wenn ich dich richtig verstehe, verläuft der Streifen in Umfangsrichtung von der Plattenvorder- zur Hinterkante. Falls ja, hast Du hier mit großer Wahrscheinlichkeit ein Problem mit der Tauchwalze. Diese zeigen mitunter leichte Quellerscheinungen, die dann den Wasserübertrag stören und sich als Umfangsstreifen markieren können. Manchmal kann es kurzzeitig helfen, die Justierung zwischen Tauch- und Dosierwalze zu erhöhen und dann mit der Tauchwalzendrehzahl entsprechend nach oben zu gehen, um ein Schmieren im Druck zu verhindern.


    Auch hab ich die Beobachtung gemacht, das an manchen Walzen bei manchen Aufträgen an verschiedener Stelle garkein Farbe ist, aber auf der anderen dafür die doppelte Menge. Wenn ich mit dem Wasser runtergehe, wird es besser, geht aber nicht komplett weg.


    ... das klingt mit ziemlicher Sicherheit danach, dass Du die Walzen mal wieder entkalken solltest!


    Beste Grüße, Olaf.