Erstmal Glückwunsch zu deiner Veränderung. Wenn du zu der neueren Concepta Reihe Fragen hast dann helf ich gern wo ich nur kann. Bisher hatten wir eigenartiger Weise oder aber auch glücklicherweise das Problem nicht mehr mit dem anschwenken des Feuchtwerkes. Uns ist nur aufgefallen das die Auftragwalze zwar gleichmäßig anschwenkt aber sich dann - bei Druck ab - schräg abwschenkt. An der Mechanik kann es nicht liegen die wurde ordentlich gereinigt und geölt. Vermutlich sind es entweder die Pneumatikzylinder oder auf der Bedienseite das Steuerventil. Pneumatik ist schon sensibel. Viele Möglichkeiten hat man ja nicht zum stellen. Das Steuerventil steuert nur wieviel Luft die Auftragwalze bekommt. Und die Zylinder sorgen für die Synchronität.
Beiträge von hagrad2008
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Tut mir leid, soll nicht Bös gemeint sein, aber ich verstehe dein Deutsch nicht.
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Zu kleine Walzen im Umfang für dieses große Format?
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Zum einem Reinigung der Dosierwalze: Wenn ich mit Fetthaltigen Lösemitteln die Walze reinige ist dies logischerweise für Feuchtmittel nicht unbedingt gut. Es gibt spezielle Reiniger die nicht Fetthaltig sind. Plattenreiniger kann auch genommen werden.
Zum anderem. Mal die Frage wie ists mit eueren Gummitüchern? Habt ihr die schon gewechselt? Wenn die fertig sind übertragen diese die Farbe auch nicht mehr richtig. Manchmal sind es so kleine Dinge die Helfen statt immer an die "mechanischen Dinge" ranzugehen. Ansonsten würd ich mir noch über den Bedruckstoff Gedanken machen. Vielleicht hat der Papierhersteller irgendwas in der Rezeptur verändert und nicht bescheid gegeben. Hatte ich auch schon erlebt und dann hatten wir auch mächtige Probleme.
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Hat denn schon jemand Geschwindigkeiten von 18000 Bg probiert
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Hallo,
mich interessiert es einmal was ihr für Bedruckstoffe schon gedruckt habt. Besonders dünne Grammaturen interessieren mich so im Bereich 40g/ oder 50g. Was für Probleme habt ihr damit gehabt, welches Bogenformat, musste evtl auch an den Maschinen geändert werden und welche Geschwindigkeiten seid ihr gefahren? -
Nur mal so da ich nicht vom Bogen komme und bei der Rolle noch nie gehört habe aber was bedeutet es in Hürden zu drucken?
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JA danke, bin bisher noch nicht dazu gekommen. Unsere Maschine ist gerade mal 4 Jahre alt. Ist aus dem Baujahr 2008. Wenn ich mich darum gekümmert hab geb ich mal bescheid. Bisher war problemtechnisch erstmal nix mehr zu hören.
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Wir drucken erstmal wieder mit dem VEGRA Zusatz sowie IPA. Wir haben zu penible Kunden als das wir nach dem ersten Test gleich alles umstellen. Wir haben Farben für den Endlosdruck durchweg. Die Dosierung haben sogar eher höher gestellt als zu gering. Bei VEGRA sind 3 - 4% empfohlen und beim Saphira sind 4% und haben da auf 5% hochgestellt. Wir haben mit Schwarz auf der Vorderseite und Blau 280, 541 und Grün 314 auf der Rückseite getestet getestet. Es klebte immer die Rückseite auf der Vorderseite. Danke für den Tip mit der Verkeimung. Glücklicherweise hatten wir das Problem bisher noch nicht und soll auch so bleiben.
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Wenn Du auf "Zuruf" handelst, bzw. Deinem System nicht vertraust und immer weiter mehrere Parameter gleichzeitig veränderst, dann wird das nix... meine Meinung.
Wer spricht denn auf Zuruf und misstrauen in die Systeme. Wenn ich nicht kritisch alles hinterfrage wo wär ich dann. Wie gesagt. Drucktechnisch war alles vom feinsten. Wenn nicht sogar noch besser als mit IPA. Daher vertraue ich dem System Drucktechnisch absolut. Die Herausforderung beginnt erst nach dem Drucken wo der IPA freie Druck wie schon beschrieben noch seine Nachteile mit sich bringt. Der einzige Parameter der verändert wurde war der IPA. Alles andere waren alltäglich genutzte Bedruckstoffe und Farben um den realistischen Produktionsumfang abzudecken. Was geändert werden muss ist die Zusammensetzung im IPA freiem Zusatz um auf einen pH Wert von 5,2 - 5,5 zu kommen. Das wissen auch die Heidelberger Leute und die sind absolut kompetent. -
Hallo nochmal, jetzt doch die ersen Problem im Hause. Drucktechnisch lief alles einwandfrei. Da wir aber alles Inline fertigen, also sofort schneiden und Verpacken hat die Farbe natürlich kurze Trocknungszeiten. Und da liegt das Probleme. Wenn zu viel Farbe auf dem Bogen ist und zu wenig Trocknungszeit wird die Farb adhäsiv. Das heisst sie kann nicht komplett ins Papier einziehen bzw. chemisch trocknen. Die "überschüssige" Farbe klebt dann auf dem nächsten Bg. Da wir ne Planoauslage haben und immer 1000 Bg rauslassen und diese dann verarbeiten kleben daher immer 1000 Bg zusammen. Dann wird der ganze Stapel zu nem Ziegel. Problem ist scheinbar der pH Wert der auf 4,8 an dem Tag war. Da wird dann die Trocknung der Farbe verschlechtert. Mal sehen was an Abhilfe kommt.
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Ja mal sehen. Werde an die Sache wie mit dem IPA frei angehen - relativ optimistisch - jedoch auch sehr kritisch. Olaf hat recht. Es muss immer das Gesamtpaket stimmen.
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Hallo Hagrad und herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Start-up! Ich habe unsere SM 52 vor 4 Jahren auf den alkoholfreien Druck umgestellt - in der ca. halbjährigen Umstell- und Testphase habe ich unter anderem die Lototec versuchsweise eingesetzt. Leider waren meine Ergebnisse mit dieser Tauchwalze schlechter als der "konventionelle Werkstoff". Es war mir mit dieser Walze nicht möglich, ruhige und homogene Flächen auszudrucken. Vielleicht gibt es ja bessere Alternativen für dich als die Lototec. Weiterhin viel Erfolg beim alkoholfreien Druck, Gruß Olaf.
Locototec finger weg, würde ich sagen. Wasserführung ist ist wirklich unmöglich das ist meine Meinung. Jeden Morgen anlaufschwierigkeiten weil es entweder schmiert oder wenn man etwas mehr Wasser gibt die Farbe wegfliegt.Echt interessant. Hatte heute mit dem Techniker von Heidelberg zu tun. Der war früher bei Westland und hat den Lototec Werkstoff mit entwickelt. Und der meinte das diese Tauchwalze bzw. das komplette Lototec System - also auch das Farbwerk - alle Erwartungen bisher erfüllt/übertroffen haben. Der hatte mit mehreren großen Druckereien auch zu tun und hatte vom Werkstoff nichts zu beanstanden. Er meinte das man einfach ne Bestandsaufnahme machen muss. Und da hat er festgestellt das viele kleine Störungen - die für sich einzeln genommen keine Probleme verursachen - aber in ihrer Gesamtheit eben das Problem dann darstellen. Das können Störungen in der Dosierung des Zusatzes sein, der Wasserführung, der Reinigung des Systems, der Wasseraufbereitung, der Wassertemperatur, der justage etc....
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Hallo,
hatten heute unsere Anläufe mit IPA freiem Druck und unsere Erwartungen wurden echt übertroffen. Platten waren sofort frei. Anlauf Maku gegen 0. Klar ist ein Umdenken in den Drehgeschwindigkeiten der Tauchwalzen/Schöpfwalzen. Man muss wesentlich schneller drehen lassen. Dafür hat die Farbe aber astrein ausgedruckt. Haben mit Pantone 280U 541U und 314U getestet. Kein wolkiger Ausdruck sondern ein schön flächiger Ausdruck. Haben den Zusatz von SaphiraHeidelberg genommen. Hat echt alles funktioniert. Das Feuchtwerk mit Sauer Walzen ausgestattet. Hier ist noch Handlungsbedarf. Werden wahrscheinlich Westland Lototec Walzen mal testen. Jetzt wird ratz fatz umgestellt. Bin echt begeistert. Es wurden wirklich tolle Ergebnisse erzielt. Die Heidelberg Techniker haben echt gut unterstützt. Sind sehr zu empfehlen. -
Du meinst die Steuergeräte wegen der Farbzonensteuerung oder wegen dem Feuchtwerk.
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Hey Drucker,
hatte vor einiger Zeit ein Maschinensoftwareupdate. Dies erfolgte weil die Farbzonensteuerung am Leitstand ständig einen Absturz herbeiführte sobald man diese nutzte. Nach dem Update ist der Fehler behoben nur ist jetzt ein neuer aufgetreten: Wenn wir auf die Farbzonensteuerung zugreifen und im DW1 Farbzonen stellen und dann auf DW2 umstellen ist es vorgekommen das die Werte von DW1 im DW2 übernommen wurden. Desweiteren haben wir das Problem das in einem Druckwerk das Feuchtwerk nicht anschwenkt während alle anderen anschwanken. Wenn wir die Maschine an und aus schalten geht es meist wieder. Habt ihr irgendwelche Ideen? -
was habt ihr denn für Auflagen? Eher große oder kleine?
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oh ok, mit UV Druck kenn ich mich nicht so aus. Aber ihr habt doch ne Farbwerkskühlung/Verreiberkühlung. Der Alkohol verdunstet ja im Farbwerk etwas und trägt so zur Kühlung bei. Wenn du weniger Alkohol fährst und dann die Kühlung etwas runterstellst dürften keine Veränderungen spürbar sein. Bis auf den Umstand beispielsweise 50% Alk einzusparen wenn du von 10% auf 5% stellst. Desweiteren ist das Trocknungsverhalten der Farbe deutlich besser. Farbschwankungen wird es auch keine geben. Eher druckt die Farbe brillanter aus. Klar bedeutet das bei höheren Geschwindigkeiten und Auflagen ein bisschen mehr Wasser zu Farben. Ab Wasser musst du so oder so nachstellen. Wollte auf jeden Fall nicht dich angreifen.
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8 -10%!!! Holla die Waldfee, probiert mal auf 5% das klappt.
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An sich hab ich bisher auch keine Idee was es sein kann. Lustigerweise fehlt ja der Gummiwalze nichts. Wenn es die Verreiberkühlung gewesen wär dann müssten ja auch die andern Verreiber was abbekommen haben. Da es ne 4 Farben ist und an dem Tag es 2/2 gelaufen ist müssten ja dann insgesamt 12 Verreiber (3 je Druckwerk) was abbekommen haben. Der Monteur hatte sowas auch noch nie gesehen. Hat erstmal davon Fotos gemacht. Naja jetzt ist ja erstmal wieder alles schick. Mit den Sauer Walzen sind wir bisher auch sehr zufrieden. Bin mal gespannt wie die sich im IPA frei verhalten. Lassen uns da grad neue Tauchwalzen und Feuchtauftragswalzen beziehen.