Beiträge von Wild-Thing68

    Hi Floh,

    ich verstehe Deine Frage, allerdings beantworten kannst Du das nur für Dich alleine.

    Wir haben uns im Jahr 2016 auch für einen Suprasetter A75 ATL entschieden. Allerdings haben wir das Teil nicht neu gekauft sondern als Demomaschine erworben.

    Einen HD Service Vertrag haben wir nicht, den können und wollen sich eh nur eine handvoll Druckereien leisten.

    8.280,- Euro per anno sind meines Erachtens viel zuviel oder einfach ausgedrückt es ist halt Heidelberg. Die haben den Knall immer noch nicht gehört.

    Mein Tipp an Dich, wenn Dir das Geld nicht weh tut und Du mit Service Vertrag besser schlafen kannst dann behalte Deinen Service Vertrag.

    Anders ausgedrückt in knapp 9 Jahren hast Du halt den Suprasetter 2x bezahlt.


    Gruß Michael

    Hallo Stolki,

    die Bezeichnung 965 steht für Tageslicht mit 6500 Kelvin. Das wird Dir leider die Suppe verhageln. In diesem Fall wirst Du bestimmt auch mit Metamerie-Effekt zu tun haben.

    Hast Du einen Elektro-Großhandel in der Nähe, die sollten Dir helfen können.

    Mit Deinen 5000 Kelvin liegst Du ganz richtig. Normlicht D50 mit 5000 Grad Kelvin


    Gruß Michael

    Hallo Loki,

    wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du ein Programm welches Deine Warenwirtschaft (Papierlager, Druckplatten und Farbe) kontrolliert und Bestellungen im Griff hat.

    Zum anderen willst Du eine Plantafel um eine optimale Maschinenauslastung zu bekommen. Vielleicht habe ich auch Deine Frage einfach falsch verstanden???


    Für Deine Warenwirtschaft hier hilft Dir nur eiserne Disziplin - wer schneidet das Papier bzw. wer entnimmt dem Lager. Hier muss genau die Menge auch mit der Auftragstasche übereinstimmen. Also entweder BDE-Terminal oder manuelle Handeingabe in die Warenbestandspflege. Einfach mal so ein paar Bogen nachschneiden, weil das Papier nicht gelangt geht dann nicht so einfach. Alles dokumentieren, sonst ist Deine Bestandspflege für die Katz.


    Den Belegungsplan der Maschine machst Du am besten selbst (Auftragstasche) unter Beachtung der nachgelagerten Prozesse. Wieviel Produktionszeit benötigt die Weiterverarbeitung, muss etwas noch extern angefertigt werden usw.. Sicher kann man solch Lösung auch softwareseitig kaufen. Immer eine Frage der Betriebsgröße und des Kosten-Nutzen Aspektes.


    Gruß

    Michael

    Hallo Printer_MT,

    in welchem Intervall kommt das denn bei Euch vor? Sehr häufig ist halt nicht so präzise.

    Wir haben den gleichen Maschinentyp und die Meldung kommt mal einmal in der Woche und dann ist wieder 3-4 Wochen Ruhe. Dann kommt das Ganze auch 2-3 mal kurz hintereinander.

    Beim letzten Besuch des HD-Service wurde dieses Problem auch angesprochen. Jedoch wollte man sich hier nicht so richtig in Karten schauen lassen. Es könnte dies oder auch das sein. :(

    Es gibt halt keine Konstante, wir werden die Maschine jetzt kurzfristig upgraden. Nach 21 Jahren darf das auch ruhig passieren.


    Müsst Ihr 8 Std. am Tag permanent Schneiden?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Moselprinter,
    zum Thema Kontrast, hier hat die Agfa Azura TE klar die Nase vorn.
    Falls Du noch eine Glunz & Jensen C85 Auswascheinheit haben möchtest, wir haben hier ein super gepflegtes Gerät stehen.
    Diese Einheit wurde bei uns nicht eingesetzt, da wir von Beginn an auf chemiefreie Druckplatte gesetzt haben. Der Auswascher hat keine 5.000 Platten produziert und stammt aus einem Democenter.
    Wenn Du Bilder benötigst, so kann ich Dir gerne welche zu kommen lassen. Nachricht bitte per PN oder kannst mich gerne auch telefonisch kontaktieren 01728895559.


    Gruß Michael

    Hallo Moselprinter,
    warum kommt die AGFA Azura TE bei Euch nicht in Frage. Habt Ihr schlechte Erfahrungen mit der TS gehabt.
    Wir drucken jetzt seit knapp 2 Jahren mit der TE und haben dies noch keinen Tag bereut. Kratzer empfindlich sind diese Platten alle. Also die Grobmotoriker unter den Druckern müssen sich halt mal ein bisschen zusammen reißen.
    Ne Spaß beiseite, ich denke egal für welche der dreien Du Dich nachher entscheidest da machste nichts verkehrt.


    LG
    Michael

    so diese Woche haben auch wir das Schreiben bekommen, Originaltext von Felix Böttcher:


    Ausgelöst wurde die Situation zunächst durch einen ungeplanten Produktionsstillstand in einem Produktionswerk für IPA in Deutschland. Binnen kurzer Zeit verschärfte sich die Lage noch zweimal. Hintergrund sind wohl die hohen Abnahmemengen und entsprechende Preise in den USA und in Asien, so dass eine Verknappung der Verfügbarkeit in Europa entstanden ist, da die sonst möglichen Zuflüsse von Material aus Nordamerika ausbleiben und die Produzenten ihre Ware lieber zu höheren Preisen in die anderen Märkte schicken. Hinzu kommt der hohe Preis für Aceton, der dazu führt geführt hat, das ein Hersteller von IPA auf Acetonbasis diesen Raffinierungsschritt weglässt und lieber das Aceton als Endprodukt direkt in den Markt bringt.


    Nun ist alles geklärt, jeder weiß Bescheid. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
    Ich kann den Hersteller von IPA auf Acetonbasis voll und ganz verstehen. Am Ende des Tages muss der schließlich Geldverdienen und wenn er mit einem anderen Produkt und weniger Aufwand mehr Geld machen kann. Denke das würde jeder hier im Forum genau so machen. Da die Firmen alles keine Staatsbetriebe bzw.gemeinnützige Vereine sind, ist dies ein völlig normaler Schritt.


    Gruß Michael

    Hallo Stolki,
    zu Deiner Frage Erfahrung RYOBI im B3 Format.
    Wir haben bei uns eine RYOBI 524 GXP im Einsatz. Was soll ich sagen, das Ding läuft den ganzen Tag. Egal ob 60g/m² SD-Papier, 80g/m² PrePrint, 135g/m² Bilderdruck oder 400g/m² Chromosulfat, wenn Du dich mit den Eigenheiten des Anlegers angefreundet hast dann geht das auch. Sicher kannst Du den Anleger von der Einfachheit und Übersichtlichkeit nicht mit dem einer SM 52 vergleichen. Für mich ist der Anleger der HD SM-52 schlechthin die Referenz für das B3 Format. Aber wenn Du dann mal große Flächen auf steiferen Materialien drucken musst und vielleicht noch mit Breitbahn Material spätestens da freust Du Dich über die doppelt großen Gegendruckzylinder der Ryobi und musst nicht mit Tesa-Moll irgendwelche Abstandshalter einkleben. OK du hast mit der RYOBI eine Fünfzylindermaschine und einige Teile sehen in der Tat aus als seien Sie direkt aus dem Auenland. Viel mehr Platz hast Du allerdings auch an einer SM 52 nicht. Es sind halt B3 Maschinen. Du musst abwägen wieviel willst und kannst Du in die Maschine investieren, wie lange soll das gute Teil bei Dir Geldverdienen. Hast Du Drucker die mit RYOBI Erfahrung haben? Kannst Du Deine Kollegen für Ryobi begeistern? Ich weiß aus meinen Erfahrungen das längst nicht alle Drucker mit einer RYOBI Druckmaschine klar kommen. Ohne Eigeninitiative geht es halt heutzutage nicht mehr. Aber das ist ein anderes Thema.


    Gruß Michael

    Servus Domster,
    wir hatten in der letzten Woche auch Besuch von der BG. Woher stammt Deine Info das DAI 95 ab 2017 verboten sein sollte. Hast Du das irgendwie schriftlich von denen bekommen?
    Wir setzen das Zeug ebenfalls ein, keiner hat moniert geschweige denn erwähnt das es verboten werden soll.


    Gruß Michael

    Hallo Operator,
    nein auf dem Gummituch klebt da nichts. Richtig justiertes Feucht- und Farbwerk voraus gesetzt.
    Du stellst Deine Feuchtauftragswalze auf die Platte und feuchtest vor, anschließend kommen die Farbauftragswalzen drauf und färben ein.
    Somit wird die Platte ausgewaschen.


    Feuchtmittelzusatz haben wir Substifix von Huber im Einsatz. Böttcher Fount S3020 hat bei uns auch funktioniert.


    Gruß Michael

    Hallo,
    wir haben bei uns im Haus die Agfa Azura TE im Einsatz. Die Platten werden belichtet auf einem Suprasetter 74 ATL
    Gedruckt wird im Plattenformat 510x400 Ryobi GX und 745x605 Heidelberg SM 74.
    Ich war am Anfang auch etwas skeptisch was die Verschleppung der entwickelten Schicht angeht.
    Das ganze läuft bei uns jetzt ein halbes Jahr, einen höheren Reinigungsaufwand der Feuchtmittelkühlung konnten wir nicht feststellen.
    Wichtig ist, das der Bogenlauf beim ersten Freilaufen der Platte passt. Nach 5-10 gedruckten Bogen ist alles passiert.
    Wir haben fast 15 Jahre mit Polyesterplatten gedruckt, da war man ganz anderes gewohnt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Jan,
    meine Zeit der Handentwicklung liegt nun auch schon eine Ewigkeit zurück. Ich denke es liegt sehr wohl daran dass Du einfach zu wenig Platten machst. Warum entwickelst Du die Platten nicht von Hand in einem Auswaschbecken? In die Küvette gehen wieviel Liter Entwickler? Wieviel Platten kannst Du damit entwickeln.
    Der Entwickler in der Küvette reagiert halt mit dem Sauerstoff.


    Gruß Michael

    Servus Hein,
    die PM ist quasi eine SM light. Geschwindigkeit PM 13.000 BG. SM 15.000 BG.
    Die ganze nützlichen Helferlein an einer SM wie Autoplate, Autom. Farbwerkwaschanlage, Autom. Gummituchwaschanlage kannst Du theoretisch auch für eine PM dazukaufen aber dann schwindet der preisliche Vorteil doch wieder sehr schnell. Aber es geht ja um eine gebrauchte Maschine, da müsste die PM schon ein gutes Stück günstiger sein als eine SM. Hochstapelauslage ist nur für SM 52. Die Frage ist auch wie wichtig ist ein mögliches Eindruckwerk mit Nummeration etc. Brauchst Du eine Wendung? Was willst Du hauptsächlich mit der Maschine drucken? Ist Inlinefinishing (Rillen, Schlitzen, Stanzen) mit Cito oder anderen Herstellern für Dich wichtig.


    Viele Grüße
    Michael

    Servus liebe Kollegen,
    wir sehen uns im Moment nach einem neuen/gebrauchten CTP-Plattenbelichter für das 50x70 Format um.
    Unser jetziger Belichter ist in die Jahre gekommen und wir planen diesen auszutauschen. Zur Zeit belichten wir mit einer DPX 4 von Mitsubishi auf Polyester. 2 Rollen in direktem Zugriff für Plattenmaterial B3 und B2 Format. Ist ein Vollautomat auf kleinstem Raum.
    Technikereinsätze in jetzt 11 Jahre keine 8mal.


    Jetzt soll aber wieder auf Aluminiumplatten belichtet werden. Nach Möglichkeit mit integrierter Stanze 425 mm und Autoloader, Belichter mit Auswascheinheit und Plattenstapler.
    Da wir hier Neuland betreten, möchte ich mal in die Runde fragen wie so die Erfahrungen mit den Maschinen draußen im Produktionsalltag sind. Was sind wichtige Punkte die man gerne mal in den Überlegungen vergisst? Wie sieht es mit Maschinenpflege und Wartung durch den Bediener aus?
    Wie gut sind Geräte von Heidelberg (Suprasetter A75), oder Kodak Achieve T400 und Fuji Luxel T-6300 wirklich. Klar kann ich den jeweiligen Vertriebler fragen, aber was wird der mir wohl erzählen. :D Logisch "unser Belichter ist toll, kann fliegen und Kuchen backen kann er auch noch."


    Deshalb meine direkte Frage an die Kolleginnen und Kollegen die jeden Tag mit diesen Belichtern arbeiten. Vielen Dank für Euer Feedback.


    Viele Grüße Michael